Tintenherz Wiki
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Wenn Roxane singt, nimmt sie dir alle Traurigkeit vom Herzen und macht daraus Musik.
 

Roxane ist die Ehefrau von Staubfinger und die Mutter ihrer gemeinsamen Kinder Brianna und Rosanna . Zwei Jahre nach Staubfingers Verschwinden stirbt Rosanna an einem starken Fieber. Danach lernt Roxane, die zuvor Spielfrau war, heilende Kräuter anzubauen. Zu einem unbekannten Zeitpunkt heirat sie einen Händler namens Jehan, der in einem Brand ums Leben kommt. Sie hat mit ihm zusammen einen gleichnamigen Sohn. In der Tintenwelt ist Roxane für ihre schöne Stimme bekannt, es heißt, dass sie selbst Steine zum weinen bringen kann.

Aussehen[]

"Nie zuvor hatte Staubfinger eine schönere Frau gesehen. Ihr Haar war so schwarz wie die Nacht, die er liebte. In ihren Augen war die Dunkelheit unter den Bäumen, das Gefieder der Raben, der Atem des Feuers. Ihre Haut erinnerte ihn an das Mondlicht auf den Flügeln der Feen..."
—Fenoglio, rezitiert durch Mortimer[src]

Roxane wird in den Büchern als eine außergewöhnlich schöne Frau mit schwarzen Haaren, dunklen Augen und einer hohen Stirn dargestellt. Ihre Schönheit ist so groß, dass sie jeden verzaubert, der sie sieht.

Als sie den Räubern hilft, die Kinder von Ombra zu verstecken, beginnt sie, ihre Haare wieder offen zu tragen.[1]

Während ihrer Zeit als Spielfrau trug sie bunte Kleidung, aber seitdem sie Kräuter anbaut, sind ihre Kleider ebenso braun wie die Erde.

In Die Farbe der Rache sind ihre Haare grau geworden.

Charakter[]

Roxane ist ebenso stolz, wie sie schön ist. Sie weigerte sich ihren vielen Verehrern ihre Gunst zu schenken, obwohl es ihr die Chance auf ein reiches Leben gegeben hätte. Sie hatte irgendwann genug davon, das unsichere und zweifelhafte Leben einer Spielfrau zu führen und sehnte sich nach einem richtigen Zuhause. Obwohl sie Staubfinger von Herzen liebte, war sie unglücklich damit, dass er sie immer wieder verließ, um auf Reisen zu gehen, und weinte oft, wenn er zu lange fort war. Roxane interessierte sich nicht für Reichtümer und heiratete in beiden Ehen nur aus Liebe; es kümmerte sie nicht, ob sie dadurch ein hartes, arbeitsreiches Leben führen musste. Nach dem Tod ihrer jüngsten Tochter beschloss Roxane, Heilkräuter anzubauen, damit sie nie wieder so eine Situation durchleben musste, in der sie hilflos zusah, wie jemand, den sie liebte, starb. Sie ist eine erfahrene Heilerin und hat eine wunderschöne Singstimme. Roxane ist aber auch eine wachsame und misstrauische Frau, der es manchmal schwer fällt, anderen Personen zu glauben.[Zitat fehlt] Nachdem Staubfinger vom Tod zurückkehrt, ist sie glücklicher und lächelt öfter als früher, weil sie sich nun sicher ist, dass Staubfinger immer zu ihr zurückkehren wird.[1]

Biographie[]

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Staubfinger besucht Roxane. Als er ankommt, kniet sie auf dem hintersten ihrer Felder, neben ihr steht ein Junge, ihr Sohn Jehan. Als eine Gans aus dem hohen Gras neben dem Stall kommt, beruhigt Staubfinger sie. Da Jehan Staubfinger seltsam findet, greift er nach einer Harke, aber er lässt sie sinken, als Roxane ihn anspricht. Er erklärt Roxane, dass er nicht freiwillig dort geblieben ist, wo er war, aber er sagt es ihr nicht, da sie ihm nicht glauben würde. Außerdem macht er Blüten aus Feuer, an denen Jehan sich verbrennt. Danach erzählt Roxane Staubfinger von ihren Kräutern und was sie von der Nessel gelernt hat. Sie gibt ihm etwas zu Essen und erzählt, wie sie vergeblich versucht hat, Rosanna zu retten und gehofft hat, dass sie nach ihrem Tod noch mal zu ihr zurückkommt. Als Staubfinger daraufhin nach Brianna fragt, erfährt er, dass sie seit vier Jahren auf der Burg Ombra arbeitet und es liebt, Violante zu dienen. Roxane erzählt auch, wie ihr Ehemann Jehan gestorben ist und schiebt ihrem Sohn einen Krug mit eiskaltem Wasser hin, in dem er seine verbrannten Finger kühlen kann. Anschließend erwähnt sie Jacopos Geburtstag und geht mit Jehan wieder arbeiten.

Staubfinger verscheucht Schleicher von Roxanes Hühnerstall, als Brianna auf einem Pferd zu Besuch kommt. Sie fragt Roxane, warum sie ihr nichts von Staubfingers Rückkehr erzählt hat, woraufhin Staubfinger antwortet, dass er sie darum gebeten hat, weil es es ihr lieber selbst erzählen wollte. Brianna erzählt, dass Farid auf Jacopos Geburtstagsfeier so mit Feuer umgegangen ist wie Staubfinger. Staubfinger sagt Farid, dass Brianna seine Tochter ist. Daraufhin schimoft Brianna, weil er zehn Jahre fort war und sie seitdem Alpträume von ihm hatte, und sie fragt ihn, wo er war. Aber Staubfinger antwortet nur, dass er nicht zurückkonnte. Obwohl Farid dies bestätigt, glaubt Brianna es nicht und lässt sich von dem Soldaten in ihrer Begleitung auf ihr Pferd helfen. Roxane lädt Brianna ein, zum Essen zu bleiben, was sie aber ablehnt.

Farid erzählt Staubfinger von Cosimos Rückkehr. Zuerst will Staubfinger ihm nicht glauben, aber dann berichten einige Frauen, die Kräuter von Roxane kaufen, ebenfalls davon. Es heißt, dass der Pfeifer und ein halbes Dutzend Gepanzerter immer noch auf der Burg in Ombra seien, die Übrigen hat Cosimo vor die Stadtmauer verbannt. Außerdem heißt es, der Natternkopf wolle selbst kommen, um Cosimo zu sehen. Roxane beschließt, zur Burg zu reiten, um zu sehen, wie es Brianna geht, während Staubfinger der Nessel eine Feentod-Wurzel bringen soll. Wolkentänzer, der eine Nachricht für Staubfinger hat, ist bei der Nessel. Damit Staubfinger nicht wegen Gwin stirbt, beschließen Farid und er, dass Gwin auf Roxanes Hof bleibt. Schleicher begleitet Staubfinger. Da Gwin wütend ist, löst Staubfinger seine Kette wieder und Farid nimmt Gwin auf seinen Schultern mit.

Da Brianna ihre Zeit nur mit Cosimo verbringt, kommt Roxane auf Violantes Wunsch auf die Burg, da Fenoglio mit ihr über Brianna sprechen soll. Sie bringt Jehan und ein kleines Mädchen mit. Das Gespräch findet im Garten der Burg statt. Da Roxane noch schöner ist, als Fenoglio sie im Buch beschrieben hat, starrt er sie verliebt an. Jehan sucht Jacopo. Danach verrät Roxane, dass sie schon von einer von Cosimos Mägden weiß, warum sie auf die Burg gerufen wurde. Sie erwähnt auch Farid und Meggie. Fenoglio fragt, ob das kleine Mädchen Staubfingers Tochter ist, aber Roxane verneint und erwähnt, dass die zweite Tochter von Staubfinger und ihr schon lange tot ist. Roxane erzählt, dass sie eine Nachricht von Staubfinger hat, der einigen Männern des Nattenrkopfs folgt, die Spielleute entführt haben, darunter die Mutter des kleinen Mädchens und den Schwarzen Prinzen. Fenoglio erlaubt Roxane, einige der Pflanzen aus dem Garten mitzunehmen. Dafür soll sie Brianna dazu überreden, künftig wieder Violante Gesellschaft zu leisten, aber sie antwortet, dass Brianna schon lange nicht mehr auf sie hört. Anschließend teilt Fenoglio ihr mit, dass Staubfinger mit Meggie unterwegs ist und er ihr einen Boten nachgeschickt hat, woraufhin Roxane ankündigt, dass sie ihn selbst suchen wird, wenn sie nicht bald etwas von Staubfinger hört. Sie kennt auch die Mäusemühle und meint, dass der Natternkopf schon von den Vorbereitungen für den Krieg weiß. Bevor sie aufbricht, bittet sie Fenoglio, Jehan nach Hause zu schicken, wenn er ihn sieht. Außerdem bittet Fenoglio Roxane darum, einen Brief für Meggie auf ihre Suche nach Staubfinger mitzunehmen. Sie erklärt sich bereit dazu und bricht auf. Zurück in seiner Kammer beschwert Fenoglio sich bei Rosenquarz darüber, dass Staubfinger ihm am liebsten den Hals umdrehen würde und dass er Roxane nicht verdient hat, weil er sie so oft alleine lässt.

Als Fenoglio die Wörter zu Ende geschrieben hat, die Mo retten und Cosimos Sieg sichern sollen, will er sie Roxane bringen. Am Äußeren Tor kommen ihm Cosimo und Brianna entgegengeritten. Er erzählt, dass er nur noch auf eine Schar Söldner wartet, die vielleicht morgen schon eintreffen, und dann in den Krieg ziehen will, weswegen Brianna traurig aussieht. Daraufhin meint Fenoglio, dass es zu früh ist und dass die Bauern erst die Ernte einbringen müssen, aber Cosimo interessiert das nicht. Dafür fragt er nach Staubfinger, da er ihn als Waffe für seinen Krieg haben möchte. Nachdem Fenoglio gesagt hat, dass Staubfinger Cosimo auslachen würde, entschuldigt er sich und reitet zu Roxane. Zuvor fragt er nach Violante, aber Cosimo erklärt, dass er Jacopo und sie nicht aus der Burg lässt, weil der Natternkopf überall seine Spitzel hat. Bei Roxane erklärt diese, dass eine Freundin auf Jehan und das Mädchen aufpasst, während sie weg ist. Fenoglio sagt ihr, dass die Mäusemühle abgebrannt ist, dass Staubfinger verwundet ist und dass Farid ihn gerettet hat. Zu Roxanes Hoffnung, dass Cosimo auf Brianna aufpasst und seinen Krieg nicht beginnt, bis sie zurückkehrt, äußert er sich nicht. Stattdessen erzählt Fenoglio Roxane ein paar schön Lügen, die sie dazu bringen sollen, Staubfinger zu verzeihen, dass er zehn Jahre fort war, und er schafft es auch.

Während Staubfinger schläft, kommt Roxane mit Fenoglios Brief an. Staubfinger schlägt vor, ihn Meggie zu geben. Dies tut Roxane, woraufhin Meggie den Brief liest und Farid fragt, was Fenoglio schreibt. Er schreibt, dass Meggie auf die Nachtburg muss. Da Meggie behauptet, der Brief könne ihre Eltern retten, fragt Roxane, was das bedeutet. Staubfinger antwortet ihr, dass Meggie Tinte zum Atmen kann und dass ihr Vater dieselbe Gabe hat und damit Capricorn getötet hat. Roxane kann dies nicht glauben. Meggie kehrt zurück zum Siechenhaus, da sie beim Lesen alleine sein möchte. Als Farid ihr nach möchte, hält Staubfinger ihn auf und erklärt ihm, dass der Wind sich drehen wird, wenn Fenoglio die richtigen Worte geschrieben hat.

Zum Lesen bringt Roxane Meggie eine Öllampe. Da Staubfinger ihr erzählt hat, dass Resa ihm Lesen beigebracht hat, fragt sie, ob Staubfinger und Resa sich gut kannten, und Meggie antwortet, dass sie Freunde waren. Roxane erklärt ihr, dass sie beim Schleierkauz ist, wenn Meggie Hilfe braucht. Danach liest sie zuerst Fenoglios Brief, dann seine Worte. Beim Lesen hört sie aufgeregte Stimme: Die Soldaten des Natternkopfs suchen sie. Roxane kommt zu ihr herein und sagt, dass diejenigen, die sie suchen, ein seltsames Bild von ihr haben. Daraufhin versteckt Meggie das Pergament im Ausschnitt ihres Kleides und Roxane versteckt sie in der Kammer des Schleierkauzes und verspricht ihr, dem Schwarzen Prinzen Bescheid zu geben, da er Spione auf der Nachtburg hat. Als Meggie die Tür öffnet, sieht sie den Brandfuchs. Er hat eins der Fotos von ihr aus Elinors Haus dabei. Nun gibt er Carla eine Münze für ihren Verrat und Carla meint, ihr sei vom Pfeifer Arbeit in der Burgküche versprochen worden. Der Schleierkauz wird ebenfalls mitgenommen, doch Staubfinger und Farid sind verschwunden. Auch Roxane will mitkommen, aber der Brandfuchs stößt sie zurück.

Als die Gepanzerten, der Brandfuchs, der Pfeifer, Meggie und der Schleierkauz verschwunden sind, kündigt Staubfinger Farid an, ihm beizubringen, Feuer und Wasser zu vermischen. Zunächst wird Roxane wütend, da er dies bisher nur ihr gezeigt hat, aber dann kehrt sie zum Siechenhaus zurück.

Als Staubfinger und Farid die Nachtburg verlassen, treffen sie draußen Roxane, Gwin und Schleicher. Staubfinger erzählt Roxane, dass der Rußvogel ein Verräter ist und der Schwarze Prinz davon erfahren muss, woraufhin sie anbietet, ihn zum Prinzen zu bringen. Dies wundert Staubfinger, doch sie erzählt, dass sie die Kranken und Verwundeten unter den Räubern im Gefolge des Schwarzen Prinzen pflegt. Sie tut das, weil die Nessel und die Moosweibchen nichts mit Räubern zu tun haben wollen und weil die Räuber den meisten Badern nicht vertrauen. Während des Gespräches vergisst Staubfinger Farid, bis er ihn daran erinnert, dass sie fort sein müssen, wenn die Sonne aufgeht. Daraufhin fängt Farid Gwin und Schleicher ein.

Roxane führt Staubfinger und Farid durch einen Wald. Nach einiger Zeit tauchen mehrere zerlumpte, bewaffnete Männer auf, von denen Roxane einen "Schnapper" nennt. Sie stellt den Männern Staubfinger und Farid vor. Als Staubfinger mit dem Feuer spricht, erkennt der Schnapper ihn, da er vom Schwarzen Prinzen davon gehört hat. Danach bringt der Schnapper sie zum Dachsbau. In einer der Höhlen treffen sie den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Staubfinger erzählt dem Schwarzen Prinzen, dass der Rußvogel das Lager der Spielleute überfallen hat. Auch der Prinz hat Neuigkeiten, und zwar, dass der Natternkopf an der Straße nach Ombra Soldaten zusammenziehen lässt und dass er Cosimo drei Boten mit Warnungen geschickt hat, von denen Cosimo einen ausgelacht hat. Danach bringt jemand Staubfinger, Roxane und Farid etwas zu essen und Roxane sieht sich Staubfingers Bein an und bestreicht die Wunde mit einer Paste. Nun reden Staubfinger und der Schwarze Prinz darüber, was Staubfinger auf der Nachtburg herausgefunden hat und auch vom Leeren Buch. Der Schwarze Prinz würde Mo gerne befreien, kann es aber nicht. Staubfinger erklärt ihm, dass Meggie mit ihrer Stimme und dem Leeren Buch das Tor der Nachtburg für ihren Vater aufschließen wird, und der Schwarze Prinz lacht und stellt fest, dass das fast wie ein neues Lied vom Tintenweber, Fenoglio, klingt.

Einige Tage später geht es Staubfingers Bein besser und Farid erzählt Gwin und Schleicher, wie sie Meggie und ihre Eltern aus der Nachtburg retten wollen. Da kommt ein Bote und teilt mit, dass die Soldaten des Natternkopfs alle Soldaten von Cosimo umbringen. Bis auf zehn Männer brechen alle auf zur Straße nach Ombra. Dort sehen sie, dass schon viele von Cosimos Soldaten tot sind. Der Brandfuchs sticht Cosimo vom Pferd. Nur einige seiner Männer können fliehen. Der Brandfuchs lässt Cosimos Leiche auf einem Pferd fortschaffen, da sie als Beweis für seinen Tod gilt. Die Soldaten plündern die übrigen Toten. Als sie weg sind, sucht Roxane sich einen Weg den Hang hinunter. Die Räuber folgen ihr zögernd, da schon die ersten Weißen Frauen zwischen den Toten stehen.

Roxane kümmert sich um die Verwundeten im Dachsbau, aber einige von ihnen sterben dennoch. Da Staubfinger viel Zeit mit ihr verbringt, bekommt Farid Angst, er würde ihn vergessen. 15 Tage später erfahren sie, dass der Natternkopf einen Sohn bekommen hat und deshalb in zwei Wochen alle seine Gefangenen, auch den Eichelhäher, freilässt. Fenoglio und Staubfinger glauben jedoch, dass er die Gefangenen nur freilässt, weil Fenoglio es so geschrieben hat. Der Schwarze Prinz und die Räuber überlegen, was sie tun sollen. Staubfinger erklärt Farid, dass sie sich in einer verlassenen Mine verstecken müssen, zu welcher der Bär einen Einstieg entdeckt hat. Dort sollen sie abwarten, ob der Natternkopf sein Versprechen wirklich hält. Der Schwarze Prinz bietet Roxane an, sie nach Ombra zurückbringen zu lassen, doch sie lehnt ab. Beim Aufbruch bleibt ein halbes Dutzend Räuber im Dachsbau, das sich um die Verletzten kümmern soll. Die anderen Räuber kommen mit zum Natternberg, ebenso Roxane und Fenoglio. Unterwegs begegnen sie mehreren unsichtbaren Wesen und spüren sie, aber Staubfinger vertreibt sie, indem er das Feuer ruft. Unterwegs sehen sie Bäume mit schwarzen Blättern und stacheliger Rinde, an denen Mortolas giftige Beeren wachsen. Beim Betreten der Mine merkt Farid, dass es riecht wie in einer Gruft, und der Schnapper erschreckt ihn, indem er die vielen Toten in der Mine erwähnt. Da Staubfinger schlecht träumt und Roxane ihn beruhigt, wird Farid wieder eifersüchtig und vermisst Meggie. Bald erfahren sie, dass der Natternkopf die Gefangenen auf die Straße zu den Häfen ziehen lassen will, wohin Farid Staubfinger und dem Schwarzen Prinzen folgt. Sie beschließen, die Gefangenen in der Mine zu verstecken, da der Natternkopf schon mal freigelassene Gefangene auf diese Straße hat ziehen lassen und am Hafen ein Sklavenschiff auf sie gewartet hat.

Als die Gefangenen freigelassen und von den Räubern empfangen werden, bleiben die Marder bei Roxane.

Staubfinger trägt den toten Farid zurück in den Dachsbau, wobei Meggie ihn begleitet. Als Einzige schickt er sie nicht weg. Roxane versucht, mit ihm zu sprechen, lässt ihn dann aber doch alleine. Als sie alleine sind, erwähnt Staubfinger eine Geschichte über die Weißen Frauen und bittet sie darum, Roxane zu sagen, dass er fortmusste, um herauszufinden, ob die Geschichte wahr ist, und dass er immer wieder zu ihr zurückkehren wird. Er kündigt an, dass er die Weißen Frauen rufen wird, da Farid so schnell gestorben ist, dass sie nicht zu ihm kommen. Meggie gehorcht und sieht, wie Resa und Roxane sich um die im Kampf Verletzten kümmern. Als sie Roxane fragt, rennt diese zu Staubfinger, gefolgt von Resa und Meggie. An der Wand steht Roxanes Name in feurigen Buchstaben, während die Weißen Frauen Staubfinger in die Brust greifen. Farid bewegt sich, Staubfinger stirbt. Meggie und Farid sind erleichtert, Roxane weint. Auch Farid weint, als er sieht, dass Staubfinger tot ist. Mo, der Schwarze Prinz und viele andere kommen hinzu. Nun sagt Meggie Farid, dass Staubfinger die Weißen Frauen gerufen hat, aber zunächst glaubt Farid ihm nicht. Nun erzählt Roxane die Geschichte. Sie handelt von einem Feuerspucker, der sich selbst für seinen verstorbenen Sohn bei den Weißen Frauen eintauscht. Daraufhin rennt Farid weg und weint, während Roxane und der Schwarze Prinz Staubfinger bewachen.

Als der Schwarze Prinz und die anderen die verlassene Mine verlassen, sollen einige der Räuber die Verletzten zum Dachsbau bringen, die anderen sollen mit dem Prinzen und Roxane nach Ombra gehen.

Als Farid versucht, Orpheus klarzumachen, dass Staubfinger nicht wegen Gwin gestorben ist, kommen Resa und Roxane herein. Orpheus stellt sich Roxane vor und antwortet auf Resas Frage nach Elinor und Darius, dass er ihnen ein entspannteres Verhältnis zu Büchern beigebracht hat. Danach verspricht er Roxane, Staubfinger zurückzuholen, aber sie hält ihn für einen Zauberer und glaubt ihm nicht, da ein Zauberer ihr nach dem Tod ihrer Tochter Rosanna falsche Versprechungen gemacht hat, sie zurückzuholen. Außerdem gibt sie bekannt, Staubfinger wegzubringen, weigert sich aber, Farid zu sagen, wohin sie ihn bringt, da sie ihm die Schuld an Staubfingers Tod gibt.

Der Bär des Schwarzen Prinzen soll Staubfinger nach Ombra ziehen, wo sie seinen Körper versteckt. Von der Nessel weiß sie, wie sie verhindert, dass Staubfingers Körper verwest.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Die Räuber um den Schwarzen Prinzen lassen oft nach Roxane rufen, wenn einer von ihnen verletzt ist.[2]

Sie macht Farid für den Tod Staubfingers verantwortlich und hasst ihn. Zuerst hilft Brianna ihr, nachdem sie von Violante entlassen wurde, aber schon bald wird sie Magd bei Orpheus.

Wenn Roxane um Staubfinger weint, tröstet Resa sie. Nach Mos Besuch bei Balbulus reitet Resa mal wieder zu ihr. Durch die gemeinsame Trauer um Staubfinger sind die beiden Freundinnen geworden. Roxane bringt Resa einiges über Pflanzen bei. Diesmal erklärt Roxane Resa, welche Kräuter gegen die Übelkeit durch ihre Schwangerschaft helfen und welche dabei, die Milch später schneller fließen zu lassen. Dabei reitet Fenoglio in Begleitung von Meggie und Farid auf Roxanes Hof. Mo wurde gefangen genommen. Resa schimpft, weil Meggie Mo hat gehen lassen, sodass der Starke Mann zusammenfährt. Dann beginnt sie zu weinen, woraufhin Roxane ihr übers Haar streicht.

Als Meggie Mo vom Angebot des Pfeifers erzählt, dass er die Kinder von Ombra verschont, wenn er den Eichelhäher bekommt, ist Roxane im Lager der Räuber.

Eines Nachts weckt Gwin Roxane, um ihr mitzuteilen, dass Staubfinger zurück ist, aber sie versteht ihn nicht und stößt ihn weg. Als er sie anfaucht und an der Tür kratzt, steht sie auf, um zu schauen, was los ist. Draußen hört Roxane eine Stimme und Gwin schießt an ihr vorbei. Daraufhin sieht sie Staubfinger, glaubt aber zuerst, sie würde nur träumen. Als er ihr die Tränen wegwischt, merkt sie, dass er tatsächlich wieder lebt. Nun merken sie, dass seine Narben verschwunden ist und Staubfinger küsst Roxane.

Während Farids Gefangenschaft in Orpheus' Keller reitet Brianna zu Roxane, um Staubfinger zu holen.

Als Staubfinger wieder von den Toten zurückkehrt, ist ihr klar, dass er immer wieder zu ihr zurückkommen wird.[Zitat fehlt]

Brianna bringt Violante die Antwort des Eichelhähers und dazu Kräuter von Roxane für die gefangenen Kinder von Ombra.

An dem Tag, an dem Mo sich in Violantes Hände begibt, bleibt Roxane im Lager der Räuber.

Sie hilft den Räubern dabei, die Kinder von Ombra zu verstecken, indem sie sie gemeinsam mit dem Elfenschreck dort wo die Heilerinnen Eichenrinde sammeln entgegennimmt und ins Lager der Räuber bringt.[3] Auf dem Weg zur Höhle der Kinder kümmert Roxane sich um Resa, der aufgrund ihrer Schwangerschaft schlecht ist. Sie tröstet die traurigen Kinder, indem sie leise für sie singt. In der Höhle angekommen hilft sie, sie einzurichten.[1]

Roxane sagt Resa und Meggie, dass der Schwarze Prinz furchtbare Krämpfe hat. Resa und Meggie folgen ihr und Meggie hört schon von Weitem den Bären heulen. Als sie beim Prinzen ankommen, liegt dieser ausgestreckt auf dem Boden und Minerva versucht, ihm etwas einzuflößen, schafft es jedoch nicht. Der Starke Mann schaut wie ein verzweifeltes Kind, auch Baptista, der Elfenschreck und der Holzfuß sind anwesend. Die Elster flattert dem Gecko auf die Schulter und der Prinz ringt nach Atem. Resa befiehlt dem Starken Mann, die Elster zu fangen, aber sie entkommt. Da Resa weiß, welche Beeren die Krämpfe verursachen und dass Mortola diese gerne benutzt hat, kann sie Roxane sagen, welches Gegenmittel es gibt: Eine Blume mit winzigen weißen Blüten, die nach Aas riecht. Da erscheinen Elinor und Fenoglio. Der Starke Mann packt den Gecko, da er diesen oder den Schnapper verdächtigt. Als Roxane ihn anspricht, weint er und Minerva umarmt ihn. Dann sagt Roxane, dass die von Resa beschriebene Pflanze Totenknopf heißt, sehr selten ist und bereits erfroren wäre, wenn sie in der Gegend wachsen würde. Derweil kommt der Schwarze Prinz wieder zu sich, kann sich aber nicht aufrichten. Roxane rät zu Brechwurz, die Minerva dem Prinzen geben soll, aber Resa weiß, dass Brechwurz es nur schlimmer macht.

Nachdem Meggie gelesen hat, findet Roxane den Totenknopf genau dort, wo Fenoglio es geschrieben hat. Sie gräbt zwei Pflanzen aus und lässt zwei stehen, um die Elben nicht zu verärgern. Sie raspelt die Wurzeln, brüht sie so auf, wie Resa es ihr beschreibt, und flößt dem Schwarzen Prinzen den Sud ein.

Nach einiger Zeit möchte Resa Mo nach. Roxane weiß als Einzige davon.

Zwei Tage, nachdem Resa das Lager verlassen hat, ist der Schwarze Prinz noch schwach und isst nicht viel, aber er lebt noch. Obwohl Roxane es ihm verboten hat, geht er sogar wieder auf die Jagd, um die Kinder satt zu bekommen.

Auf dem Weg zum Baum mit den Nestern zwingt sie den Schwarzen Prinzen oft zum Rasten. Zudem hält sie Meggie, als sie ausrutscht. Beim Angriff des Hänflings tröstet sie die weinenden Kinder.

Während der Zeit auf dem Baum mit den Nestern entführt der von Fenoglio herbei geschriebene Riese den Schwarzen Prinzen und Fenoglio selbst. Als die beiden zurück sind, wird Der Bär bei einem Angriff des Hänflings durch einen Pfeil an der Schulter verletzt. Roxane befreit den Bären vom Pfeil, woraufhin der Bär wieder jagt.

Meggie hört Roxanes Gesang, der sie tröstet. Plötzlich singt Roxane das Lied, wie Meggie mit Mo auf der Nachtburg war, das Meggie sehr gefällt. Nach der Rückkehr des Riesen kommt Darius auf die Idee, dass der Riese wegen Roxane zurückgekommen ist, und fordert sie zum Singen auf.

Roxane erklärt eins der untersten Nester zum Krankenzimmer und pflegt die Verletzten. Als der Schwarze Prinz zu seinem Bären möchte, erlaubt sie es nicht. Da sie nicht weiß, ob Doria jemals wieder aufwachen wird, rät sie Meggie, mit ihm zu sprechen.

Der Schwarze Prinz möchte mit fast allen Räubern zur Burg im See, um Mo beizustehen. Dazu lässt er sich von Roxane das verletzte Bein so schienen, dass er laufen kann. Während seiner Abwesenheit sollen Elinor, Roxane, Baptista und Fenoglio auf die Kinder aufpassen. Da eine Weiße Frau das rettende Lied über den Eichelhäher schreibt, bleibt der Prinz aber doch auf dem Baum mit den Nestern.

Als Mo, Resa, Staubfinger, Violante, Brianna und Jacopo den Baum mit den Nestern erreichen, hält der Riese Roxane in der Hand und Staubfinger geht auf ihn zu. Zunächst trifft er den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Auf Mos Frage, wo Meggie ist, zeigt Baptista nach oben. Meggie kommt und Mo läuft ihr entgegen. Als Roxane dem Riesen etwas zuflüstert, setzt er sie sanft auf dem Boden ab. Roxane und Staubfinger umarmen sich. Danach sieht Staubfinger sich um: Mo umarmt Meggie und wischt ihr die Tränen ab, Elinor läuft auf Resa zu, Tullio vergräbt sein Gesicht in Violantes Rock und der Starke Mann umarmt Mo. Farid erzählt Staubfinger von seinem Kampf mit dem Rußvogel und fragt ihn, ob er wieder fort muss, was Staubfinger verneint. Dann beschließt er, das Feuer die Namen von Roxane, Brianna, Farid und Gwin in sein Herz schreiben zu lassen.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Auf der Burg Ombra gibt Violante ein Fest, um an die für den Frieden Verstorbenen zu gedenken. Dabei erschafft Staubfinger Soldaten aus Feuer und lässt das Feuer tanzen. Brianna dient Violante immer noch. Sie lächelt Roxane zu, als diese den Kopf vor Violante neigt.

Auf der Abschiedsfeier von Meggie und Doria taucht Eisenglanz auf. Am nächsten Tag suchen Staubfinger und Farid ihn, weswegen Staubfinger erst am späten Abend auf Roxanes Hof zurückkommt. Da Roxane nur ihn und Jehan hat, die ihr bei der Olivenernte helfen, sind Jehan und sie wütend, als Staubfinger sie daran erinnert, wie gefährlich Orpheus ist. Darum überlegt Staubfinger, ihnen zu erzählen, dass er zehn Jahre in einer anderen Welt war, in der Fenoglio ein Buch geschrieben hat, dass von ihnen allen erzählt. Dies würde so klingen, als hätte Staubfinger den Verstand verloren, obwohl Staubfinger Meggie, Mo, Elinor oder Fenoglio darum bitten könnte, die Geschichte zu bestätigen. Am nächsten Morgen bringen Staubfinger und Roxane die Oliven zur Presse. Auch dabei überlegt Staubfinger, Roxane zu erzählen, dass er in einer anderen Welt war, doch er schweigt weiterhin.

Der Schwarze Prinz reitet auf Roxanes Hof, um Staubfinger und Roxane zu sagen, dass Fenoglio, Mo, Meggie, Doria, Resa, Dante, Elinor und Darius verschwunden sind. Dort wartet Staubfinger, der Roxane an diesem Tag endlich sagen möchte, dass er während seiner Abwesenheit in einer anderen Welt war. Roxane ist entsetzt, aber dann fällt ihr Brianna ein. Der Schwarze Prinz hilft Roxane und Staubfinger beim Satteln der Pferde, denn die beiden wollen Brianna warnen. Dabei verschwindet Roxane. Staubfinger ruft immer wieder ihren Namen, was aber nicht hilft. Verzweifelt schlägt er den Kopf gegen die Mauer des Hauses. Der Schwarze Prinz umarmt ihn. Nun bittet Staubfinger ihn darum, Brianna zu warnen, während er selbst sich auf die Suche nach Farid macht.

Im Grauen Buch ruft Roxane die Namen von Staubfinger, Jehan und Brianna. Sie stellt fest, dass alles grau und. Zwar weiß sie noch, dass ihre Pflanzen grün waren, aber nicht mehr, was das bedeutet. Da die Lieder noch da sind, singt sie, aber ihre Stimme wirkt verloren.

Durch Ayeshas Gesang kommen alle im Grauen Buch Verschwundenen wieder zurück.

Beziehungen[]

Staubfinger
 
Roxane
 
Jehan[A 1]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Brianna
 
Rosanna
 
Jehan
 
 
 
 
 

Anmerkungen

  1. Als Roxane Jehan heiratete, glaubte sie, dass Staubfinger tot sei.

Resa[]

Nachdem Staubfinger für Farid gestorben ist, teilen Resa und Roxane ihre Trauer. Dadurch werden sie Freundinnen.

Einzelnachweise[]

Galerie[]

Auftritte[]

Bücher[]

Filme[]

Spielleute
Feuerspucker
StaubfingerDer RußvogelFarid
Seiltänzer
Wolkentänzer
Sänger
RoxaneDer Pfeifer
Schauspieler
Baptista
Messerwerfer
Der Schwarze Prinz
Starke Männer
Der Starke Mann
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