Tintenherz Wiki
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Teresa, auch Resa genannt, wurde von ihrem Mann Mortimer neun Jahre vor Beginn der Handlung von Tintenherz in die Tintenwelt aus Fenoglios Buch gelesen. Dort versuchte sie zuerst, sich als Mann verkleidet auf dem Markt in Ombra Geld zu verdienen, indem sie als Schreiber Dinge für die Leute schrieb. Mortola entdeckte ihre Tarnung. Da das Handwerk als Schreiber in der Tintenwelt verboten ist und Sklaverei die Strafe war, durfte Mortola Resa zu Capricorns Festung mitnehmen. Dort musste Resa als Magd arbeiten. Vier Jahre später las Darius Resa zurück in die richtige Welt. Da Darius beim Vorlesen Angst vor Capricorn und seinen Männern hatte, verlor Resa ihre Stimme. Von da an arbeitete sie als Magd in Capricorns Dorf. Dort lernte sie Staubfinger kennen und brachte ihm das Lesen und Schreiben bei. Nach ein paar Jahren waren Mortimer und Resa wieder vereint und lebten glücklich mit ihrer Tochter Meggie und ihrer Tante Elinor in deren Haus.

Doch eines Tages kamen Mortola und Basta und nahmen Mo und Resa mit in die Tintenwelt. Dort wurden sie mit ein paar Spielleuten gefangen genommen und auf die Nachtburg vom Natternkopf gebracht. Meggie befreite sie und die anderen und alle flüchteten. 

Aussehen[]

Teresa ist sehr hübsch und hat blaue Augen und dunkelblondes Haar. Als Darius sie aus Fenoglios Tintenherz herausliest, sieht ihr Haar aus wie gesponnenes Gold, aber während ihrer Zeit in Capricorns Dorf wird es dunkler. Sie vererbte ihr Aussehen an Meggie, doch deren Haar ist heller. Von der Arbeit als Magd sind ihre Hände rau.

Resas Lachen klingt das wie bei einem kleinen Mädchen. Ihre Stimme hat sie leider in der Tintenwelt gelassen, als Darius sie rausgelesen hat. Darum spricht sie mit den Händen oder schreibt die Dinge, die sie sagen will, auf ein Papier, welches sie immer bei sich trägt. In Tintenblut bekommt sie ihre Stimme zurück.

Charakter[]

Teresa liebt ihre Tochter und ihren Mann innig; sie hat nie die Hoffnung aufgegeben die beiden nach all den Jahren wieder zu treffen. Ebenfalls hegt sie eine große Leidenschaft für Bücher, und hat die Tintenwelt trotz der harten Jahre ins Herz geschlossen ,sie hat Meggie auch viele Geschichten über die Tintenwelt aufgeschrieben. Die Sicherheit ihrer Familie ist ihr wichtig, und sie würde viel dafür ihn Kauf nehmen. Von Geburt aus ist Resa warmherzig, loyal, tapfer, mutig, fröhlich und freundlich.

Biographie[]

In Tintenherz[]

Hauptartikel: Tintenherz

Seitdem Darius Resa aus Fenoglios Tintenherz herausgelesen hat, arbeitet sie als Magd in Capricorns Dorf. Sie versucht zweimal, wegzulaufen, kommt aber beide Male nicht weit. Einmal beißt eine Schlange Resa. Staubfinger findet sie und rettet ihr das Leben. Capricorns Männer schlagen ihn dafür halb tot.

Als Staubfinger in das Dorf zurückkommt, um das Buch zu stehlen, lockt er sie mit dem Schrei eines Raubvogels an. Er stellt ihr Farid vor und bittet sie um Hilfe bei der Suche nach dem Buch. Resa erzählt ihm schriftlich, dass Mortola Basta dessen Schlüssel abgenommen hat. Daraufhin möchte sie etwas über Zauberzunge hören. Staubfinger erzählt ihr mit Farid als Beispiel, dass Zauberzunge ein viel besserer Vorleser ist als Darius, doch als sie fragt, wie er aussieht, antwortet er nur, dass Basta ihm noch nicht das Gesicht verziert hat. Nach dem Besuch erzählt Staubfinger Farid etwas über Resas Vergangenheit in Capricorns Dorf.

Als Staubfinger Resa das nächste Mal besuchen möchte, erwischen ihn Basta, Flachnase und Mortola. Sie nehmen Staubfinger gefangen, denn Der Schatten soll Resa und ihn töten. Sie werden in Netzen gefangen gehalten. Am Abend holt Basta Meggie. Sie und Staubfinger sprechen kurz miteinander. Als Mortola Resa erwähnt, versucht Meggie, sie anzuschauen, aber in der Dunkelheit erkennt sie ihr Gesicht nicht richtig. Capricorn und Staubfinger erwähnen, dass Resas Haar früher aussah wie gesponnenes Gold und dass Darius sie herausgelesen hat. Dadurch beginnt Meggie zu ahnen, dass es sich bei Resa um ihre Mutter handelt.

Am nächsten Morgen bringt Basta Resa und Staubfinger in die Gruft. Resa stolpert mehrmals auf der Treppe, aber als Basta nach ihrem Arm greift, wirft sie ihm einen eisigen Blick zu und lässt sich nicht helfen. In der Gruft bittet Staubfinger Resa um Verzeihung. Er erfährt, dass sie das Buch nicht gefunden hat. Danach fragt sie, wer das Mädchen ist. Staubfinger antwortet, dass sie Zauberzunges Tochter und zwölf Jahre alt ist. Auf ihre nächsten Fragen antwortet Staubfinger, dass Zauberzunge groß und dunkelhaarig ist. Danach erzählt Resa ihm eine Geschichte über zahme Tiere, die zur Zeit der Geschichte wild waren.

Am Tag der geplanten Hinrichtung entschuldigt Meggie sich bei Staubfinger, aber in Wirklichkeit möchte sie zu ihm, um festzustellen, ob Resa wirklich ihre Mutter ist. Resa gibt ihr einen Zettel, auf dem steht, dass sie alle ihre Geburtstage gefeiert hat und dass Meggie noch viel schöner aussieht, als sie sie sich vorgestellt hat. Basta bedroht Meggie mit seinem Messer, aber Staubfinger hilft ihr. Er provoziert Basta. Resa wirft einen Stein an Bastas Kopf, woraufhin Staubfinger ihm sein Messer abnimmt. Daraufhin will Staubfinger mit Resa fliehen, aber sie bleibt bei Meggie.

Staubfinger flieht alleine. Als kurz darauf Flachnase erscheint, lacht er Basta aus. Am gleichen Tag beschließt Capricorn, auch Basta und Elinor hinrichten zu lassen, weil Basta Staubfinger erneut hat entkommen lassen und weil Elinor die Polizei gerufen hat.

Resa schreibt auf zwei Zetteln, was sie Elinor sagen möchte. Elinor beantwortete viele Fragen von Resa über Mo und Meggie. Als sie zur Hinrichtung abgeholt werden, weint sie nicht. Als Capricorn behauptet, Mo, Staubfinger und Farid seien tot, und als angeblichen Beweis einen blutroten Stofffetzen zeigt, erklärt Elinor Resa, dass Capricorn lügt.

Nachdem Meggie den Schatten herbeigelesen hat, liest Mo die Worte, die den Schatten dazu bringen, Capricorn zu töten. Mit Capricorns Tod verschwinden alle seine Männer, die aus Fenoglios Buch stammen, darunter Flachnase und Cockerell. Meggie liest die letzten Sätze, woraufhin der Schatten verschwindet und alle seine Opfer wieder lebendig werden. Farid öffnet den Käfig mit den Gefangenen. Daraufhin greift Basta, der nicht mit verschwunden ist, sich Resa, weil er hofft, mit ihr fliehen zu können, doch als Elinor mit ihm schimpft, stößt er sie von sich und rennt weg.

Mo stellt Meggie ihre Mutter vor. Zusammen mit Elinor, Darius und vielen der wiederbelebten Fabelwesen fahren sie zu Elinors Haus. Resa erzählt ihrer Familie viel von ihren Erlebnissen, auch wenn sie immer noch stumm ist. Sie beschließen, bei Elinor einzuziehen.

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Mo schimpft mit Meggie, weil sie fast nur noch die Notizbücher mit Resas Erzählungen über die Tintenwelt liest, und nimmt ihr eins der Notizbücher weg. Danach fährt er ohne Versöhnung zu einem neuen Auftrag. Meggie weint, aber dann kommt Resa herein. Sie gibt ihr das Notizbuch zurück, das sie vor Meggies Tür gefunden hat. Resa erklärt Meggie, dass auch sie manchmal glaubt, dass Meggie und sie zu viel über die Tintenwelt nachdenken, und empfiehlt ihr, die Tintenwelt für eine Weile zu vergessen. Daraufhin beschließt Meggie, Mo nach seiner Rückkehr darum zu bitten, ihr eine neue Kiste für die Notizbücher zu bauen. Als Resa verschwunden ist, bringt Meggie die Notizbücher in Mos Arbeitszimmer. Daraufhin ruft Elinor Meggie zum Abendbrot, doch Meggie sieht Farid draußen. Auch Elinor sieht ihn und Meggie ruft nach Resa.

Farid überbringt die Nachricht, dass Basta wieder aufgetaucht ist und er Staubfinger vor ihm warnen muss. Zunächst verarztet Resa Farids blutige, zerschnittene Füße, während Farid erzählt, wie Orpheus Staubfinger zurückgelesen hat und wie Basta Farid daraufhin bedroht hat. Danach glaubt Elinor, dass Meggie und Mo bei ihr sicher seien, da Basta nicht wissen kann, dass die beiden bei ihr wohnen. Doch Farid wusste es auch, da er es in einem Nachbardorf von Capricorns Dorf gehört hat. Daraufhin soll Meggie Mo anrufen. Dieser meint, Elinor solle die Polizei anrufen, auch wenn man ihr nicht glauben würde, und er würde noch in dieser Nacht zurückfahren und spätestens am nächsten Morgen zurück sein. Danach hilft Resa Darius dabei, Kaffee zu kochen, da Farids Nachrichten ihn so nervös machen, dass er es nicht alleine schafft.

Als Mo am übernächsten Morgen an Meggies Tür klopft, reagiert niemand und die Tür ist abgeschlossen. Mo weiß sofort, dass Meggie sich mit Farid in die Tintenwelt gelesen hat. Elinor holt einen Ersatzschlüssel. Resa greift nach Meggies Abschiedsbrief. Elinor meint, Meggie sei vielleicht nur mit Farid fort, aber Resa gibt ihr den Brief. Mo fragt sich, ob und wann Meggie wieder kommt. Er versucht, Resa zu trösten, kann es aber nicht. Den restlichen Tag irrt Mo durch Elinors Garten und am Abend sitzt er mit Resa in Meggies Zimmer. Dabei bemerken sie drei Feuerelfen und Resa sagt mit ihren Händen, dass auch Gwin fort ist.

Einige Tage, nachdem Meggie Farid, Gwin und sich selbst in die Tintenwelt gelesen hat, klingelt es an Elinors Haustür. Da Elinor glaubt, es sei Mo oder Resa, öffnet sie einfach, ohne durch den Spion zu schauen. Vor der Tür steht ein ihr fremder Mann mit einem Tintenherz-Buch. Elinor regt sich auf, weil der Mann das Schild an der Straße nicht beachtet hat, aber dann erinnert sie sich an Farids Erzählung und ihr wird klar, dass es sich bei dem Mann um Orpheus handeln muss. Sie will um Hilfe schreien, aber dann erscheinen auch Basta und Mortola. Sie kommt am Arm eines Dieners aus dem Auto zum Haus und fragt Elinor, wo die anderen sind. Daraufhin erscheint Darius und erschreckt sich über den Besuch. Basta erzählt, wie er Orpheus im Gefängnis kennen gelernt hat und wie Orpheus sich Cerberus aus einem Buch gelesen hat. Orpheus meint, dass sie Cerberus aus dem Auto holen sollten, aber Mortola hält Zucker auf. Dann erscheinen Mo und Resa. Mortola befiehlt Mo, Meggie zu rufen. Mo erklärt ihr, was passiert ist, aber Mortola und Orpheus glauben ihm nicht, dass Meggie sich selbst in Tintenherz gelesen hat, da sie das Buch nicht hatte. Basta sperrt Mo, Resa, Elinor und Darius in Elinors Keller. Danach durchsuchen Mortola, Basta, Orpheus und Zucker das ganze Haus.

Am nächsten Morgen schließen Basta und Zucker den Keller auf. Basta erklärt, dass Mortola sich nicht entscheiden konnte, wie ihre Rache aussehen soll, nachdem sie gemerkt hat, dass Meggie wirklich verschwunden ist. Basta und Zucker bringen Elinor, Mo und Resa in die Bibliothek, wo Mortola in Elinors Lieblingssessel sitzt. Außerdem liegt in ihrer Nähe ein Hund und auch Orpheus ist da. Mortola kündigt Mo an, dass er als Rache für Capricorns Tod sterben wird, sich aber vorher Meggies Tod ansehen soll. Ihr Plan besteht darin, dass Orpheus Basta, Mo und sie in die Tintenwelt lesen soll, Basta Meggie einfangen soll und sie Capricorn Meggie und Mo schenkt, die der Schatten dann hinrichten soll. Sie geht davon aus, dass Capricorn in der Tintenwelt noch lebt, ebenso der Schatten und die verschwundenen Brandstifter wie Flachnase und Cockerell. Orpheus holt ein Blatt Papier aus seiner Jackentasche und Mortola droht ihm, dafür zu sorgen, dass er wieder ins Gefängnis kommt, wenn er versagt. Elinor meint, sie würde mitkommen, aber Mortola lehnt es ab, Elinor und Darius in die Tintenwelt mitzunehmen. Eigentlich möchte sie, dass nur Basta und Mo mitkommen. Aber da Resa Mo umarmt, landet auch sie in der Tintenwelt. Elinor und Darius können nichts dagegen tun.

In der Tintenwelt kommen sie in einer verbrannten Ruine an. Während Resa durch Orpheus' Text weiß, dass es sich um Capricorns Festung handelt, erkennt Mortola dies erst, als Basta ihr einen Steinbock an einer Wand, mit Efeu überwucherte Teufel und ein vom Schlitzer an die Wand gepinseltes Auge zeigt. Dann fragt Mo, ob dies Capricorns Festung ist, was Resa bejaht. Inzwischen wird Mortola klar, dass Capricorn und die verschwundenen Brandstifter auch in der Tintenwelt tot sind. Sie schaut Mo hasserfüllt an und schimpft. Basta bekommt Angst vor Wölfen, Nachtmahren, Feuerelfen und anderen Bewohnern des Waldes. Mortola weist ihn auf sein Messer hin und verkündet, dass Basta und sie einen mächtigen Freund besuchen werden. Sie nimmt Bastas Flinte und schießt Mo in die Brust. Resa schreit und presst die Hände auf die blutende Wunde. Mo wird sehr blass und Resa flüstert. Dabei merkt sie, dass sie wieder sprechen kann. Basta verspottet sie, weil Mo sie nicht mehr hören kann, und folgt Mortola, welche meint, dass der Geruch des Blutes die Wölfe anlocken wird, die sich um Resa kümmern werden. Als Mortola und Basta weg sind, überlegt Resa, was sie tun soll. Sie sieht zwei Feen, die sie aber nicht rufen kann. Immer wieder ruft sie seinen Namen und legt ihre Finger auf seine Stirn. Er atmet flach und mühsam und Resa hat Angst, dass er stirbt. Doch dann hört sie Schritte, weswegen sie Mos Messer an sich nimmt. Es handelt sich um eine alte Frau, die Nessel. Sie untersucht Mos Wunde und befiehlt Resa, das Hemd unter ihrem Kleid auszuziehen und in lange Streifen zu zerreißen. Mit diesen verbindet sie die Wunde. Sie kündigt Resa an, im Lager der Spielleute Hilfe zu holen, um Mo dorthin bringen zu lassen. Wenn nötig, würde sie dort die Wunde schneiden oder ausbrennen. Resa soll Mo warm halten und aufpassen, dass keine Weiße Frau Mo ansieht oder seinen Namen flüstert. Zunächst flüstert Resa Mo zu, dass ihre Stimme zurück ist, aber er reagiert nicht. Da erscheint eine Weiße Frau. Obwohl Resa weiß, dass die Weißen Frauen Mos Namen gar nicht wissen können, hält sie ihm die Ohren zu und schreit die Weiße Frau an, dass er nicht mit ihr geht.

Die Nessel holt drei Männer aus dem Lager der Spielleute, die Mo und Resa dorthin bringen. Sie brennt Mos Wunde aus und erklärt Resa, dass er vielleicht leben wird, wenn er in drei Tagen noch atmet. Drei Tage lang öffnet Mo seine Augen nicht, aber er stirbt nicht. Im Lager werden sie zunächst abgelehnt, da sie keine Spielleute sind. Nach einem Gespräch mit der Nessel kommt Resa die Idee, Staubfinger eine Nachricht zu schreiben, dass er Meggie zu ihr bringen soll. Wolkentänzer bricht gleich darauf auf, um die Nachricht zu überbringen. Der Zweifinger singt ein Lied über den Eichelhäher. Da Mo genauso aussieht, wie Fenoglio den Eichelhäher in seinen Liedern beschrieben hat, halten die Spielleute Mo für den Eichelhäher, was Resa aber verneint. Als sie wieder bei Mo ist, hört er sie weinen, wacht auf und spricht ein paar Worte mit ihr.

Nach einiger Zeit im Lager wollen zwei Frauen und vier Männer Mo wegbringen, da sie ihn für den Eichelhäher glauben und Angst haben, dass sie ihr Lager verlieren und es gefährlich für sie und ihre Kinder wird, wenn der Natternkopf herausfindet, dass sich der Eichelhäher im Lager aufhält. Die Frauen sind Mina und die Krummfingrige, zu den Männern gehören der Rußvogel und der Zweifinger. Resa gibt Mo etwas vom Sud der Nessel zu trinken und erklärt ihnen, dass ihr Mann Buchbinder ist. Doch die Leute glauben ihr nicht und wollen Mo zu Capricorns Festung zurückbringen, auch als Resa meint, dass ihn das töten wird. Die Krummfingrige schiebt Mos Ärmel hoch und zeigt den anderen seine Narbe, woraufhin Resa sie fortstößt und erklärt, dass die Narbe nicht von Hunden des Natternkopfes, sondern von Bastas Hunden stammt. Nun kommt der Schwarze Prinz und fragt Resa, woher sie Staubfinger kennt. Sie erzählt, dass sie Magd bei den Brandstiftern war, weggelaufen ist und von einer Schlange gebissen wurde, woraufhin Staubfinger sie gefunden und ihr geholfen hat. Der Schwarze Prinz ordnet an, dass Mo und Resa im Lager der Spielleute bleiben dürfen, bis Staubfinger kommt und Resas Geschichte bestätigt, und schickt die Menschen weg, die Mo wegbringen wollten. Die Frauen bringen frisches Wasser und Mina gibt Resa getrocknete Blumen, über die sie sagt, es würde Glück bringen, wenn sie sie Mo aufs Herz legt.

Mo spürt die Weißen Frauen immer noch, sagt es Resa aber nichts. Sie flüstert ihm immer wieder zu, dass Staubfinger bald mit Meggie kommen wird. Er bittet Resa darum, ihm zu erzählen, wie die Welt draußen aussieht, und sie beschreibt, was er nicht sehen kann. Einmal zeigt sie ihm eine Fee. Nach einiger Zeit hören Mo und Resa das Klirren von Waffen und Schreie. Mo kann sich nicht aufrichten, weil es noch schmerzt, sieht aber den Schwarzen Prinzen mit gezogenem Schwert vor der Höhle stehen. Er will, dass Resa sich in Sicherheit bringt, aber sie bleibt bei ihm.

Auf dem Weg zum Gasthaus an der Grenze stützt Resa Mina, die schwangere Spielfrau. Sie schaut immer auf einen Karren, was Meggie als Zeichen erkennt, dass Mo auf dem Karren liegt.

Im Stall vom Gasthaus an der Grenze gibt Meggie Resa einen Brief, in dem Staubfingers Plan für die Flucht einiger Gefangener steht.

Resa gibt die Nachricht flüsternd an die anderen Gefangenen weiter. Mo liegt nach wie vor auf dem Karren, aber diesen zieht ein Pferd, da der Schwarze Prinz und sein Bär geflohen sind. Nach einiger Zeit erreichen sie den umgestürzten Baum aus der Nachricht. Als einige Reiter ihn aus dem Weg räumen wollen, glaubt Resa, Feuerworte zu hören. Der umgestürzte Baum beginnt, zu brennen, und diejenigen, die weglaufen können, fliehen. Der Pfeifer befiehlt seinen Soldaten, die Fliehenden zurückzuholen. Da Mo nicht weglaufen kann, bleibt Resa bei ihm. Die Soldaten, welche die Geflohenen zurückholen sollen, kommen schnell wieder zurück, da sie den Bären des Prinzen sehen und für einen Nachtmahr halten. Als der Brandfuchs sie anschreit, gehen sie aber wieder in den Wald, aber sie bringen keinen einzigen geflohenen Gefangenen zurück.

An der Nachtburg angekommen befiehlt der Brandfuchs, Mo in den Turm zu bringen, Resa und die anderen Gefangenen aber in die Kerker. Resa geht auf den Brandfuchs zu, aber sie wird zurückgestoßen. Mo wird wütend und wünscht sich, die Soldaten zu töten, aber er kann es nicht. Resa weint und ruft seinen Namen, aber es hilft nicht.

Im Kerker der Nachtburg weint Mina viel. Resa nimmt sie dann in den Arm und wiegt sie. Zweimal am Tag bringt ein Mädchen den Gefangenen etwas zu essen. Als Resa sie nach Meggie und Mo fragt, zieht das Mädchen erschrocken den Kopf ein. Ab und zu erzählt jemand im Kerker eine Geschichte. Resa erzählt Märchen, die sie von Mo gehört hat, bevor dieser sie zum ersten Mal in die Tintenwelt gelesen hat. Die Spielleute erzählen Geschichten von Cosimo und seinem Kampf gegen die Brandstifter, vom Schwarzen Prinzen und seinem Bären und von Staubfinger. Benedicta singt ein Lied über den Feuertänzer, das so schön klingt, dass sogar der Zweifinger mitsingt, bis der Wärter ihnen befiehlt, still zu sein. Danach erzählt sie, dass sie Staubfinger als kleines Kind mal gesehen hat und das Feuer trotz ihrer schlechten Augen sehen konnte, weil es so geleuchtet hat. Resa meint, dass Staubfinger den Baum hat brennen lassen, aber die anderen glauben ihr nicht, weil viele ihn für tot halten. Schließlich kommt Mortola Resa besuchen und sagt, dass Mo noch lebt, sie dem Natternkopf aber nicht verraten wird, dass er den Falschen gefangen hat und dass sie Meggie auch noch bekommen wird. Sie gibt damit an, den Natternkopf davon überzeugt zu haben, dass Meggie eine Hexe ist, indem sie ihm ein Foto von ihr gezeigt hat, das Basta aus Elinors Haus mitgenommen hat. Außerdem meint sie, dass einer der Spielleute ein Verräter ist, dass Staubfinger Resa nicht helfen kann und fragt sie, ob sie Mo erzählen soll, wie gut Staubfinger und sie befreundet waren. Dazu behauptet Resa, dass Mo dies schon weiß und dass er auch weiß, dass Capricorn alle hat glauben lassen, Mortola sei seine Haushälterin. Mortola versucht vergeblich, Resa zu schlagen, woraufhin Resa droht, dass Meggie für Mortolas Tod sorgen wird. Mortola schlägt Resa und geht. Danach fragt Mina Resa, woher sie die Alte kennt, und Resa antwortet, dass sie ihr viele Jahre lang gehörte.

Durch einen Feentrick unsichtbar schleicht Staubfinger sich in die Kerker, um den Schleierkauz und Resa zu suchen. Den Schleierkauz findet er nicht, aber dafür Resa, die eine weinende Frau tröstet. Er schreibt ihren Namen mit Feuer an die Wand und sie sprechen miteinander. Resa fragt, wie es Meggie und Mo geht, und Staubfinger erklärt, dass Meggie und Fenoglio einen Plan haben, um alle zu befreien. Danach erwähnt er, dass er Roxane nicht von der anderen Welt erzählt hat, weil sie ihm nicht glauben würde, und fragt, wie lange Mo braucht, um ein Buch zu binden. Resa antwortet, dass sie Mo alles erzählt hat und dass er drei bis vier Wochen braucht, um ein Buch zu binden. Als die weinende Frau wieder weint, tröstet Resa sie. Zuletzt fragt Staubfinger, ob der Schleierkauz auch da ist, worauf Resa erwidert, dass ein Bader jeden Kranken auf der Burg behandeln muss, bevor er zu den anderen Gefangenen gesperrt wird.

Nachdem der Natternkopf das Leere Buch bekommen und seine Gefangenen freigelassen hat, umarmt Resa Meggie und Mo. Daraufhin verlassen sie die Nachtburg, ohne dass ihnen jemand nachkommt.

Als die Gefangenen kommen, will Farid aufspringen, aber Staubfinger zieht ihn wieder an seine Seite. Er entdeckt Mo, Resa und Meggie sowie den Schleierkauz, bevor er Männer sieht, die einfach auftauchen. Basta ist auch dabei. Der Schwarze Prinz und sein Bär kommen als Erste zwischen den Bäumen hervor. Farid will zu Meggie, aber auch diesmal hält Staubfinger ihn auf. Die beiden rufen das Feuer zu Hilfe, was sich wegen des Regens als schwierig erweist. Es bleibt nur ein schmaler Pfad als Fluchtweg in den Wald frei, falls das Feuer Staubfinger nicht gehorcht. Drei von Bastas Männern greifen den Schwarzen Prinzen an, aber sein Bär verteidigt ihn. Mo schlägt sich gut mit dem Schwert. Auch Farid kämpft mit. Er hilft mit, das schläfrige Feuer zu beeinflussen. Der Zweifinger meint, dass Basta und seine Männer sie alle töten werden, und packt Staubfinger am Arm, damit sie fliehen. Doch dann sieht Staubfinger, wie Basta auf Farid zielt, stößt den Zweifinger weg und ruft nach Farid. Dieser hört ihn nicht, Basta wirft sein Messer und Staubfinger fängt den zu Boden fallenden Farid auf. Aber er ist schon tot. Staubfinger zieht das Messer aus Farids Rücken. Meggie weint und Mo tötet Basta mit seinem Schwert. Staubfinger eilt zurück zu Farid und merkt, dass der schlimmste seiner Träume wahr geworden ist. Währenddessen versucht Resa, Meggie zu trösten.

Nach Staubfingers Ankündigung, herauszufinden, ob eine Geschichte über die Weißen Frauen wahr ist, bittet er Meggie darum, Roxane zu sagen, dass er fortmusste, um herauszufinden, ob die Geschichte wahr ist, und dass er immer wieder zu ihr zurückkehren wird. Er kündigt an, dass er die Weißen Frauen rufen wird, da Farid so schnell gestorben ist, dass sie nicht zu ihm kommen. Meggie gehorcht und sieht, wie Resa und Roxane sich um die im Kampf Verletzten kümmern. Als sie Roxane fragt, rennt diese zu Staubfinger, gefolgt von Resa und Meggie. An der Wand steht Roxanes Name in feurigen Buchstaben, während die Weißen Frauen Staubfinger in die Brust greifen. Farid bewegt sich, Staubfinger stirbt. Meggie und Farid sind erleichtert, Roxane weint. Auch Farid weint, als er sieht, dass Staubfinger tot ist. Mo, der Schwarze Prinz und viele andere kommen hinzu. Nun sagt Meggie Farid, dass Staubfinger die Weißen Frauen gerufen hat, aber zunächst glaubt Farid ihm nicht. Nun erzählt Roxane die Geschichte. Sie handelt von einem Feuerspucker, der sich selbst für seinen verstorbenen Sohn bei den Weißen Frauen eintauscht. Daraufhin rennt Farid weg und weint, während Roxane und der Schwarze Prinz Staubfinger bewachen.

Als Farid versucht, Orpheus klarzumachen, dass Staubfinger nicht wegen Gwin gestorben ist, kommen Resa und Roxane herein. Orpheus stellt sich Roxane vor und antwortet auf Resas Frage nach Elinor und Darius, dass er ihnen ein entspannteres Verhältnis zu Büchern beigebracht hat. Danach verspricht er Roxane, Staubfinger zurückzuholen, aber sie hält ihn für einen Zauberer und glaubt ihm nicht, da ein Zauberer ihr nach dem Tod ihrer Tochter Rosanna falsche Versprechungen gemacht hat, sie zurückzuholen. Außerdem gibt sie bekannt, Staubfinger wegzubringen, weigert sich aber, Farid zu sagen, wohin sie ihn bringt, da sie ihm die Schuld an Staubfingers Tod gibt.

Der Schwarze Prinz will Meggie, Mo und Resa in der Nähe von Ombra verstecken, wobei Farid und Orpheus mitkommen.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Resa wünscht sich ein festes Zuhause, weshalb der Schwarze Prinz für sie einen verlassenen Hof findet, in den sie gemeinsam mit Meggie und Mo zieht. Dort findet sie heraus, dass sie schwanger ist und erzählt Mo davon. Sie merkt, dass Mo wenig schläft, glaubt aber seine Ausrede, dass er schlecht träumt und sich die Nacht damit vertreibt, Resas Zeichnungen in Bücher zu binden.[1]

Nach dem Kampf im Dorf nahe Ombra begegnet Mo Resa, die ihn fragt, wo er war und was für Kleider er trägt. Es handelt sich um von Baptista genähte Buchbinderkleider. Von dem Kampf erzählt er ihr aber nicht. Daraufhin erklärt Resa, dass ihre Übelkeit immer schlimmer wird und sie Roxane um Rat fragen möchte.

Wenn Roxane um Staubfinger weint, tröstet Resa sie. Nach Mos Besuch bei Balbulus reitet Resa mal wieder zu ihr. Durch die gemeinsame Trauer um Staubfinger sind die beiden Freundinnen geworden. Roxane bringt Resa einiges über Pflanzen bei. Diesmal erklärt Roxane Resa, welche Kräuter gegen die Übelkeit durch ihre Schwangerschaft helfen und welche dabei, die Milch später schneller fließen zu lassen. Dabei reitet Fenoglio in Begleitung von Meggie und Farid auf Roxanes Hof. Mo wurde gefangen genommen. Resa schimpft, weil Meggie Mo hat gehen lassen, sodass der Starke Mann zusammenfährt. Dann beginnt sie zu weinen, woraufhin Roxane ihr übers Haar streicht.

Meggie und Farid warten auf Neuigkeiten von der Burg Ombra. Von einer Krähe des Geckos und von Doria erfahren sie, dass es auf der Burg Alarm gegeben hat und dass das Fallgitter heruntergelassen wurde. Wenige Stunden später verlegen die Räuber ihr Lager. Noch später bringt der Holzfuß Meggie und Resa etwas zu Essen, aber beide können nichts essen. Dann bringen der Starke Mann und Doria Meggie eine Decke und Doria versucht, Meggie zu trösten und behauptet, Mo werde nichts geschehen. Doch der Schnapper glaubt ihm nicht und bezeichnet Doria als dumm. Der Starke Mann will auf den Schnapper losgehen, doch dann ruft Farid, dass Mo zurückkommt. Der Holzfuß hinkt Mo, Baptista und dem Schwarzen Prinzen mit einer Fackel entgegen. Der Prinz und Baptista haben die Sachen vom einsamen Hof geholt. Resa springt auf und Mo beruhigt Meggie und Resa. Die Räuber wollen wissen, wie Mo entkommen ist, aber der Schwarze Prinz befiehlt ihnen, ihn in Ruhe zu lassen. Mo zeigt Meggie und Resa Bücher, die Violante ihm hat mitgeben lassen. Farid ruft das Feuer, damit sie darin lesen können. Dabei erzählt Mo, dass er Violante getroffen hat, scheucht eine Fee und einen Blättermann fort. Daraufhin ruft Resa, dass sie nach Hause will, wobei der Schnapper und der Gecko lauschen. Sie meint, Fenoglio würde sie zurückschreiben, wenn Mo ihn darum bitten würde. Mo sagt Farid, dass er Orpheus nichts über die Weißen Frauen sagen kann, woraufhin Farid zu Orpheus zurückkehrt. Resa fragt Meggie, ob sie auch in der Tintenwelt bleiben will, doch Meggie weiß es nicht.

Resa merkt, dass es Meggie im Lager der Räuber gefällt, doch sie selbst vermisst es, auf dem Einsamen Hof alleine mit ihr und Mo zu sein. Sie beobachtet, dass der Schwarze Prinz Mo rät, vorerst im Lager zu bleiben, dieser aber ein paar Nächte später wieder mit den Räubern mitgeht. Außerdem fragt sie ihn, was von den neuen Eichelhäher-Liedern, die Baptista ihr vorgesungen hat, wahr ist, aber Mo sagt nicht viel. Resa und Meggie haben jede Nacht Angst um ihn. Wenn Mo Nachts weg ist, schläft Resa bei Meggie. Nach fünf Tagen und Nächten kommen Doria und Luc mit der Nachricht aus Ombra, dass der Pfeifer unterwegs ist, mehrere Bauernhöfe niedergebrannt hat und viele Gepanzerte dabei hat, weil der Hänfling zu wenig Steuern auf die Nachtburg geschickt hat. Die Bauern hatten keine Zeit, die Genapnzerten zu zählen, woraufhin der Schnapper erwidert, dass Bauern nicht zählen können. Der Gecko, der Täuscher, der Greifer, der Köhler, der Elfenschreck und einige mit dem Schnapper befreundete Räuber lachen. Anschließend berichtet Doria, dass der Pfeifer und die Gepanzerten alle Kinder in Ombra zählen, die älter als sechs Jahre und nicht größer als fünf Fuß sind. Der Schwarze Prinz und der Schnapper wissen, warum: Die Kinder werden in den engen Silberminen gebraucht. Meggie ist dafür schon zu groß. Als Baptista erwähnt, dass die Kinder in den Minen schnell sterben, schlägt Doria vor, sie zu verstecken. Der Schnapper und der Gecko weisen darauf hin, dass es in Ombra viele Kinder gibt. Baptista vermutet, dass der Pfeifer nicht die Kinder will, sondern hofft, durch einen Trick den Eichelhäher zu fangen. Mo weiß schon von Violante, dass der Pfeifer vorhat, zu kommen. Der Schnapper ärgert sich, weil Mo mit Violante gesprochen hat und heil aus der Burg Ombra gekommen ist, und Mo erklärt, dass Violante ihm geholfen hat. Resa merkt, dass Mo dem Schwarzen Prinzen mehr erzählt hat als Meggie und ihr. Als er erzählt, dass Violante den Natternkopf töten will, glaubt Baptista ihm nicht. Daraufhin meint Mo, Violante könnte ihm die Zeit verschaffen, um die drei Wörter in das Leere Buch zu schreiben. Die Räuber lauschen und der Schnapper warnt Mo. Er meint, Violante würde ihn ihrem Vater ausliefern, um den Thron von Ombra zu bekommen. Auch der Gecko sieht es ähnlich. Also bittet der Schwarze Prinz Doria darum, dass er sich bei Violantes Soldaten umhört, stimmt aber auch dem Schnapper und dem Gecko zu, dass sie Violante nicht vertrauen sollten, weil sie die Tochter des Natternkopfes ist.

Da Mo immer wieder als Eichelhäher den Armen hilft und sich in Gefahr begibt, macht Resa sich Sorgen, dass ihm etwas passieren könnte, und möchte mit ihm, Meggie und ihrem ungeborenen Kind zurück nach Hause. Deshalb besucht sie Fenoglio, um ihn darum zu bitten, sie zurückzuschreiben, doch Fenoglio erklärt ihr, dass er nie wieder schreiben wird. Seit dem Tod des zurückgeholten Cosimo hat er den Mut verloren. Daraufhin beschließt Resa, Orpheus zu fragen. Dieser verlangt, dass Mo für ihn die Weißen Frauen ruft, damit er Staubfinger zurückholen kann, und kündigt an, dass er Resa, Meggie, Mo und das ungeborene Kind dafür zurückschreiben wird. Außerdem erklärt er ihr, dass der Eichelhäher sterben wird, jedoch andere als er dafür sorgen werden. Daraufhin reicht Brianna Resa ihren Umhang, weil sie gehen möchte. Doch dann trifft sie Farid, der sie anbettelt, es wegen Staubfinger doch noch mal zu versuchen. Deshalb ändert Resa ihre Entscheidung und stimmt zu. Brianna wendet ein, dass der Feuertänzer tot ist, aber Farid widerspricht, da er auch tot war und zurückgekommen ist.

Während ihrer Rückkehr zu dem Stall, in dem Resas Pferd steht, trifft sie auf den Rußvogel, der mithilfe von Alchemistenpulvern den Hänfling und seine Gäste mit Feuer unterhält. Beim Weitergehen sprechen drei Soldaten des Natternkopfs sie an, was Resa Angst einjagt. Doch dann hört sie Meggie, die den Soldaten befiehlt, sie loszulassen, und diese tun es. Ein Soldat macht sich darüber lustig, dass Ombra ein Nest von Frauen sei, aber der Schwarze Prinz tötet ihn mit einem Messer. Mo fragt, ob Fenoglio schon schreibt, aber Resa antwortet, dass weder er noch Orpheus schreiben. Mo und der Schwarze Prinz zerren die getöteten Soldaten in eine Gasse und sie fliehen durch den Bach der Färber. Als Resa einen toten Wächter sieht, weint sie. Nach einiger Zeit begegnen sie zwei Räubern mit Pferden. Doria, der auch dabei ist, legt Meggie seinen Umhang um die Schultern, Mo hilft Resa in den Sattel und der Schwarze Prinz bringt ihr eine Decke. Doria verwischt ihre Spuren und sie kehren zum Lager zurück.

In dieser Nacht kann Mo nicht schlafen. Nachdem Resa eingeschlafen ist, verlässt Mo sie, setzt sich an einen Tümpel und denkt darüber nach, wie es weitergehen soll.

Nachdem Mo zugestimmt hat, für Orpheus die Weißen Frauen zu rufen, um Staubfinger von den Toten zurückzuholen, suchen Mo, Orpheus, Oss, Meggie, Resa, der Schwarze Prinz, sein Bär, der Starke Mann, Farid mit Schleicher auf der Schulter und Doria den Friedhof der Spielleute auf. Fenoglio hat Mo zwar durch Baptista vor Orpheus gewarnt, aber Mo hat die Warnung ignoriert.

Während Mo mit Orpheus spricht, betrachtet der Starke Mann Oss, als wolle er feststellen, wer die breitere Brust hat. Meggie ist wütend auf Resa, weil sie nur auf dem Friedhof sind, weil Orpheus dies von ihr als Bezahlung, um die Familie nach Hause schreiben, verlangt hat. Doria steht zwischen den Gräbern und betrachtet die Dinge vor den Grabsteinen. Als er fragt, hilft Meggie ihm dabei, den Grabstein seiner Schwester Susa zu finden. Doria findet ihn nicht alleine, weil er nicht lesen kann. Als Meggie und Doria zurückkommen, gibt Orpheus Mo die von Resa bestellten Worte. Resa bittet Mo darum, die Weißen Frauen nicht zu rufen, während Doria versucht, Meggie davon zu überzeugen, dass Mo nichts passieren wird. Mo gibt Resa die Worte und erklärt, dass Meggie sie lesen wird, wenn er es nicht tun wird. Der Starke Mann zieht Meggie und Resa weg von Mo. Zusammen mit dem Schwarzen Prinzen und seinem Bären tritt Mo auf die Gräber zu. Als Resa versucht, ihm zu folgen, hält der Starke Mann sie zurück. Daraufhin ruft Mo die Weißen Frauen. Als die erste Weiße Frau erscheint, verlässt der Bär den Prinzen und bringt sich in Sicherheit. Obwohl auch der Schwarze Prinz Angst hat, bleibt er an Mos Seite. Alle anderen aber sind wie verzaubert, auch Farid, der Geister sehr fürchtet. Schließlich beginnen die Weißen Frauen zu flüstern und es sieht so aus, als würde Mo verschwinden. Doria wirft dem Starken Mann einen alarmierten Blick zu und Resa rennt auf Mo und den Prinzen zu, wobei der Starke Mann sie diesmal nicht festhalten kann. Meggie rennt ihr nach, aber an der Stelle, an der Mo gestanden hat, steht nur noch der Schwarze Prinz. Die Weißen Frauen verschwinden und Mo ist fort, obwohl Resa immer wieder seinen Namen ruft und der Schwarze Prinz sich verzweifelt umsieht.

Resa wartet lange vergeblich auf Mo. Meggie und der Starke Mann weinen und nicht einmal der Schwarze Prinz kann Meggie beruhigen, die Resa und Farid die Schuld an Mos Verschwinden gibt. Orpheus behauptet, es würde ihm leid tun. Farid schlägt ihn mit den Fäusten und fragt ihn, was er getan hat. Als Oss Farid packen will, hält der Starke Mann ihn fest. Wütend stellt Farid fest, dass Orpheus nur wollte, dass die Weißen Frauen Mo holen, und erwähnt, dass er zwei Blätter gesehen hat, Orpheus Mo aber nur eins gegeben und in der Nacht laut gelesen hat. Orpheus behauptet, er hätte nur geschrieben und gelesen, wonach Mo verlangt hat, und hätte keine Gelegenheit gehabt, die Weißen Frauen nach Staubfinger zu fragen, aber Resa und Farid ist klar, dass er lügt. Der Schwarze Prinz schlägt ihr vor, zu gehen, und Doria bringt ihr Pferd. Als der Prinz Meggie ruft, erklärt sie, dass sie mit Doria reitet. Zuvor schimpft sie mit Farid, der daraufhin vergeblich nach Schleicher ruft und ohne ihn davonreitet. Bevor sie losreiten, erklärt Meggie Resa, dass sie nicht mit ihr zurückgehen wird.

Resa schreibt die Antwort des Eichelhähers, nachdem die Kinder von Ombra gefangen genommen wurden, wobei Jaspis ihr die Tinte rührt. Danach unterschreibt Mo. Meggie und die Räuber beobachten sie dabei. Der Schnapper hält es für verrückt, dass Mo sich in Violantes Hände geben wird. Aber keiner der Räuber weiß, was sie sonst tun können, auch nicht der Schwarze Prinz. Daraufhin gehen der Schnapper, der Gecko und einige andere weg. Jaspis versiegelt das Pergament. Meggie ist immer noch sauer auf Resa und Farid. Mo gibt Staubfinger den Brief und spricht und Resa und dem Schwarzen Prinzen. Als Meggie ihn fragt, ob er den Tod wirklich gesehen hat, antwortet Mo, dass der Tod die Stimme einer Frau hat, was Meggie wundert. Der Schwarze Prinz schickt Baptista und Doria nach Ombra, wo sie den Müttern ausrichten sollen, dass der Eichelhäher ihre Kinder nicht im Stich lassen wird. Daraufhin will Meggie Mo begleiten, doch diesmal erlaubt Mo es nicht. Er sagt zu Meggie, dass sie und Resa ihm nicht folgen sollen und dass der Schwarze Prinz und der Starke Mann auf sie aufpassen werden. Sollte Mo nicht zurückkehren, soll Meggie Fenoglio dazu überreden, Resa und sie zurückzuschreiben.

In der Nacht vor Mos Aufbruch kommt Meggie zu Resa. Weil sie Angst um Mo hat, will sie ihre Familie mit Orpheus' Worten zurück nach Hause lesen, aber Resa hat die Worte während Mos Abwesenheit verbrannt.

An dem Tag, an dem Mo sich in Violantes Hände begibt, steht Resa zwischen den Müttern vor dem Burgtor. Neben ihr steht Meggie, die von dem als Magd verkleideten Doria begleitet wird. Auch einige der anderen Räuber sind anwesend, aber da sie als Frauen verkleidet sind, fallen sie Resa kaum auf. Die Räuber sollen den Müttern sagen, dass sie ihre Kinder am nächsten Tag in den Wald bringen sollen, wo die Räuber sie verstecken werden, damit der Pfeifer sie nicht doch noch holt. Daraufhin erscheinen Violante, der Hänfling und der Pfeifer. Resa bekommt Angst, dass Violante Mo nicht vor den beiden Männern beschützen kann. Jacopo ist ebenfalls anwesend. Der Pfeifer lächelt und Mo kommt angeritten. Hinter ihm reitet Staubfinger. Meggie stützt Resa. Der Pfeifer spricht Mo an. Staubfinger warnt den Pfeifer mit Feuer davor, Mo schlecht zu behandeln. Daraufhin erklärt Violante, dass der Eichelhäher sich in ihre Gefangenschaft begibt und unter ihrem Schutz steht, bis ihr Vater kommt. Mo und Violante erinnern den Pfeifer an die Kinder. Daraufhin werden diese freigelassen. Sie kehren zu ihren Müttern zurück und bewundern Mo und Staubfinger. Mo reitet in die Burg, der Hänfling befiehlt, dass er entwaffnet werden soll, und Resa sieht, wie Soldaten Mo vom Pferd zerren.

Sie hilft den Räubern dabei, die Kinder Ombras vor dem Pfeifer zu verstecken. Gemeinsam mit Baptista und dem Gecko nimmt sie die Kinder am Siechenhaus in Empfang und bringt sie zum Lager der Räuber.[2] Auf dem Weg zur Höhle der Kinder wird ihr aufgrund ihrer Schwangerschaft schlecht, weshalb Roxane ihr verbietet weiterhin Kinder zu tragen. Zu diesem Zeitpunkt kann man ihr ihre Schwangerschaft bereits ansehen. In der Höhle der Kinder angekommen, hilft sie gemeinsam mit Roxane und Minerva diese einzurichten. Als Farid davon berichtet, dass Violante Mo zur Burg im See bringt, ist sie besorgt um ihren Ehemann. Danach übergibt Farid ihr auf Staubfingers Wunsch hin Tintenherz, welches sie nur zögerlich annimmt und in ihrem Lager versteckt.[3]

Resa versucht, Meggie zum Essen zu überreden, obwohl beide keinen Appetit haben. Erstens machen sie sich Sorgen um Mo und zweitens möchte der Schwarze Prinz diesem mit einigen Männern folgen, aber weder Meggie noch Resa mitnehmen. Doria hält Jaspis seinen Löffel hin, aber Meggie weist ihn darauf hin, dass Glasmenschen kein menschliches Essen vertragen. Jaspis riecht an der Suppe. Dann flattert die Elster, die dem Gecko zugeflogen ist, auf Meggies Schulter. Da sie Resa an Mortola erinnert, verscheucht sie die Elster, aber sie wissen nicht, dass es wirklich Mortola ist. Anschließend kommt Roxane und sagt ihnen, dass der Schwarze Prinz furchtbare Krämpfe hat. Resa und Meggie folgen ihr und Meggie hört schon von Weitem den Bären heulen. Als sie beim Prinzen ankommen, liegt dieser ausgestreckt auf dem Boden und Minerva versucht, ihm etwas einzuflößen, schafft es jedoch nicht. Der Starke Mann schaut wie ein verzweifeltes Kind, auch Baptista, der Elfenschreck und der Holzfuß sind anwesend. Die Elster flattert dem Gecko auf die Schulter und der Prinz ringt nach Atem. Resa befiehlt dem Starken Mann, die Elster zu fangen, aber sie entkommt. Da Resa weiß, welche Beeren die Krämpfe verursachen und dass Mortola diese gerne benutzt hat, kann sie Roxane sagen, welches Gegenmittel es gibt: Eine Blume mit winzigen weißen Blüten, die nach Aas riecht. Da erscheinen Elinor und Fenoglio. Der Starke Mann packt den Gecko, da er diesen oder den Schnapper verdächtigt. Als Roxane ihn anspricht, weint er und Minerva umarmt ihn. Dann sagt Roxane, dass die von Resa beschriebene Pflanze Totenknopf heißt, sehr selten ist und bereits erfroren wäre, wenn sie in der Gegend wachsen würde. Derweil kommt der Schwarze Prinz wieder zu sich, kann sich aber nicht aufrichten. Roxane rät zu Brechwurz, die Minerva dem Prinzen geben soll, aber Resa weiß, dass Brechwurz es nur schlimmer macht.

Nachdem Roxane die Totenknopf gefunden hat, raspelt sie sie und brüht einen Sud auf, wie Resa es ihr beschreibt. Als Resa erfährt, dass der Schnapper, der Gecko und zehn der anderen Räuber Mo gefolgt sind, fragt sie nach der Elster des Geckos und Baptista sagt, dass er sie zum Glück mitgenommen hat und dass die Kinder Angst vor ihr hatten.

Nach einiger Zeit möchte Resa Mo nach. Während alle schlafen, gibt sie Fenoglio Tintenherz zurück und schleicht sich mit Elinors Kompass und vom Elfenschreck gestohlenen Kleidern aus dem Lager der Räuber. Nur Roxane weiß es. Doch der Starke Mann erwischt sie und sagt, dass sie Mo nicht folgen kann. Aber Resa erinnert ihn daran, dass Mo nichts vom Schnapper weiß und meint, er solle auf Meggie aufpassen. Stattdessen kommt der Starke Mann mit ihr und erklärt, dass Doria und Baptista auf Meggie aufpassen werden. Auf dem Weg fragt Resa den Starken Mann, ob er die Elster mochte, die dem Gecko zugeflogen ist, und der Starke Mann antwortet, dass es keine Elster war und dass sie die Stimme einer Frau hatte. Er hat nur nichts gesagt, weil die anderen ihn sonst für verrückt erklärt hätten.

Unterwegs wird Resa wieder schlecht, aber sie verrät es dem Starken Mann nicht. Nach einiger Zeit merkt dieser, dass der Schnapper sich viel zu weit nach Westen hält. Der Schnapper kennt diese Gegend nämlich, weil sein Vetter ihm dort das Wildern beigebracht hat und ihm gezeigt hat, wie man mit den Vögeln spricht und aus den Bärten der Bäume Decken macht. Er erzählt Resa von seinem Vetter, der unter Capricorns Brandstifter gegangen ist und mit ihm ebenfalls verschwunden ist, und beschreibt seinen Vetter. Da er seinen Vetter als groß und hässlich beschreibt, vermutet Resa, dass es sich bei Lazaros Vetter um Flachnase gehandelt haben könnte. Schon bald finden Resa und der Starke Mann auf einer Lichtung die Leichen des Schnappers und seiner Begleiter. Der Starke Mann erklärt Resa, dass ein Nachtmahr den Schnapper gefressen hat und dass es so aussieht, als hätten diejenigen, die den Schnapper und die anderen angegriffen haben, den Nachtmahr so dabeigehabt wie der Schwarze Prinz seinen Bären. Der Starke Mann zieht dem Gecko den Mantel übers Gesicht. Da Resa merkt, dass einem Toten der linke Daumen fehlt und sie von Doria weiß, dass der Natternkopf einen neuen Leibwächter, den Däumling hat, weiß sie schnell, wer die Toten angegriffen hat. Danach entdeckt sie die tote Mortola. Sie findet auch die Körner, die Mortola benutzt hat, und sieht nun Bestätigung für ihren Verdacht, dass die Elster des Geckos Mortola war.

Resa und der Starke Mann erreichen die Burg im See, stellen aber fest, dass der Natternkopf bereits eingetroffen ist. Plötzlich tauchen zwei Soldaten auf. Resa und dem Starken Mann gelingt es, sie auszutricksen, obwohl ein Soldat den Starken Mann mit einem Messer an der Schulter verletzt. Auch der Pfeifer ist da und hat einen geheimen Weg in die Burg gefunden. Daraufhin treffen Resa und der Starke Mann Tullio und erfahren, dass der Pfeifer Mo in einen Käfig gesperrt hat und dass der Nachtmahr Staubfinger gefressen hat. Um Mo zu helfen, nimmt Resa die Körner, die sie bei Mortola gefunden hat, und schickt den Starken Mann zurück. Er soll dem Schwarzen Prinzen von den Begegnungen mit den Soldaten und Tullio sowie vom Schnapper erzählen, aber Roxane nicht erzählen, was mit Staubfinger passiert ist. Dies möchte Resa selbst tun.

Durch Mortolas Körner verwandelt Resa sich in eine Schwalbe, die sprechen kann wie ein Mensch. Tullio erschreckt sich, aber dem Starken Mann gefällt Resa als Schwalbe. Sie fliegt zur Burg und findet die Käfige. Mo ist nicht dort, aber vor einem Käfig liegt Staubfinger. Jacopo steht neben ihm, beugt sich über ihn und berührt sein Gesicht. Dann ruft ihn der Pfeifer, da der Natternkopf Jacopo sehen will. Der Pfeifer bedroht Jacopo, da er meint, seine Mutter würde nicht mit ihm sprechen. Als Jacopo und der Pfeifer weg sind, stellt sich heraus, dass Staubfinger es geschafft hat, seinen Körper zu verlassen und deshalb noch lebt. Sie betreten eine Kammer, die Staubfinger mit Funken erhellt. Resa spuckt die Körner aus und wird wieder ein Mensch. Staubfinger erzählt ihr, dass Orpheus Mo in eins der Löcher hat werfen lassen. Daraufhin benutzt Resa wieder Körner, um zu ihm zu gelangen.

Die in eine Schwalbe verwandelte Resa und Staubfinger befreien Mo aus dem Kerker der Burg im See.

Staubfinger warnt Mo und bietet ihm an, das Leere Buch zu suchen und die drei Wörter hineinzuschreiben, aber da der Handel mit dem Tod anders lautet und Mo Angst um Meggie hat, lehnt er ab. Nun erzählt Mo Resa von dem Handel, woraufhin sie weint. Mo umarmt sie und droht damit, Orpheus zu töten. Doch Staubfinger meint, dass er zu Orpheus gehen und ihm die Bücher stehlen wird. Da Resa Angst hat, dass Mo vorher gefunden wird, formt Staubfinger einen Wolf aus Feuer, der sie vor den Soldaten warnen soll. Außerdem sieht Resa an der Wand Orpheus' Worte. Um zu verhindern, dass sie wahr werden, beschließt sie, das Leere Buch zu suchen. Sie legt Körner unter ihre Zunge und wird zur Schwalbe.

Resa fliegt einem Diener nach in die Kammer des Natternkopfes. Dieser badet in Feenblut. Resa flattert auf den Schrank neben der Tür, sodass der Däumling sie nicht sieht. Drei Soldaten versuchen mit feuchten Tüchern, Staubfingers Funken zu löschen. Neben der Wanne des Natternkopfes steht Jacopo. Der Natternkopf meint, Violante hätte dem Eichelhäher zur Flucht geholfen, was Jacopo bestreitet. Während Resa sich nach dem Leeren Buch umschaut, erlischen Staubfingers Funken. Orpheus kommt herein und erklärt, dass er Staubfinger dazu gebracht hat, die Seiten zu wechseln und dass Staubfinger eine Spur aus Feuer legen wird, damit die Soldaten des Natternkopfes den Eichelhäher fangen können. Der Natternkopf verlässt seine Wanne und fordert von Jacopo Tücher zum Abtrocknen und von den Dienern Kleider. Dann bittet Orpheus ihn um Violantes Hand, wenn er Tintenherz nicht gleich bekommen kann. Doch als Nächstes kommt der Pfeifer und erwähnt, dass die Soldaten den Eichelhäher und Balbulus gefangen haben. Der Pfeifer soll den Eichelhäher in den Tausend-Fenster-Saal bringen und an einen Tisch ketten, an dem er arbeiten soll. Anschließend verlassen alle den Raum. Nur Jacopo bleibt und schaut zu Resa hinauf. Als ein Diener des Natternkopfes zurückkommt, um seinem Herrn einen Mantel zu holen, scheucht er Jacopo aus der Kammer. Daraufhin bewirft er sie mit einem Schuh, wobei sie am Flügel verletzt wird. Der Diener will sie töten, aber Staubfinger schützt sie und erklärt ihr, dass Mo seinen Verrat selbst wollte. Resa spuckt die Körner aus, wird wieder ein Mensch und sucht zusammen mit Staubfinger das Leere Buch.

Daraufhin bekommt Mo den Auftrag, ein zweites Leeres Buch zu binden, das aber laut Resa und Staubfinger niemals fertig werden darf. Diesmal lässt der Pfeifer Mo nicht aus den Augen. Resa und Staubfinger suchen derweil das erste Leere Buch, damit Mo die drei Wörter hineinschreiben kann, die den Natternkopf töten.

Da Staubfinger und Resa das Leere Buch nicht finden, verwandelt Resa sich wieder mithilfe von Körnern in eine Schwalbe, obwohl Staubfinger sie warnt. Sie möchte zu Mo fliegen, damit er nicht alleine stirbt.

Während Mo weiter arbeitet, kommt Resa als Schwalbe herein. Der Pfeifer spricht Mo an, aber dann kommt Jacopo und holt ein Buch unter seinem Kittel hervor. Er bittet darum, dass der Eichelhäher es repariert, und behauptet, der Natternkopf hätte es erlaubt. Der Pfeifer glaubt ihm nicht. Er erzählt Jacopo, was er mit Lügnern macht, was Mo Zeit verschafft, zwei Wörter in das Leere Buch zu schreiben. Danach kommt Resa ihm zu Hilfe und lenkt den Pfeifer ab. Jacopo erwähnt, dass er die Schwalbe in der Kammer des Natternkopfs gesehen hat und der Pfeifer schießt mit seiner Armbrust. Resa entkommt und Mo schreibt das letzte Wort ins Leere Buch.

Mo schließt das Leere Buch und eine Weiße Frau erscheint, um ihn freizugeben. Der Pfeifer vergisst die Schwalbe und Jacopo versteckt sich unter dem Tisch, an dem Mo arbeitet. Da der Pfeifer überlebt, spuckt Resa die Körner aus, doch sie bleibt eine Schwalbe. Der Pfeifer reißt an Mos Ketten und befiehlt ihm, weiterzuarbeiten. Mo weigert sich und zeigt dem Pfeifer die drei Wörter im Leeren Buch. Trotzdem soll Mo weiter am neuen Leeren Buch arbeiten, das der Pfeifer dann haben möchte. Außerdem schickt er einen Soldaten zum Natternkopf, um festzustellen, ob dieser wirklich tot ist. Statt zu arbeiten, schickt Mo Jacopo zu seiner Mutter, um ihr zu sagen, dass alles gut wird. Kurz nachdem Jacopo davongerannt ist, kehrt der Soldat zurück, bestätigt den Tod des Natternkopfs und erwähnt, dass die Weißen Frauen überall sind. Ein Soldat schlägt dem Pfeifer vor, dass sie nach Ombra zurückkehren sollen und den Eichelhäher mitnehmen sollen. Die Idee gefällt dem Pfeifer. Doch Resa fliegt ihm als Schwalbe ins Gesicht, aber er verletzt sie am Flügel. Resa wird wieder ein Mensch und Mo tötet den Pfeifer. Plötzlich erscheinen Staubfinger und Gwin und Staubfingers Feuer verbrennt Mos Ketten. Jacopo ist ebenfalls da. Er wundert sich, weil Resa ein Vogel war. Plötzlich ist es im Saal still und nur das Feuer spricht mit Staubfinger. Die Soldaten fliehen vor dem Feuer.

Brianna verbindet Resas verletzten Arm, Staubfinger verbrennt die Leichen des Natternkopfs und des Pfeifers. Dabei legt Violante den Arm um Jacopo. Auch Violantes gefangene Soldaten werden befreit. An der Brücke behauptet Jacopo, die menschenfressende Fische des Salzfürsten hätten einige Männer gefressen, die über die Brücke geflohen sind, aber weder Violante noch Mo glauben ihm. Da Staubfinger große, schillernde Schuppen findet, verlassen sie die Burg im See durch den Tunnel, durch den der Pfeifer hereingekommen ist. Sie verlassen die Burg und Mo wünscht Orpheus den Tod. Aber dieser ist ebenso wie der Däumling verschwunden. Auf den von den Soldaten des Natternkopfs zurückgelassenen Pferden verlassen sie die Burg im See. Auf dem Rückweg sind sie still, nur Jacopo sagt manchmal etwas, worauf Violante dann antwortet. In der ersten Nacht, in der sie sich ausruhen, verwandelt Resa sich in eine Schwalbe. Staubfinger weckt Mo und sie warten zusammen, bis sie sich am Morgen zurückverwandelt. Ängstlich fragt sie, was aus ihrem Kind werden wird, worauf Mo erwidert, dass es vom Fliegen träumen wird. Als sie die leere Höhle der Kinder finden, weint Resa, aber Staubfinger findet eine Nachricht des Starken Mannes und darunter eine Nachricht, die Doria für den Starken Mann hinterlassen hatte. Als sie nach zwei Tagen den Baum mit den Nestern finden, greift Staubfinger Mo in die Zügel, als er den Riesen sieht. Violante starrt ihn an wie ein verzaubertes Kind und Resa ist entsetzt. Der Riese hält Roxane in der Hand und Staubfinger geht auf ihn zu. Zunächst trifft er den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Auf Mos Frage, wo Meggie ist, zeigt Baptista nach oben. Meggie kommt und Mo läuft ihr entgegen. Als Roxane dem Riesen etwas zuflüstert, setzt er sie sanft auf dem Boden ab. Roxane und Staubfinger umarmen sich. Danach sieht Staubfinger sich um: Mo umarmt Meggie und wischt ihr die Tränen ab, Elinor läuft auf Resa zu, Tullio vergräbt sein Gesicht in Violantes Rock und der Starke Mann umarmt Mo. Farid erzählt Staubfinger von seinem Kampf mit dem Rußvogel und fragt ihn, ob er wieder fort muss, was Staubfinger verneint.

Resa hat kein Heimweh nach der anderen Welt. Manchmal fliegt sie Nachts mit Dante in die Bäume, aber es kann auch sein, dass Dante das nur träumt.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Auf der Burg Ombra gibt Violante ein Fest, um an die für den Frieden Verstorbenen zu gedenken. Resa und ihre Familie gehören zu den Gästen auf dem Fest und Resa lächelt Staubfinger zu.

Als Meggie und Doria nach Andaluz reisen wollen, freut Resa sich. Mo arbeitet gerade an zwei Büchern mit ihren Zeichnungen, eins mit Grasfeen, Glasmännern und Flussnymphen und eins mit Märchen, die Fenoglio für die Kinder von Ombra verfasst hat.

Am Tag vor Meggies und Dorias Abreise schämt Mo sich dafür, wie ungern er Meggie ziehen lässt. Resa erinnert ihn sanft daran, dass die beiden nur ein paar Monate weg bleiben werden und dass sie selbst viele Jahre ohne Meggie und Mo gelebt hat. Da kommt Minerva, um nach Fenoglio zu fragen. An diesem Morgen ist Fenoglio nicht zum Frühstück gekommen. Tags zuvor hat er wie jeden Samstag Elinor und Darius besucht, sich aber laut Elinor um kurz nach Mitternacht auf den Heimweg gemacht. Da Dante sehr besorgt ist, nimmt Resa ihn mit, als sie beim Weinhändler, beim Bäcker und beim Schuster nach Fenoglio fragt, aber niemand hat ihn gesehen. Minerva weint beim Brotbacken.

Durch Ayeshas Gesang kommen alle im Grauen Buch Verschwundenen wieder zurück.

Mo fügt dem Grauen Buch mehr als 20 neue Seiten aus dem besten Papier, das er finden kann, hinzu und bindet es neu. Es bekommt auch von Resa gemalte neue Bilder: Eins vom Schwarzen Prinzen, eins von Jehan und Hyvin, eins von Farid und Ayesha und eins von Lilia. Inzwischen findet Farid großen Gefallen an Ayesha, während Jehan und Hyvin sich verloben. Balbulus' Bildern von Meggie und Resa fügt Resa Doria und Dante hinzu, denn Meggie und Dante bestehen darauf. Balbulus' Bild des maurischen Händlers, den er gemalt hat, weil er keine Vorlage für den Schwarzen Prinzen bekommen hatte, rahmt Elinor in einen von Jehan geschmiedeten goldenen Rahmen ein und hängt es sich an die Wand. Da alle dem Schwarzen Prinzen ihre Rettung verdanken, malt Resa sein Bild besonders sorgfältig. Der Prinz hinkt immer noch und Hyvin weiß nicht, ob sein Bein jemals ganz heilen wird. Auf Lilias Bild steht Volpe als Füchsin hinter ihr und auch Civetta als Eule ist zu sehen. Mo ordnet jedem neuen Bild zwei Seiten zu. Meggie meint, Fenoglio solle sie beschreiben, aber da er Geschichten erfindet, diese Geschichte aber wirklich passiert ist, übernimmt Meggie es selbst. Violante gibt dem Grauen Buch einen Ehrenplatz auf einem Ständer aus Gold in der Burgbibliothek von Ombra.

Beziehungen[]

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Elinor
 
Resas Elternteil
 
Resas Elternteil
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Resa
 
 
 
Mo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meggie
 
Dante


Staubfinger[]

Da jeder in der Tintenwelt Staubfinger als den Feuertänzer kennt, erkannte Resa ihn sofort, als sie ihn in Capricorns Dorf zum ersten Mal sah.

Staubfinger und Resa werden während Resas Jahre als Magd von Capricorn gute Freunde. Obwohl Staubfinger wusste, dass Resa die Frau von Mo war, hielt er dieses Wissen aus Rache geheim, und vermutlich auch, weil er in Resa verliebt war. Allerdings erzählt Staubfinger Resa nie von seinen Töchtern.

Selbst nach den Ereignissen von Tintentod haben die beiden eine sehr starke Verbindung zueinander[4]. Staubfinger hört Resa gerne lachen, und es ist ihm unangenehm, sie weinen zu sehen.

In der Nacht seines Todes weint Resa um ihn fast ebenso sehr wie Roxane.

Als es ihm gelingt, seinen Geist von seinem Körper zu trennen, um dem Nachtmahr zu entgehen, gibt Staubfinger ebenfalls zu, dass es Resa war, die ihn wieder zurück holte, obwohl sie zu dem Zeitpunkt die Gestalt eines Spatzes hatte.

Roxane[]

Nachdem Staubfinger für Farid gestorben ist, teilen Resa und Roxane ihre Trauer. Dadurch werden sie Freundinnen.

Einzelnachweise[]

Auftritte[]

Bücher[]

Filme[]

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