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Gwin ist der Marder Staubfingers und sein ständiger Begleiter. Er wurde zugleich mit Staubfinger, Basta und Capricorn von Mo aus "Tintenherz" herausgelesen.

Neben Staubfinger kümmert sich Farid oft und gerne um Gwin. Sobald Staubfinger erfährt, dass er in Tintenherz stirbt, als er versucht Gwin zu retten, schickt er ihn weg und nimmt ihn nicht in die Tintenwelt mit. Der Marder wird aber unabsichtlich von Meggie mit ihr und Farid doch noch in die Tintenwelt gelesen und folgt Staubfinger auf Schritt und Tritt. Zu seinem größten Konkurenten entwickelt sich Schleicher, der spätere Marder von Staubfinger.

Aussehen[]

Gwin ist fast so groß wie ein Kaninchen, aber viel schlanker. Er hat einen buschigen Schwanz, schwarze Knopfaugen und zwei kleine Hörner auf dem Kopf, sieht aber mit seinem graubraunen Fell und dem weißen am Bauch und Teilen des Kopfes wie ein normaler Marder aus. Seine Schnauze ist ergraut.[1]

Charakter[]

Gwin ist bissig, weswegen Mo Meggie davor warnt, ihm die Ohren zu kraulen. Er mag es nicht, am Schwanz aus Staubfingers Rucksack gezogen zu werden.

Nach Staubfingers Tod erlaubt er Roxane, ihn zu streicheln, und reißt ihre Hühner nicht mehr.

Biographie[]

In Tintenherz[]

Hauptartikel: Tintenherz

Während der Fahrt zu Elinors Haus stellt Staubfinger Meggie Gwin vor und erlaubt ihr, ihm die Ohren zu kraulen. Als Meggie Gwins Hörner bemerkt, erklärt Mo, dass Staubfinger ihm die Hörner angeklebt hat.

In Elinors Bibliothek lassen Mo und Elinor Meggie einen Blick in Tintenherz werfen. Dabei entdeckt sie ein Bild von Gwin. Am nächsten Morgen erfährt sie beim Frühstück, dass Elinor Staubfinger erklärt hat, dass sie außer Stubenfliegen keine Tiere im Haus duldet, und Staubfinger und Gwin deshalb rausgegangen sind. Als Meggie die beiden auf dem Rasen hinter dem Haus sieht, fragt sie Staubfinger, warum Gwin so aussieht wie das Tier im Buch, aber statt ihr zu antworten, lädt er sie dazu ein, ihr vorzuführen, wozu die geheimnisvollen Dinge in seiner Tasche gut sind. Daraufhin versucht sie, mithilfe einiger von Elinors Büchern mehr herauszufinden, aber in keinem dieser Bücher steht etwas über gehörnte Marder.

Auf der Flucht von Staubfinger, Meggie, Mo, Elinor und Farid aus Capricorns Dorf finden Basta und Flachnase die Fliehenden, weil einer von Bastas Hunden Gwin wittert.

Nach dem Besuch bei Fenoglio erzählt Meggie Staubfinger, dass er nicht ins Buch zurückkehren kann, da er sterben müsste, weil er Gwin vor einem von Capricorns Männern retten möchte.

Während Meggie und Fenoglio in Capricorns Dorf gefangen sind, bringt Gwin Meggie eine Nachricht von Mo. Sie antwortet und Gwin bringt Farid die Antwort.

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Am Anfang von Tintenblut liest Orpheus Staubfinger zurück in die Tintenwelt. Da Staubfinger weiß, dass er im Buch wegen Gwin stirbt, nimmt er ihn nicht mit und fängt sich in der Tintenwelt den Marder Schleicher.

Als Meggie Farid und sich selbst in die Tintenwelt liest, kommt Gwin ungewollt mit. Daraufhin erzählt Meggie Farid, warum Staubfinger Gwin nicht mitgenommen hat, woraufhin Farid Gwin wegbringt.

Nach Briannas Besuch auf Roxanes Hof stellt Staubfinger fest, dass ein Huhn mit blutigen Federn in Roxanes Hühnerstall liegt. Zuerst verdächtigt er Schleicher, doch es stellt sich heraus, dass es Gwin war, der das Huhn angegriffen hat, und dass sein Tod zurück ist.

Farid versucht vergeblich, Gwin zu verscheuchen. Danach bleibt er bei Staubfinger, weil er Angst hat, dass dieser wegen Gwin sterben muss.

Als Staubfinger der Nessel die bestellte Feentod-Wurzel bringt und Wolkentänzers Nachricht holt, begleitet Schleicher ihn, während Farid zusammen mit Gwin Meggie holt.

Bei der Mäusemühle läuft Gwin weg und tötet ein Huhn. Staubfinger verspricht dem Müller, das Huhn zu bezahlen und fragt ihn, ob er einen Brief hat und warum die Mühle nicht mahlt. Dieser antwortet, dass die Mühlsteine von feuchtem Dinkel verklebt sind und sein Knecht sie reinigt, und schickt die drei in die Mühle, nachdem Meggie sich vorgestellt hat und erwähnt hat, dass der Brief für sie bestimmt ist. Angeblich hat er den Brief in der Mühle. Farid füllt die Wasserflaschen auf und ein Junge, der Sohn des Müllers, beobachtet ihn, wobei Farid merkt, dass der Junge Angst hat. Jetzt riecht Farid Gefahr, packt die Wasserflaschen in den Rucksack und krault Schleicher, der sich auch im Rucksack befindet, den Kopf. Als Farid zum Ufer des Flusses zurückwaten will, sieht er einen toten jungen Mann, der mit einem Messer getötet wurde. Der Junge sitzt davor, der Müller ist weg. Farid klettert hinter das Mühlrad und zieht sich dann zu einem Fenster, da Staubfinger und Meggie Gwin in die Mühle gefolgt sind. Durch das Fenster sieht Farid Basta mit dem toten Huhn und zwei andere Männer, den Schlitzer und den Knecht des Müllers. Zwischen Basta und Staubfinger befindet sich der Mühlstein, auf diesem hockt Gwin. Neben Staubfinger steht Meggie. Der Müller steht in der Tür und Farid hört, dass er Meggie und Staubfinger an Basta und den Schlitzer verraten hat. Farid hat eine Idee. Er kriecht zu einem höheren Fenster zum Holztrichter. Basta befiehlt dem Schlitzer, Gwin zu fangen, aber der Schlitzer weigert sich, woraufhin Staubfinger Gwin ruft. Mithilfe von Farid und dem Feuer gelingt es Meggie, Staubfinger und Gwin, zu entkommen. Nach ihrer Flucht taucht er irgendwann auf, später streitet er mit Schleicher um eine Beute.

Als Staubfinger und Farid die Nachtburg verlassen, treffen sie draußen Roxane, Gwin und Schleicher. Während des Gespräches mit Roxane vergisst Staubfinger Farid, bis er ihn daran erinnert, dass sie fort sein müssen, wenn die Sonne aufgeht. Daraufhin fängt Farid Gwin und Schleicher ein.

Einige Tage später geht es Staubfingers Bein besser und Farid erzählt Gwin und Schleicher, wie sie Meggie und ihre Eltern aus der Nachtburg retten wollen.

Im Dachsbau schlafen Gwin und Schleicher oft an Farids Seite, wahrscheinlich, weil sie wissen, dass Roxane sie nicht mag. Als die Gefangenen freigelassen und von den Räubern empfangen werden, bleiben die Marder bei Roxane. Nach Staubfingers Tod streiten die beiden Marder.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Nach Staubfingers Tod lässt Roxane Gwin in ihr Haus. Wenn Farid versucht, den toten Staubfinger zu besuchen, beißt ihn entweder der Linchetto in Roxanes Stall oder Gwin verrät ihn.

Eines Nachts weckt Gwin Roxane, um ihr mitzuteilen, dass Staubfinger zurück ist, aber sie versteht ihn nicht und stößt ihn weg. Als er sie anfaucht und an der Tür kratzt, steht sie auf, um zu schauen, was los ist. Draußen hört Roxane eine Stimme und Gwin schießt an ihr vorbei. Daraufhin sieht sie Staubfinger, glaubt aber zuerst, sie würde nur träumen. Als er ihr die Tränen wegwischt, merkt sie, dass er tatsächlich wieder lebt. Nun merken sie, dass seine Narben verschwunden ist und Staubfinger küsst Roxane.

Als Staubfinger Farid aus Orpheus' Keller befreit, hat er beide Marder dabei.

Gwin führt Farid zu Staubfinger, der Mo außerhalb der Burgmauern beschützt.[1]

Nachdem Mo es geschafft hat, die drei Wörter ins Leere Buch zu schreiben und den Pfeifer zu töten, erscheinen Staubfinger und Gwin und Staubfingers Feuer verbrennt Mos Ketten.

Am Baum mit den Nestern beschließt Staubfinger, das Feuer die Namen von Roxane, Brianna, Farid und Gwin in sein Herz schreiben zu lassen.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Nachdem fast alle Menschen, die Staubfinger etwas bedeuten, im Grauen Buch verschwunden sind, treffen Staubfinger, der Schwarze Prinz, Jehan und Lilia sich in Jehans Werkstatt. Lilia lächelt Gwin zu, woraufhin dieser ihr auf die Schulter springt.

Damit ihm nichts passiert, nimmt Staubfinger ihn nicht mit auf die Suche nach den Verschwundenen. Dies verärgert Gwin. Er beißt Staubfinger und springt davon.

Beziehungen[]

Farid[]

Farid ist der Einzige, den Gwin nie beißt, während er nicht einmal Staubfinger verschont. Laut Staubfinger mag Gwin Farid, weil dieser wie ein Mädchen riecht.

Nach Staubfingers Tod guckt Gwin Farid an wie einen Feind.[1]

Roxane[]

Roxane mag Gwin nicht, bringt es aber nicht übers Herz, ihn fortzujagen. Nach Staubfingers Tod darf sie ihn streicheln und er reißt ihre Hühner nicht mehr.

Einzelnachweis[]

Auftritte[]

Bücher[]

Filme[]

Trivia[]

  • Im Film ist er kein Marder, sondern ein Frettchen.
  • In Die Farbe der Rache erschafft Staubfinger sich während seiner Gefangenschaft in Orpheus' Keller eine aus Feuer bestehende Nachbildung von Gwin.
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