Tintenherz Wiki
Registrieren
Advertisement
Dieser Artikel ist ein Stub. Du kannst dem Tintenherz Wiki helfen, indem du ihn erweiterst.

Der Schwarze Prinz ist der König des bunten Volkes und der beste Freund des Feuerspuckers Staubfinger. Er ist ein extrem guter Messerwerfer, auch wenn es ihm eigentlich nicht erlaubt ist, eine Waffe zu tragen.

Er wird immer von seinem gezähmten Bären begleitet, den er einmal von einem schmerzenden Nasenring befreit hat.

Aussehen[]

Der Schwarze Prinz hat dunkle Haut und dunkles Haar. Er selbst vermutet, dass sein Beiname daher kommt, Fenoglio gibt allerdings zu, dass er den Namen aus einer anderen Geschichte geklaut hat.

Zunächst hat er lange Haare, die er nach Staubfingers Tod schert.

Charakter[]

Der Schwarze Prinz sorgt gut für das Bunte Volk und verteilt großzügig Gold an Kranke und Krüppel. Seine Lieblingsfarben sind Blau und Gold. Er ist fast immer hoffnungsvoll.

Biographie[]

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Nachdem Fenoglio einige Lieder und Geschichten für die Spielleute geschrieben hat, lädt der Schwarze Prinz ihn ein, mit den Spielleuten an ihrem Feuer zu sitzen. Eines Abends kommt Fenoglio mal wieder zum Feuer und gibt dem Prinzen einen Drohbrief an einen Waldaufseher des Speckfürsten, dessen Männer schon dreimal Spielfrauen und ihre Kinder auf der Straße überfallen hatten. Auch Der Bär, der Rußvogel, Baptista und der Starke Mann sitzen mit am Feuer. Der Schwarze Prinz erzählt Fenoglio, dass der Natternkopf eine Belohnung auf den Eichelhäher ausgesetzt hat. Der Rußvogel erzählt, dass Fenoglios Lieder über den Eichelhäher wahr zu werden scheinen: Zweimal hat ein Mann mit einer Vogelmaske Steuereintreiber des Natternkopfs ausgeraubt und ein für seinen Spaß an Grausamkeiten aller Art bekannter Jagdaufseher wurde tot im Wald gefunden, mit einer Eichelhäherfeder im Mund. Fenoglio fragt nach Vorschlägen, was der Eichelhäher als Nächstes tun soll. Der Schwarze Prinz lacht, aber ein Bader findet, dass sich ein Mensch, der den Eichelhäher spielt, in Gefahr begibt. Baptista meint dazu, dass niemand weiß, wie der Eichelhäher aussieht, da dieser eine Maske trägt. Der Rußvogel und Baptista wissen aber, dass der Eichelhäher in den Liedern genau beschrieben ist und der Schwarze Prinz erwähnt, dass er seinen Untertanen immer wieder rät, nicht in der Nähe der Nachtburg aufzutreten.

Daraufhin erzählt der Schwarze Prinz, dass der Starke Mann im Wald ein Mädchen und einen Jungen getroffen hat, die Staubfinger suchen, um ihn vor Basta zu warnen, und dass das Mädchen nach Fenoglio gefragt hat. Fenoglio und der Schwarze Prinz begeben sich zum Rand des Lagers, wo Frauen gerade Kindern Nahrung geben. Als Fenoglio das Mädchen sieht, erkennt er sofort, dass es sich um Meggie handelt. Er erzählt dem Schwarzen Prinzen, Meggie und Farid seien Verwandte von ihm, und stellt Meggie und Farid den Prinzen und seinen Bären vor. Fenoglio nimmt Meggie mit nach Hause und sagt Farid, dass er sie in Minervas Haus finden kann. Farid kommt nicht mit, da er Staubfinger suchen möchte.

Auf Jacopos Geburtstagsfeier treffen der Schwarze Prinz und sein Bär Staubfinger. Der Prinz schimpft, weil Staubfinger sich noch nicht bei ihm hat sehen lassen, und fragt ihn, wo er war, aber Staubfinger antwortet, dass der Prinz ihm nicht glauben würde. Farid kommt zu ihnen, um Staubfinger zu sagen, dass Meggie und Fenoglio da sind, aber Staubfinger sagt nur, er solle Meggie von ihm grüßen. Er sieht Meggie von Weitem. Der Schwarze Prinz lobt Farids Feuerkünste, während Staubfinger Fenoglio bemerkt und daran denken muss, was dieser im Buch über seinen Tod geschrieben hat. Dann erzählt er dem Prinzen, dass wahrscheinlich auch Basta zurück ist und dass Capricorn tot ist. Der Schwarze Prinz erwähnt das Lager der Spielleute. Daraufhin kommt Farid und erzählt, dass er mit sechs Fackeln jongliert hat und dass einige Staubfinger schon erkannt haben. Er erwähnt auch, dass der Rußvogel nach Staubfinger gefragt hat, aber Staubfinger will ihn nicht sehen. Danach sieht Staubfinger Wolkentänzer mit einem anderen Seiltänzer sprechen und in seine Richtung zeigen, woraufhin er beschließt, zu Roxane zurückzukehren.

Als Mo verletzt im Lager der Spielleute liegt und einige ihn zu Capricorns Festung zurückbringen wollen, greift der Schwarze Prinz ein. Er erlaubt Resa und Mo, im Lager zu bleiben, bis Staubfinger kommt. Auch sein Bär ist dabei.

Als das Lager überfallen wird, sieht Mo den Schwarzen Prinzen mit gezogenem Schwert vor der Höhle stehen.

Auf dem Weg zum Gasthaus an der Grenze sind der Schwarze Prinz und sein Bär vor einen Karren gespannt, den sie auf den Hof ziehen. Da Resa den Karren anstarrt, weiß Meggie, dass Mo darauf liegt. Sie denkt, er sei tot, aber Farid sagt, dass man ihn dann nicht mitgenommen hätte. Zunächst wird der Bär hinter dem Backhaus angebunden, da einige Männer des Brandfuchses ihn für einen Nachtmahr in Bärengestalt halten, dann ruft der Wirt ein Moosweibchen, das in der Küche hilft und sich um Mo kümmern soll.

Während Farid die Wachen mit seinen Feuerkünsten ablenkt, schleicht Staubfinger sich zum Schwarzen Prinzen und seinem Bären. Er befreit beide. Inzwischen wollen ein Soldat und eine Magd Farid festhalten, aber er spielt weiter mit dem Feuer, während Gwin ihm um die Beine springt. Der Schwarze Prinz und sein Bär verstecken sich im Wald, nachdem Staubfinger ihnen erklärt hat, dass sie sich beim umgestürzten Baum treffen werden. Während Staubfinger Meggie und Farid sucht, wird die Flucht des Prinzen und seines Bären entdeckt. Auch der Pfeifer kommt aus dem Gasthaus. Später stoßen der Schwarze Prinz und sein Bär zu Meggie, Farid und Staubfinger. Nach der Flucht meinen die Wachen, dass der Bär, den sie für einen Nachtmahr halten, sich und den Prinzen mit seinem Geisterblick befreit hat.

Staubfinger und der Schwarze Prinz locken die Soldaten in die Irre.

Meggie ist traurig, weil ihre Eltern nicht fliehen konnten, und Farid versucht vergeblich, sie aufzumuntern. Der Schwarze Prinz verspricht ihr, dem Natternkopf klar zu machen, dass Mo nicht der Eichelhäher ist und nicht zuzulassen, dass Mo hingerichtet wird. Daraufhin meint Staubfinger, dass der Schwarze Prinz auf einen Spielmann warten muss, dessen Taschen voller Silber sind, um den Spitzel zu finden, der das Lager verraten hat.

In einer der Höhlen im Dachsbau treffen Staubfinger, Farid und Roxane den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Staubfinger erzählt dem Schwarzen Prinzen, dass der Rußvogel das Lager der Spielleute überfallen hat. Auch der Prinz hat Neuigkeiten, und zwar, dass der Natternkopf an der Straße nach Ombra Soldaten zusammenziehen lässt und dass er Cosimo drei Boten mit Warnungen geschickt hat, von denen Cosimo einen ausgelacht hat. Danach bringt jemand Staubfinger, Roxane und Farid etwas zu essen und Roxane sieht sich Staubfingers Bein an und bestreicht die Wunde mit einer Paste. Nun reden Staubfinger und der Schwarze Prinz darüber, was Staubfinger auf der Nachtburg herausgefunden hat und auch vom Leeren Buch. Der Schwarze Prinz würde Mo gerne befreien, kann es aber nicht. Staubfinger erklärt ihm, dass Meggie mit ihrer Stimme und dem Leeren Buch das Tor der Nachtburg für ihren Vater aufschließen wird, und der Schwarze Prinz lacht und stellt fest, dass das fast wie ein neues Lied vom Tintenweber, Fenoglio, klingt.

Einige Tage später geht es Staubfingers Bein besser und Farid erzählt Gwin und Schleicher, wie sie Meggie und ihre Eltern aus der Nachtburg retten wollen. Da kommt ein Bote und teilt mit, dass die Soldaten des Natternkopfs alle Soldaten von Cosimo umbringen. Bis auf zehn Männer brechen alle auf zur Straße nach Ombra. Dort sehen sie, dass schon viele von Cosimos Soldaten tot sind. Der Brandfuchs sticht Cosimo vom Pferd. Nur einige seiner Männer können fliehen. Der Brandfuchs lässt Cosimos Leiche auf einem Pferd fortschaffen, da sie als Beweis für seinen Tod gilt. Die Soldaten plündern die übrigen Toten. Als sie weg sind, sucht Roxane sich einen Weg den Hang hinunter. Die Räuber folgen ihr zögernd, da schon die ersten Weißen Frauen zwischen den Toten stehen.

Der Schwarze Prinz und Staubfinger treffen Fenoglio. Dieser fragt die beiden, ob jemand Cosimo gesehen hat, worauf der Schwarze Prinz antwortet, dass der Brandfuchs ihn hat fortschaffen lassen. Fenoglio versteht nicht, wie Cosimo verlieren konnte, und fragt, ob Roxane Meggie nicht gefunden hat. Staubfinger erklärt ihm, dass Meggie die Worte nicht zu Ende lesen konnte, weil sie in derselben Nacht auf die Nachtburg gebracht wurde. Als Fenoglio meint, dass alles gut geworden wäre, wenn Meggie seine Worte gelesen hätte, erwidert Staubfinger, dass alle Toten noch leben würden, wenn Fenoglio Cosimo nicht zurückgeholt hätte. Der Schwarze Prinz befiehlt den Räubern, weiter nach Verwundeten zu suchen. Sie finden knapp zwei Dutzend Überlebende, die sie zum Dachsbau bringen. Fenoglio kommt mit.

Roxane kümmert sich um die Verwundeten im Dachsbau, aber einige von ihnen sterben dennoch. Da Staubfinger viel Zeit mit ihr verbringt, bekommt Farid Angst, er würde ihn vergessen. 15 Tage später erfahren sie, dass der Natternkopf einen Sohn bekommen hat und deshalb in zwei Wochen alle seine Gefangenen, auch den Eichelhäher, freilässt. Fenoglio und Staubfinger glauben jedoch, dass er die Gefangenen nur freilässt, weil Fenoglio es so geschrieben hat. Der Schwarze Prinz und die Räuber überlegen, was sie tun sollen. Staubfinger erklärt Farid, dass sie sich in einer verlassenen Mine verstecken müssen, zu welcher der Bär einen Einstieg entdeckt hat. Dort sollen sie abwarten, ob der Natternkopf sein Versprechen wirklich hält. Der Schwarze Prinz bietet Roxane an, sie nach Ombra zurückbringen zu lassen, doch sie lehnt ab. Beim Aufbruch bleibt ein halbes Dutzend Räuber im Dachsbau, das sich um die Verletzten kümmern soll. Die anderen Räuber kommen mit zum Natternberg, ebenso Roxane und Fenoglio. Unterwegs begegnen sie mehreren unsichtbaren Wesen und spüren sie, aber Staubfinger vertreibt sie, indem er das Feuer ruft. Unterwegs sehen sie Bäume mit schwarzen Blättern und stacheliger Rinde, an denen Mortolas giftige Beeren wachsen. Beim Betreten der Mine merkt Farid, dass es riecht wie in einer Gruft, und der Schnapper erschreckt ihn, indem er die vielen Toten in der Mine erwähnt. Da Staubfinger schlecht träumt und Roxane ihn beruhigt, wird Farid wieder eifersüchtig und vermisst Meggie. Bald erfahren sie, dass der Natternkopf die Gefangenen auf die Straße zu den Häfen ziehen lassen will, wohin Farid Staubfinger und dem Schwarzen Prinzen folgt. Sie beschließen, die Gefangenen in der Mine zu verstecken, da der Natternkopf schon mal freigelassene Gefangene auf diese Straße hat ziehen lassen und am Hafen ein Sklavenschiff auf sie gewartet hat.

Als die Gefangenen kommen, kommen der Schwarze Prinz und sein Bär als Erste zwischen den Bäumen hervor. Drei von Bastas Männern greifen den Schwarzen Prinzen an, aber sein Bär verteidigt ihn.

Nach Staubfingers Tod kommen Mo, der Schwarze Prinz und viele andere in die Höhle, in der Staubfinger liegt. Nun sagt Meggie Farid, dass Staubfinger die Weißen Frauen gerufen hat, aber zunächst glaubt Farid ihm nicht. Nun erzählt Roxane die Geschichte. Sie handelt von einem Feuerspucker, der sich selbst für seinen verstorbenen Sohn bei den Weißen Frauen eintauscht. Daraufhin rennt Farid weg und weint, während Roxane und der Schwarze Prinz Staubfinger bewachen.

Als Mo die Mine verlässt, begegnet er dem Schwarzen Prinzen und dem Schnapper. Dieser meint, dass er davon überzeugt ist, dass Mo der Eichelhäher ist. Der Schwarze Prinz und ein Junge erklären, dass der Eichelhäher gesucht wird, worüber der Schnapper lacht. Einige Räuber sollen die Verletzten zum Dachsbau bringen, die anderen sollen mit dem Prinzen und Roxane nach Ombra gehen. Als der Junge fragt, ob Mo den Natternkopf wirklich unsterblich gemacht hat, erklärt er, dass er das Leere Buch manipuliert hat, während Meggie geschlafen hat. Mo hofft, mit Hilfe des Prinzen ein gutes Versteck in der Nähe von Ombra zu finden. Nun sagt der Schwarze Prinz, dass Mo laut Resa und Staubfinger nicht der Eichelhäher ist und aus dem Land stammt, in dem Staubfinger während seiner Abwesenheit war. Dann gibt der Schwarze Prinz Mo eine Maske mit Eichelhäherfedern, die Mo zuerst ablehnt, aber dann doch annimmt. Als die Wachen Alarm schlagen, befiehlt der Schwarze Prinz allen, tief in die Stollen hinabzusteigen. Nachdem die Gefahr vorüber ist, kann Meggie Orpheus in die Tintenwelt lesen.

Der Schwarze Prinz will Meggie, Mo und Resa in der Nähe von Ombra verstecken, wobei Farid und Orpheus mitkommen. Der Bär des Schwarzen Prinzen soll Staubfinger nach Ombra ziehen.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Die Spielleute haben den Schwarzen Prinzen als ihren König abgewählt, weil er ihnen zu offen gegen den Hänfling kämpft.

Er hat den einsamen Hof gefunden, auf dem Meggie, Resa und Mo leben und lässt ihn bei Tag und Nacht von seinen Räubern bewachen. Mit den restlichen Räubern zieht er beinahe jede Nacht aus um die Dörfer um Ombra vor den plündernden Soldaten des Hänflings zu schützen.

In einem Dorf nahe Ombra helfen Mo, der Schwarze Prinz, der Starke Mann, der Schnapper und einige andere Räuber den Bewohnern, ihre Ernte und ihre Vorräte unter der Erde zu verstecken. Bei Morgengrauen kommen mehr als ein Dutzend Männer des Hänflings auf Pferden an, aber sie sind betrunken und tragen keine Rüstung, weil sie nicht erwartet haben, auf Widerstand zu treffen. In dem entstehendem Kampf werden alle Soldaten sowie zwei Räuber getötet und der Schwarze Prinz zieht sich einen Schnitt an der Schulter zu, den Mo ihm verbindet. Die Leichen der Toten werden den Abhang hinuntergestoßen. Die Frauen bedanken sich bei den Räubern, die die Spuren des Kampfes verwischen und die Pferde der Soldaten mitnehmen, als sie wieder gehen.

Da sowohl die Bewohner des Dorfes als auch die Angreifer Mo als Eichelhäher erkannt haben, macht der Schwarze Prinz sich Sorgen um ihn und schlägt vor, dass er erstmal nicht mit auf Missionen kommen sollte, aber Mo lehnt das ab, da der Schwarze Prinz genau so einen Wiedererkennungswert hätte wie er.[1]

Nach Mos Verhaftung auf der Burg Ombra holen der Schwarze Prinz und Baptista die Sachen der Familie vom einsamen Hof.

Gemeinsam mit Mo, Baptista und dem Bären entdeckt er die Höhle der Kinder.[2]

Meggie erzählt Mo vom Angebot des Pfeifers, die Kinder zu verschonen, wenn der Eichelhäher gefangen wird, und sie meint, dass Resa vielleicht Recht hat und sie zurück in die andere Welt müssen. Baptista schlägt Mo vor, Wein zu trinken, während der Schwarze Prinz schlafen geht. Doria bringt Meggie etwas Wildschwein und Mo fragt sie, wo Resa ist. Als Meggie antwortet, Resa sei zu Roxane geritten, meint Mo, Roxane sei doch hier. Er ahnt sofort, dass Resa zu Fenoglio oder Orpheus geritten ist, um sich zurückschreiben zu lassen, und reitet ihr nach. Meggie ruft ihn, aber er reagiert nicht. Meggie, Doria, der Schwarze Prinz und zwei weitere Männer kommen mit.

Meggie, Mo und der Schwarze Prinz finden Resa, gerade als drei Soldaten des Natternkopfs sie ansprechen und anfassen, was Resa Angst einjagt. Doch dann befiehlt Meggie den Soldaten, sie loszulassen, und diese tun es. Ein Soldat macht sich darüber lustig, dass Ombra ein Nest von Frauen sei, aber der Schwarze Prinz tötet ihn mit einem Messer. Mo fragt, ob Fenoglio schon schreibt, aber Resa antwortet, dass weder er noch Orpheus schreiben. Mo und der Schwarze Prinz zerren die getöteten Soldaten in eine Gasse und sie fliehen durch den Bach der Färber. Als Resa einen toten Wächter sieht, weint sie. Nach einiger Zeit begegnen sie zwei Räubern mit Pferden. Doria, der auch dabei ist, legt Meggie seinen Umhang um die Schultern, Mo hilft Resa in den Sattel und der Schwarze Prinz bringt ihr eine Decke. Doria verwischt ihre Spuren und sie kehren zum Lager zurück.

Nachdem Mo zugestimmt hat, für Orpheus die Weißen Frauen zu rufen, um Staubfinger von den Toten zurückzuholen, suchen Mo, Orpheus, Oss, Meggie, Resa, der Schwarze Prinz, sein Bär, der Starke Mann, Farid mit Schleicher auf der Schulter und Doria den Friedhof der Spielleute auf. Fenoglio hat Mo zwar durch Baptista vor Orpheus gewarnt, aber Mo hat die Warnung ignoriert.

Während Mo mit Orpheus spricht, betrachtet der Starke Mann Oss, als wolle er feststellen, wer die breitere Brust hat. Meggie ist wütend auf Resa, weil sie nur auf dem Friedhof sind, weil Orpheus dies von ihr als Bezahlung, um die Familie nach Hause schreiben, verlangt hat. Doria steht zwischen den Gräbern und betrachtet die Dinge vor den Grabsteinen. Als er fragt, hilft Meggie ihm dabei, den Grabstein seiner Schwester Susa zu finden. Doria findet ihn nicht alleine, weil er nicht lesen kann. Als Meggie und Doria zurückkommen, gibt Orpheus Mo die von Resa bestellten Worte. Resa bittet Mo darum, die Weißen Frauen nicht zu rufen, während Doria versucht, Meggie davon zu überzeugen, dass Mo nichts passieren wird. Mo gibt Resa die Worte und erklärt, dass Meggie sie lesen wird, wenn er es nicht tun wird. Der Starke Mann zieht Meggie und Resa weg von Mo. Zusammen mit dem Schwarzen Prinzen und seinem Bären tritt Mo auf die Gräber zu. Als Resa versucht, ihm zu folgen, hält der Starke Mann sie zurück. Daraufhin ruft Mo die Weißen Frauen. Als die erste Weiße Frau erscheint, verlässt der Bär den Prinzen und bringt sich in Sicherheit. Obwohl auch der Schwarze Prinz Angst hat, bleibt er an Mos Seite. Alle anderen aber sind wie verzaubert, auch Farid, der Geister sehr fürchtet. Schließlich beginnen die Weißen Frauen zu flüstern und es sieht so aus, als würde Mo verschwinden. Doria wirft dem Starken Mann einen alarmierten Blick zu und Resa rennt auf Mo und den Prinzen zu, wobei der Starke Mann sie diesmal nicht festhalten kann. Meggie rennt ihr nach, aber an der Stelle, an der Mo gestanden hat, steht nur noch der Schwarze Prinz. Die Weißen Frauen verschwinden und Mo ist fort, obwohl Resa immer wieder seinen Namen ruft und der Schwarze Prinz sich verzweifelt umsieht.

Resa wartet lange vergeblich auf Mo. Meggie und der Starke Mann weinen und nicht einmal der Schwarze Prinz kann Meggie beruhigen, die Resa und Farid die Schuld an Mos Verschwinden gibt. Orpheus behauptet, es würde ihm leid tun. Farid schlägt ihn mit den Fäusten und fragt ihn, was er getan hat. Als Oss Farid packen will, hält der Starke Mann ihn fest. Wütend stellt Farid fest, dass Orpheus nur wollte, dass die Weißen Frauen Mo holen, und erwähnt, dass er zwei Blätter gesehen hat, Orpheus Mo aber nur eins gegeben und in der Nacht laut gelesen hat. Orpheus behauptet, er hätte nur geschrieben und gelesen, wonach Mo verlangt hat, und hätte keine Gelegenheit gehabt, die Weißen Frauen nach Staubfinger zu fragen, aber Resa und Farid ist klar, dass er lügt. Der Schwarze Prinz schlägt ihr vor, zu gehen, und Doria bringt ihr Pferd. Als der Prinz Meggie ruft, erklärt sie, dass sie mit Doria reitet. Zuvor schimpft sie mit Farid, der daraufhin vergeblich nach Schleicher ruft und ohne ihn davonreitet. Bevor sie losreiten, erklärt Meggie Resa, dass sie nicht mit ihr zurückgehen wird.

Doria bringt dem Schwarzen Prinzen die Nachricht, dass der Eichelhäher von den Toten zurück ist und Staubfinger auch mitgebracht hat. Der Prinz lässt ihn versprechen, dass er es niemandem erzählt, obwohl der Pfeifer es auch schon gehört hat. Sofort machen der Schwarze Prinz und sein Bär sich auf die Suche nach Mo, um ihn vor dem Pfeifer zu finden. Unterwegs treffen sie auf zehn Gepanzerte mit einem gefangenen Moosweibchen, das die Soldaten zu den Hohlen Bäumen führen soll. Dort bestatten die Moosweibchen ihre Toten. Das gefangene Moosweibchen sinkt auf die Knie, als die Gepanzerten sich dem Schwarzen Prinzen zuwenden. Sie wollen ihn gefangen nehmen, aber da erscheint Mo. Der Bär brüllt, um ihn zu begrüßen. Mo bedroht die Gepanzerten mit seinem Schwert, damit sie den Schwarzen Prinzen und seinen Bären gehen lassen. Auch der Schwarze Prinz selbst zieht sein Schwert. Daraufhin fliehen die Gepanzerten. Mo befreit das Moosweibchen, aber weder sie noch er weiß, ob es sich um das Moosweibchen handelt, das im Gasthaus an der Grenze seine Wunde versorgt hat. Der Prinz erklärt Mo, er sei mehr als drei Tage fort gewesen, und fragt nach Staubfinger. Mo vermutet, dass Staubfinger bei Roxane ist. Auf seine Frage, was mit Meggie und Resa ist, wundert sich der Schwarze Prinz und sagt, dass sie noch da sind.

Resa schreibt die Antwort des Eichelhähers, nachdem die Kinder von Ombra gefangen genommen wurden, wobei Jaspis ihr die Tinte rührt. Danach unterschreibt Mo. Meggie und die Räuber beobachten sie dabei. Der Schnapper hält es für verrückt, dass Mo sich in Violantes Hände geben wird. Aber keiner der Räuber weiß, was sie sonst tun können, auch nicht der Schwarze Prinz. Daraufhin gehen der Schnapper, der Gecko und einige andere weg. Jaspis versiegelt das Pergament. Meggie ist immer noch sauer auf Resa und Farid. Mo gibt Staubfinger den Brief und spricht und Resa und dem Schwarzen Prinzen. Als Meggie ihn fragt, ob er den Tod wirklich gesehen hat, antwortet Mo, dass der Tod die Stimme einer Frau hat, was Meggie wundert. Der Schwarze Prinz schickt Baptista und Doria nach Ombra, wo sie den Müttern ausrichten sollen, dass der Eichelhäher ihre Kinder nicht im Stich lassen wird. Daraufhin will Meggie Mo begleiten, doch diesmal erlaubt Mo es nicht. Er sagt zu Meggie, dass sie und Resa ihm nicht folgen sollen und dass der Schwarze Prinz und der Starke Mann auf sie aufpassen werden. Sollte Mo nicht zurückkehren, soll Meggie Fenoglio dazu überreden, Resa und sie zurückzuschreiben.

In der Nacht vor Mos Aufbruch sitzt der Schwarze Prinz schlaflos am Feuer.

An dem Tag, an dem Mo sich in Violantes Hände begibt, bleibt der Schwarze Prinz im Lager der Räuber, da seine dunkle Hautfarbe in Ombra zu sehr auffallen würde.

Als Meggie und die Räuber zum Lager zurückkehren, fragt Farid den Schwarzen Prinzen, wo Staubfinger ist. Der Prinz erklärt Farid, dass Staubfinger in der Nähe der Burg von Ombra sei, um Mo zu beschützen.

Der Schwarze Prinz führt die Kinder Ombras zur Höhle der Kinder, nördlich von Ombra. Dort stellt er Wachposten auf und lässt die Fußspuren im Schnee verwischen, um sicherzugehen, dass sie nicht gefunden werden, da er sie lieber noch weiter von Ombra und damit dem Pfeifer weggebracht hätte. Er schickt mit den Krähen des Geckos Nachrichten an den Schleierkauz und seine Spitzel auf der Burg. Als Farid ihm die Nachrichten überbringt, dass Violante Mo zur Burg im See bringen will, ist er skeptisch, da es viele düstere Geschichten über die Burg gibt.[2]

In ihrer Gestalt als Elster hüpft Mortola zur für den Schwarzen Prinzen bestimmten Suppenschale, während der Prinz mit dem Schnapper streitet. Sie wirft fünf Beeren in seine Schale, lässt aber die fünfte Beere fallen, als einer von Staubfingers Mardern auf sie zuschießt. Ihr Plan besteht darin, sich mit dem Schnapper zu verbünden, um das Leere Buch zu bekommen und dadurch Capricorn zurückzubekommen. Dazu will sie ihm erzählen, dass der Eichelhäher sich selbst mit dem Leeren Buch unsterblich machen möchte und dass das Buch seinen Besitzer unermesslich reich macht. Dann würde der Schnapper sofort aufbrechen, wenn der Schwarze Prinz dies nicht mehr verhindern kann. Der Gecko ruft nach ihr, um sie mit Brotkrümeln zu füttern. Mortola ärgert sich, weil sie sich inzwischen auch in eine Elster verwandelt, ohne Körner zu schlucken. Der Gecko und Baptista gesellen sich zum Schwarzen Prinzen und zum Schnapper. Eine Frau weist auf die Suppe des Prinzen. Als dieser anfängt zu essen, schnuppert sein Bär an der Schüssel. Mortola triumphiert und beschließt, auch für Meggie Beeren zu pflücken.

Dem Schwarzen Prinzen geht es sehr schlecht, er hat schlimme Krämpfe und Minerva versucht, ihm etwas einzuflößen, schafft es jedoch nicht. Der Starke Mann schaut wie ein verzweifeltes Kind, auch Baptista, der Elfenschreck und der Holzfuß sind anwesend. Die Elster flattert dem Gecko auf die Schulter und der Prinz ringt nach Atem. Resa befiehlt dem Starken Mann, die Elster zu fangen, aber sie entkommt. Da Resa weiß, welche Beeren die Krämpfe verursachen und dass Mortola diese gerne benutzt hat, kann sie Roxane sagen, welches Gegenmittel es gibt: Eine Blume mit winzigen weißen Blüten, die nach Aas riecht. Da erscheinen Elinor und Fenoglio. Der Starke Mann packt den Gecko, da er diesen oder den Schnapper verdächtigt. Als Roxane ihn anspricht, weint er und Minerva umarmt ihn. Dann sagt Roxane, dass die von Resa beschriebene Pflanze Totenknopf heißt, sehr selten ist und bereits erfroren wäre, wenn sie in der Gegend wachsen würde. Derweil kommt der Schwarze Prinz wieder zu sich, kann sich aber nicht aufrichten. Roxane rät zu Brechwurz, die Minerva dem Prinzen geben soll, aber Resa weiß, dass Brechwurz es nur schlimmer macht. Der Gecko geht, wahrscheinlich, um dem Schnapper zu berichten. Aber Elinor hat eine Idee und flüstert Fenoglio etwas zu. Der Bär stöhnt, danach fragt Fenoglio Roxane, was sie über Totenknopf weiß. Die Pflanze liebt es feucht und schattig. Fenoglio nimmt Meggie mit. Unterwegs wirft der Schnapper, dem sie begegnen, ihr einen finsteren Blick zu. Da Fenoglio sich fragt, ob der Schnapper der Täter war und Elinor fragt, wer diesen abscheulichen Kerl erfunden hat, streiten die beiden, woraufhin Fenoglio Elinor bei ihrem Nachnamen "Loredan" nennt. Meggie beruhigt die beiden. Fenoglio beschwert sich, weil Rosenquarz verschwunden ist, aber dann schreibt er. Dabei sehen Meggie und Elinor einige beschriebene Blätter und Elinor glaubt, Fenoglio hätte die aktuellen Ereignisse über Mo geschrieben. Doch Fenoglio erklärt, dass es nur Ideen sind. Er beginnt zu schreiben und schimpft mit Rosenquarz, als dieser mit einer wilden, blassgrünen Glasfrau kommt. Außerdem erklärt er ihm, was mit dem Schwarzen Prinzen los ist. Dann fängt er an. Daraufhin kommt Farid. Er ist entsetzt, als Fenoglio und Elinor ihm mitteilen, worum es geht. Dann hat Fenoglio zu Ende geschrieben, aber es gibt keinen Sand, weswegen Meggie so lesen muss, was Fenoglio geschrieben hat.

Nachdem Meggie gelesen hat, findet Roxane den Totenknopf genau dort, wo Fenoglio es geschrieben hat. Sie gräbt zwei Pflanzen aus und lässt zwei stehen, um die Elben nicht zu verärgern. Sie raspelt die Wurzeln, brüht sie so auf, wie Resa es ihr beschreibt, und flößt dem Schwarzen Prinzen den Sud ein. Der Schwarze Prinz ist aber schon sehr schwach und die Weißen Frauen sind schon bei ihm. Sie scheinen auch Meggie anzuschauen, aber Elinor befiehlt ihr, die Weißen Frauen nicht anzuschauen, und nimmt sie mit nach draußen, wo Resa wartet. Elinor meint, der Schnapper hätte den Schwarzen Prinzen vergiftet. Die Räuber können dem verschwundenen Schnapper nicht nach, da die Kinder und der Schwarze Prinz sie brauchen. In dieser Nacht kann Meggie vor Angst nicht schlafen, weswegen sie nachschaut, wie es dem Schwarzen Prinzen geht. Nach vielen Stunden hat der Sud gewirkt: Die Weißen Frauen sind verschwunden und der Prinz schläft, denn es geht ihm besser. Minerva und Roxane wechseln sich an seiner Seite ab, an der auch Fenoglio aufpasst.

Zwei Tage, nachdem Resa das Lager verlassen hat, ist der Schwarze Prinz noch schwach und isst nicht viel, aber er lebt noch. Obwohl Roxane es ihm verboten hat, geht er sogar wieder auf die Jagd, um die Kinder satt zu bekommen.

Auf dem Weg zum Baum mit den Nestern zwingt Roxane den Schwarzen Prinzen, der drei Kinder gleichzeitig trägt, oft zum Rasten. Als sie den Baum erreicht haben, überlegt der Prinz, wie er seinen Bären auf den Baum bekommen soll.

Während die Räuber nach der Ankunft des Riesen den Baum hochklettern, bleibt der Schwarze Prinz unten, da er seinen Bären nicht alleine lassen möchte. Auch als Fenoglio ihn ruft, reagiert er nicht. Der Riese streckt seine Finger nach den Kindern aus, erreicht sie aber nicht. Als er einen Schritt zur Seite macht, verfehlt er den Schwarzen Prinzen nur knapp. Der Bär brüllt und stellt sich auf die Hinterbeine. Daraufhin schnappt der Riese sich die beiden. Ein Räuber wirft sein Messer nach dem Riesen, der daraufhin den Prinzen fallen lässt. Baptista, Farid, Doria und Elinor rennen zu den Seilen, um dem Prinzen zu helfen, während Roxane zwei weinende Kinder umarmt und Fenoglio wütend an den Seilen rüttelt. Ein Seil reißt, sodass er runterfällt, wobei Meggie zu spät kommt, um ihm zu helfen. Der Riese fängt ihn auf, setzt den Bären an die Erde und greift sich den Schwarzen Prinzen wieder. Der Bär brüllt, aber der Riese stößt ihn zurück, als er dem Prinzen helfen will. Danach stapft er mit Fenoglio und dem Schwarzen Prinzen davon.

Während der Riese Fenoglio und den Schwarzen Prinzen mitnimmt, überlegt Fenoglio, was er tun soll. Außerdem macht er sich Sorgen, da der Prinz aussieht, als sei er tot. Er versucht, mit dem Riesen zu sprechen, versteht ihn aber nicht. Weil der Riese den Schwarzen Prinzen für tot hält, legt er ihn auf Moos und bedeckt ihn mit Laub. Fenoglio erinnert das daran, wie seine Enkel die toten Vögel begraben haben, die ihre Katze mitgebracht hat. Daraufhin summt der Riese das Lied, das Roxane den Kindern vorgesungen hat. Fenoglio hat eine Idee: Er schließt die Augen und spielt Toter Mann. Der Riese glaubt ihm und legt ihn neben den Schwarzen Prinzen. Dort wartet Fenoglio, bis der Riese fort ist. Dann steht er auf, um den Spuren des Riesen zurück zum Baum mit den Nestern zu folgen. Auf dem Weg trifft er Baptista, von dem er erfährt, dass er und die anderen dachten, der Riese hätte ihn gefressen und dass der Bär den Schwarzen Prinzen gefunden hat, welcher noch lebt. Farid und zwei weitere Räuber bringen eine Trage, da der Schwarze Prinz verletzt ist. Der Bär trottet neben der Trage her und Fenoglio folgt Baptista.

In einem der untersten Nester, welches Roxane zum Krankenzimmer erklärt, werden der Prinz und die anderen Verletzten gepflegt. Der Schwarze Prinz, der nur einige gebrochene Rippen hat, möchte zu seinem Bären, was Roxane jedoch nicht erlaubt. Baptista versichert dem Prinzen, dass der Bär schon wieder Schneehasen jagt. Als Farid Meggie und Fenoglio mit Feuer zeigt, was mit Mo los ist, stützt Baptista den Schwarzen Prinzen, sodass er auch alles sehen kann.

Der Schwarze Prinz möchte mit fast allen Räubern zur Burg im See, um Mo beizustehen. Dazu lässt er sich von Roxane das verletzte Bein so schienen, dass er laufen kann. Obwohl er Meggie und Elinor nicht mitnehmen möchte, meint Meggie, dass Mo sie braucht. Am Ende gehen sie aber doch nicht, denn eine Weiße Frau schreibt das rettende Lied über den Eichelhäher.

Als Mo, Resa, Staubfinger, Violante, Brianna und Jacopo den Baum mit den Nestern erreichen, hält der Riese Roxane in der Hand und Staubfinger geht auf ihn zu. Zunächst trifft er den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Auf Mos Frage, wo Meggie ist, zeigt Baptista nach oben. Meggie kommt und Mo läuft ihr entgegen. Als Roxane dem Riesen etwas zuflüstert, setzt er sie sanft auf dem Boden ab. Roxane und Staubfinger umarmen sich. Danach sieht Staubfinger sich um: Mo umarmt Meggie und wischt ihr die Tränen ab, Elinor läuft auf Resa zu, Tullio vergräbt sein Gesicht in Violantes Rock und der Starke Mann umarmt Mo. Farid erzählt Staubfinger von seinem Kampf mit dem Rußvogel und fragt ihn, ob er wieder fort muss, was Staubfinger verneint. Dann beschließt er, das Feuer die Namen von Roxane, Brianna, Farid und Gwin in sein Herz schreiben zu lassen.

Als der Schwarze Prinz die Kinder nach Ombra zurückbringt, steht Meggie mit Elinor, Darius und Fenoglio vor dem Burgtor.

Später erzählt Mo seinem Sohn Dante vom Schwarzen Prinzen und seinem Bären.

In Die Farbe der Rache[]

In Die Farbe der Rache wird bekannt, dass der Schwarze Prinz eigentlich Nyame heißt.

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Auf der Burg Ombra gibt Violante ein Fest, um an die für den Frieden Verstorbenen zu gedenken. Dabei erschafft Staubfinger Soldaten aus Feuer und lässt das Feuer tanzen. Brianna dient Violante immer noch. Sie lächelt Roxane zu, als diese den Kopf vor Violante neigt. Fenoglio mit Rosenquarz auf der Schulter und Dante an der Hand ist ebenfalls da, ebenso Mo, der wieder als Buchbinder arbeitet, und Resa, die Staubfinger zulächelt. Meggie küsst ihren Freund Doria und der Schwarze Prinz lobt Roxanes Stimme und Staubfingers Feuer. Außerdem fragt er, wo Gwin ist. Plötzlich schreit Rosenquarz, weil er Orpheus' Glasmann Eisenglanz auf der Schulter eines anderen Mannes gesehen hat. Fenoglio glaubt, dass keine Gefahr besteht, und geht nach Hause, um Minervas köstliche Suppe zu essen. Aber Staubfinger ist beunruhigt, weil er Angst hat, dass auch Orpheus in Ombra sein könnte. Der Schwarze Prinz versucht, ihn zu beruhigen und meint, dass Eisenglanz einen anderen Herrn hat und dass Orpheus tot ist. Dennoch erinnert Staubfinger sich wieder an die Vergangenheit und überlegt, Eisenglanz zu suchen. Während Roxane sich mit anderen Spielfrauen auf den Weg zum Lager der Spielleute macht, begleitet Staubfinger den Schwarzen Prinzen. Dabei bereut er, dass er Roxane und ihm nie verraten hat, dass er in einer anderen Welt war, aber er schweigt trotzdem und hofft, dass Rosenquarz sich geirrt hat.

Einen Monat nach dem Fest kommt der Schwarze Prinz nach Ombra, da Meggies Familie ein Abschiedsfest für sie feiert, denn Meggie und Doria wollen auf Reisen gehen. Es soll nach Andaluz gehen, was Mo sehr leichtsinnig findet, da die Winterstürme bald kommen und es auf der Schiffsroute ein Seeungeheuer geben soll. Dabei umarmt Mo den Schwarzen Prinzen, aber dieser verschweigt ihm, dass es wehtut, weil er an der Schulter verletzt wurde, als er einen von Jacopos Freunden vom Pferd gezerrt hat. Auf Mos Arbeitstisch liegt ein frisch gebundenes Buch mit Resas Zeichnungen von Grasfeen, Glasmännern und Flussnymphen. Da Mo meint, Meggie und Doria seien noch so jung, erklärt der Schwarze Prinz, dass Doria schon, seit er zehn Jahre alt war, für sich selbst sorgen muss, und fragt, ob sein Bruder ihm je von der Kindheit der beiden erzählt hat. Laut einem Händler gibt es in Andaluz einen Spiegel, der in eine andere Welt führt. Nyame öffnet das zweite Buch, an dem Mo arbeitet. Auch es enthält Bilder von Resa, enthält aber von Fenoglio geschriebene Märchen für die Kinder von Ombra. Mo und der Prinz gehen zu anderen und treffen außer Meggie auch Brianna, den Starken Mann und Jehan. Der Starke Mann gibt Meggie Satteltaschen, von Mo bekommt sie ein Notizbuch. Vor ihr kann der Schwarze Prinz seine Verletzung nicht verbergen, flüstert ihr aber zu, dass Mo nichts davon wissen muss. Er schenkt Meggie und Doria eine Karte für ihre Reise. Meggie freut sich und vertraut dem Schwarzen Prinzen an, dass Resa sich für Doria und sie freut, Mo sich aber schreckliche Sorgen macht. Sie will auch die Sirenen am Bodenlosen See und die Wiesen, wo die Glasfrauen goldenes Garn aus Sonnenlicht spinnen, sehen, und den Eisenmann, den ein Schmied aus den Schwertern von Gefallenen hergestellt hat, den Doria aus Jehans Erzählung kennt. Als Farid kommt, umarmt Meggie ihn wie einen guten Freund. Er warnt Meggie und Doria vor einem riesigen Stier in Andaluz. Da kommen auch Staubfinger und Baptista. Sie geben dem Schwarzen Prinzen ein Hölzchen mit seinem Gesicht und erklären ihm, dass sein Bär es gefunden hat. Baptista weiß, dass kein Mensch ein Gesicht so schnitzen kann und es so aussieht, als sei das Gesicht aus dem Hölzchen gewachsen. An diesem Morgen hat Dante Mo so ein Hölzchen mit Meggies Gesicht gezeigt. Mo hat ihn gebeten, es dahin zurückzulegen, wo er es gefunden hat, da er es für ein Geschenk von Doria gehalten hat. Aber als er nun das von Staubfinger und Baptista mitgebrachte Hölzchen sieht, macht er sich Sorgen. Mo bittet Dante, der gerade mit anderen Kindern einer Geschichte von Fenoglio lauscht, darum ihm zu zeigen, wo er das Hölzchen gefunden hat. Dante gehorcht, doch als er Meggies Tür öffnet, läuft ein Glasmann mit grauen Gliedern heraus und weicht einer Schlinge aus Feuer aus, die Staubfinger nach ihm wirft. Staubfinger und Farid verfolgen ihn, aber er entkommt. Nun weiß Staubfinger, dass es sich wirklich um Eisenglanz handelt. Sie rufen die Spielleute und alle Freunde von Meggie und Doria zu Hilfe, aber sie schaffen es nicht, Eisenglanz zu finden.

Staubfinger und Farid suchen die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag vergeblich nach Eisenglanz. Mo und der Schwarze Prinz geben irgendwann auf, nachdem auch sie mitgesucht haben.

Am Tag vor Meggies und Dorias Abreise kommt der Schwarze Prinz Mo besuchen, um ihm anzukündigen, dass er zur Nachtburg reisen muss, weil er von dort immer mehr schlimme Nachrichten hört. Aber Mo ist verschwunden. Neben einem frisch geleimten Buchblock kniet Jaspis und weint, weil Mo einfach verschwunden ist. Mehr kann er dem Prinzen nicht sagen.

Der Schwarze Prinz reitet auf Roxanes Hof, um Staubfinger und Roxane zu sagen, dass Fenoglio, Mo, Meggie, Doria, Resa, Dante, Elinor und Darius verschwunden sind. Dort wartet Staubfinger, der Roxane an diesem Tag endlich sagen möchte, dass er während seiner Abwesenheit in einer anderen Welt war. Roxane ist entsetzt, aber dann fällt ihr Brianna ein. Der Schwarze Prinz hilft Roxane und Staubfinger beim Satteln der Pferde, denn die beiden wollen Brianna warnen. Dabei verschwindet Roxane. Staubfinger ruft immer wieder ihren Namen, was aber nicht hilft. Verzweifelt schlägt er den Kopf gegen die Mauer des Hauses. Der Schwarze Prinz umarmt ihn. Nun bittet Staubfinger ihn darum, Brianna zu warnen, während er selbst sich auf die Suche nach Farid macht. Doch der Prinz kommt zu spät, um Brianna zu warnen.

Staubfinger sucht die Burg Ombra auf, in der Hoffnung, Brianna und den Schwarzen Prinzen zu finden, aber nur der Schwarze Prinz und Jehan stehen am Burgtor. Jehan schaut Staubfinger feindselig an, dieser ist aber erleichtert, dass wenigstens der Schwarze Prinz noch da ist.

Jehan bittet den Schwarzen Prinzen, mit ihm zu Roxanes Hof zu reiten, da Staubfinger die Flammen toben lässt, als wolle er sich selbst verbrennen. Als der Schwarze Prinz gerade auf Staubfinger und die Flammen zugehen will, reiten zwei von Violantes Soldaten auf den Hof. Sie erklären, dass sie Staubfinger auf die Burg bringen sollen, weil Balbulus ermordet wurde und dass Balbulus Hölzchen mit den Gesichtern von allen Verschwundenen besaß. Da auch ein Hölzchen mit Staubfingers Gesicht dabei war, wundern sie sich, weil Staubfinger nicht verschwunden sind. Der Schwarze Prinz redet mit Staubfinger. Er ahnt, dass Staubfinger mehr über die Vorkommnisse weiß, als er zugibt, und fordert ihn dazu auf, mit Jehan und ihm zu reden. Jehan ist wütend, weil Staubfinger oft Dinge für sich behält. Staubfinger sagt, dass Orpheus die Verschwundenen fortgelesen hat und dass er dem Schwarzen Prinzen und Roxane längst die Wahrheit hätte erzählen müssen, aber nicht wusste, wie. Dann holt er sein Pferd, während der Schwarze Prinz versucht, Jehan zu beruhigen. Der Prinz glaubt Staubfinger, dass sie Orpheus finden müssen.

Violante erwartet Staubfinger, den Schwarzen Prinzen und Jehan in ihrer Bibliothek und zeigt ihnen das Graue Buch. Dabei erklärt sie ihnen, dass Balbulus das Buch illustriert hat, es aber nicht in ihrem Auftrag getan hat. Außerdem zeigt Violante ihren Gästen die in Balbulus' Werkstatt gefundenen Hölzchen mit den Gesichtern darauf. Der Schwarze Prinz glaubt, dass sein Bär sein Verschwinden verhindert hat, und Violante blättert im Grauen Buch. Sie vermutet, dass Staubfinger nicht verschwunden ist, weil Balbulus ihn nicht grau gemalt hat. Sie lesen den Text unter Roxanes Bild. Danach erzählt Staubfinger, dass ein Buch ihn in eine andere Welt gebracht hat, dass Orpheus ihn zurückgelesen hat und dass Meggie und Mo die gleiche Gabe haben. Jehan glaubt ihm nicht und denkt, Balbulus hätte die Menschen gemalt, weil sie tot sind, und denkt, Staubfinger und Orpheus seien Verbündete. Aber Staubfinger erklärt, dass er Mo dabei geholfen hat, Orpheus zu bekämpfen. Violante glaubt ihm, wundert sich aber, weil Brianna ihr immer laut vorgelesen hat, ohne dass etwas passiert ist. Auf der Buchseite mit Staubfingers Bild steht eine Nachricht an ihn, laut der er alleine in eine Stadt im Norden mit drei Kelchen im Wappen kommen muss, um zu erfahren, wie er die, die er liebt, wiedersehen kann. Violante beschließt, dass das Buch in ihrer Bibliothek bleiben soll, während Taddeo herausfinden soll, in welche Stadt Staubfinger kommen muss. Da sieht Jehan, wie echt die Bilder sind, und ihm kommt die Idee, dass die Bilder die Menschen gestohlen haben. Da Lilia meint, dass die Frauen im Wald sich in Bildern verstecken können, empfiehlt Violante ihm, sie zu warnen, weil die Frauen im Wald glauben, sie könnten die Sprache von Pflanzen verstehen und sich in Tiere verwandeln. Sie erlaubt ihm auch, die Hölzchen mitzunehmen.

In Jehans Werkstatt treffen sich Staubfinger, Jehan und der Schwarze Prinz mit Lilia. Sie erkennt Staubfinger und den Schwarzen Prinzen sofort. Als sie nach den Hölzchen fragt, zeigt der Schwarze Prinz ihr das Hölzchen mit seinem Gesicht. Daraufhin erzählt Lilia, dass Paare sich solche Hölzchen aus Weidenholz machen lassen, um das Abbild des anderen bei sich zu haben. Diese Hölzchen bestehen aber aus Erle und riechen seltsam. Als Lilia Gwin zulächelt, springt er auf ihre Schulter. Daraufhin suchen sie die Burg auf, weil Lila das Graue Buch und die Bilder sehen möchte, aber das Buch ist verschwunden.

Staubfinger und der Schwarze Prinz sitzen an einem von Nymphen bewohnten Tümpel, den sie schon seit ihrer Jugend kennen. Der Schwarze Prinz bittet Staubfinger um das Versprechen, dass er sich nicht ohne Jehan und ihn auf den Weg nach Grunico macht, denn Taddeo hat es geschafft, herauszufinden, dass es sich bei der Stadt in der Nachricht an Staubfinger um Grunico handelt. Aber statt das Versprechen zu geben, fragt Staubfinger den Prinzen, ob er schon mal von Grunico gehört hat, was dieser bejaht. Lilia glaubt, dass sie Jehan am nächsten Tag zu den Frauen im Wald bringen kann und der Schwarze Prinz braucht drei Tage, um das Lager der Spielleute so zu organisieren, dass Lazaro ihn vertreten kann. Nun gibt Staubfinger dem Schwarzen Prinzen das Versprechen und erklärt, dass er noch Feuerhonig bei den Feuerelfen stehlen muss. Allerdings hat Staubfinger nicht vor, sein Versprechen zu halten, da er nicht drei Tage warten kann und um den Prinzen vor Orpheus' Rache zu schützen. Er steckt dem Schwarzen Prinzen einen schmalen, goldenen Ring an den Finger und erklärt ihm, dass Jehan etwas Feuer für ihn in Gold gefasst hat. Dadurch kann der Prinz das Feuer rufen, wenn er den Ring dreht und Staubfingers Namen ruft. Sie sitzen noch lange am Tümpel.

Statt sein Versprechen zu halten, lässt Staubfinger den Schwarzen Prinzen alleine neben seinem Bären zurück.

Als Jehan und Lilia die Frauen im Wald aufsuchen, wird das Lager der Spielleute mit Fackeln angegriffen. Der Schwarze Prinz hilft beim Löschen des Feuers, schrubbt sich den Ruß von den Händen und hockt sich zu seinem Bären. Er erinnert sich an den Tod seiner kleinen Schwester Haniah, die starb, als er zwölf Jahre alt war. Damals wollte sein Vater sie aus einem brennenden Wohnwagen retten, aber sie war schon am Rauch erstickt. Der Schwarze Prinz hatte daraufhin seiner Mutter die Tränen vom Gesicht gewischt. Einige Stunde nach dem ersten Angriff folgt ein weiterer. Diesmal fangen drei Wagen und ein Zelt, in dem die Kinder schlafen, Feuer. Eine Frau rettet die Kinder, zieht sich dabei aber schlimme Brandwunden zu. Um Hilfe zu holen, reitet der Schwarze Prinz zu Violante und kommt mit drei ihrer Wachen zurück. Aber das Lager brennt schon wieder. Die Spielleute brauchen alle Hände zum Löschen. Als wieder eine Fackel fliegt, gelingt es Lazaro und drei anderen Spielmännern, die Angreifer zu überwältigen und Violante auszuliefern. Die Brandstifter erwähnen, dass ein Troubadour ihnen erzählt hat, die Spielleute würden Kinder fangen und verkaufen. Den Rest des Tages hilft der Schwarze Prinz beim Reparieren der Schäden und berät sich mit Violante und Lazaro, wie sie das Lager besser schützen können. Da alle sehen, dass die Anschläge beim Prinzen böse Erinnerungen wecken, sorgt Baptista dafür, dass die anderen den Prinzen in Ruhe lassen und sich stattdessen an Lazaro wenden. Da Baptista nicht nur ein enger, langjähriger Freund des Schwarzen Prinzen ist, sondern auch viele Lieder zu den Taten des Schwarzen Prinzen verfasst und viele Figuren geschnitzt hat, begleitet er ihn nach Grunico. Auch Lazaro wäre gerne mitgekommen, aber er versteht, dass der Prinz niemandem außer ihm die Sicherheit des Lagers anvertrauen möchte. Bald darauf brennt ein weiterer Wagen. Die alte Spielfrau und ihre Enkel, die darin wohnen, können sich knapp ins Freie retten.

Der Schwarze Prinz reist Staubfinger nach und ärgert sich über sich selbst, weil er geglaubt hat, dass Staubfinger auf ihn warten würde. Da Violante alle verletzten Spielleute und alle, die sich im Lager nicht sicher fühlen, auf die Burg bringen lässt und dafür sorgt, dass einige Bürger Ombras das Lager bewachen, fällt dem Schwarzen Prinzen, Baptista, Lilia und Jehan der Aufbruch leicht. Schließlich entdeckt der Schwarze Prinz Drachenfliegen aus Feuer. Baptista und er ahnen sofort, dass Staubfinger sie damit vor einem Hinterhalt warnen möchte. Da packt Jehan drei kunstvoll geschmiedete Schwerter aus einem Bündel. Für Lilia ist keins dabei, weil sie keins wollte. Da kommen sechs arbeitslose Söldner. Sie erkennen den Schwarzen Prinzen. Jehan erklärt, dass er beim Schmieden seines Schwertes eine Handvoll Erde vom Grab eines durch Söldner umgebrachten Mannes ins glühende Eisen geworfen hat. Baptista, Jehan und der Schwarze Prinz kömpfen gegen die Söldner. Vor Lilia weichen diese zurück. Drei der Söldner sterben, die anderen fliehen. Jehan umarmt Lilia, Baptista verbindet sich einen Schnitt am Unterarm und stellt fest, dass Jehan ebenso mit Eisen sprechen kann wie Staubfinger mit Feuer. Sie zerren die Toten unter Bäume. Beim Weiterreiten sehen sie Spuren von zwei Pferden, eine gehört zu Staubfinger. Als sie sich ärgern, weil sie die Söldner nicht nach ihrem Auftraggeber gefragt haben, treffen sie zwei der Frauen im Wald, Civetta als Eule und Volpe als Füchsin. Die beiden bieten an, dass Lilia ihre Hilfe bekommen wird, wenn sie sie braucht. Baptista und der Schwarze Prinz wollen sie wegschicken, aber gegen Lilias Antwort, dass sie nicht wissen, wie eng Orpheus mit der Schattenleserin im Bunde ist, können sie nichts sagen.

Spät am Abend erreichen der Schwarze Prinz, Baptista, Jehan, Lilia, Volpe und Civetta Grunico, wobei Volpe und Civetta zuvor verschwinden. In einer Taverne fragt Baptista nach Orpheus und erfährt vom Wirt Orpheus' Adresse. Da sie müde sind und es ihnen klüger erscheint, Orpheus' Haus tagsüber aufzusuchen, wenn viele Menschen da sind, nehmen sie eine Herberge für die Nacht. Auf dem Weg zur Herberge bleibt der Schwarze Prinz vor einem Haus stehen, auf dem das Muster einer Eidechse, eines Wiedehopfes und einer Maus abgebildet ist. Das Muster erinnert ihn an eine Geschichte seiner Mutter, in der genau diese Tiere vorkommen. Obwohl es laut Baptista in der Herberge noch genug Platz gibt, schlägt der Schwarze Prinz vor, in diesem Haus zu schlafen. Baptista erwidert zuerst, dass er mit seinen Puppen genug Geld für die Herberge verdienen kann, doch als Lilia das Haus als gutes Versteck bezeichnet, stimmt Baptista dem Vorschlag des Prinzen zu. Jehan knackt das Schloss und sie betreten das Haus. Darin sieht der Schwarze Prinz einen Brunnen, an den er sich ebenfalls aus den Geschichten seiner Mutter erinnert. Sie entscheiden sich, im größten Raum des Hauses zu schlafen. Dort verkündet Jehan, am nächsten Tag Feuerholz und Proviant zu besorgen. Auf Lilias Frage, woher der Schwarze Prinz das Haus kennt, antwortet dieser, dass er es aus einem Märchen kennt.

Nachdem der Schwarze Prinz, Baptista, Jehan und Lilia Brennholz und Proviant besorgt haben, treffen sie Baldassare Rinaldi, der ihnen unbemerkt zum Haus folgen kann.

Baptista teilt dem Schwarzen Prinzen mit, dass sie Besuch haben. Dabei handelt es sich um Rinaldi, der den Prinzen daran erinnert, dass seine Lieder ihm nicht gefallen haben. Beim folgenden Gespräch erwähnt Rinaldi die Söldner und Baptista erzählt ihm, dass drei der Söldner tot sind. Rinaldi sieht Lilia so begehrlich an, dass der Schwarze Prinz ihn gerne schlagen würde. Danach teilt Rinaldi ihnen mit, dass es einen Geheimgang in Orpheus' Haus gibt, was der Schwarze Prinz schon geahnt hat, da auch reiche Häuser in Ombra Geheimgänge haben. Außerdem würde es lange dauern, bis Jehan Grappas Vertrauen gewinnen kann. Für sechs Goldmünzen im Voraus verspricht Rinaldi, ihnen den Geheimgang zu zeigen, doch er erwähnt auch, dass er ihnen umsonst geholfen hätte, wenn dem Schwarzen Prinzen seine Lieder gefallen hätten.

Volpe zeigt dem Schwarzen Prinzen, Jehan, Baptista und Lilia den Geheimgang, ohne zu erklären, warum Rinaldi nicht aufgetaucht ist. Jehan öffnet die Gittertür. Sie erreichen Orpheus' Keller. Unter einer Tür dringt ein feuriges Leuchten heraus. Dort finden sie den teilweise grauen Staubfinger und seinen feurigen Marder. Als der Schwarze Prinz Staubfingers Namen "Nardo" flüstert, wacht dieser auf und erklärt, dass Eisenglanz vergeblich versucht hat, ihn in das Buch zu malen. Jehan hört Schritte und sie müssen fliehen. Staubfinger kann sich nur schwer auf den Beinen halten. Kurz darauf erscheint Grappa. Der Schwarze Prinz und Jehan beginnen, gegen ihn zu kämpfen. Der Prinz meint, Grappa solle fliehen, aber Grappa will ihn töten. Der Schwarze Prinz weist Jehan an, Staubfinger zum Fluchtgang zu bringen. Dies tut Jehan, doch er erinnert den Schwarzen Prinzen an das Graue Buch. Grappa wird wütend über Staubfingers Flucht. Am Ausgang des Fluchtgangs soll Lilia Staubfinger und Jehan erwarten. Doch dann ruft Grappa, dass Staubfinger entkommt. Der Schwarze Prinz schaut die Treppe hinauf, was Grappa zu einem schnellen Angriff nutzt. Für den Prinzen gibt es nur eine Möglichkeit, dem Angriff zu entkommen, also tötet er Grappa mit Jehans Schwert. Anschließend macht er sich auf die Suche nach dem Grauen Buch. Unterwegs begegnet er Rudolf, von dem er erfährt, dass Orpheus mit dem Buch verschwunden ist und bestimmt auf dem Weg zur Schattenleserin ist. Der Schwarze Prinz verlässt Orpheus' Haus und kehrt in das Haus zurück, in dem seine Verbündeten und er wohnen.

Baptista baut Staubfinger ein Lager vor dem Kamin und Jehan hackt Holz. Auf Staubfingers Brust liegt der Marder. Von Volpe, Civetta und Orpheus ist keine Spur zu finden, auch Lilia weiß nicht, wo sie sind. Der Schwarze Prinz erklärt, dass Orpheus das Graue Buch hat. Da steht Volpe als Füchsin auf dem Hof. Lilia ist sehr wütend auf sie, weil Orpheus entkommen ist. Anschließend meint Volpe, dass sie der Schattenleserin ein Ende bereiten müssen und erzählt, dass sie ihre Tochter Mia nicht mehr gesehen hat, seitdem diese vor drei Jahren die Schülerin der Schattenleserin geworden ist. Da Schattenleserinnen die Dunkelheit fürchten, möchte Volpe mit dem Schwarzen Prinzen zu Rabbia gehen, denn dieser ist uneigennützig und mitfühlend. Baptista möchte Volpe rauswerfen, aber der Schwarze Prinz stimmt ihr zu. Jehan ist Baptistas Meinung, aber der Schwarze Prinz und Lilia begleiten Volpe dennoch. Jehan und Baptista bleiben bei Staubfinger.

Volpe führt den Schwarzen Prinzen und Lilia durch den dichten Bergwald in der Umgebung von Grunico. Unterwegs wartet Civetta in ihrer Eulengestalt auf die drei und führt sie weiter. Nach einiger Zeit schreit Civetta und sie bleiben stehen. Jemand schlägt sich durch das Unterholz und keucht wie ein Mensch. Es sind zwei Gestalten, die nur als Silhouetten zu sehen sind, von denen der Schwarze Prinz die erste Gestalt für Orpheus hält. Volpe wird zur Füchsin und ihre Augen weiten sich vor Schreck. Die beiden Gestalten verschwinden. Schließlich erreichen Civetta, Volpe, Lilia und der Schwarze Prinz etwas, das aussieht wie ein riesiges, graues Wespennest. Ein dunkler Spalt führt hinein, den die vier benutzen. Lilia verspricht, vorerst im Hintergrund zu bleiben und sich als Volpes Schülerin auszugeben. Lilia ist wütend auf Volpe, weil sie ihnen nicht gesagt hat, dass die zweite Gestalt bei Orpheus ein Doppling war, die Schattenleserin ihm also einen bösen Doppelgänger erschaffen hat. Civetta lässt sich als Eule auf einem Ast nieder, um die anderen zu warnen, falls die Schattenleserin Hilfe rufen sollte. Im Haus der Schattenleserin begegnen sie vielen grauen Wespen, die sie umschwärmen, aber nicht angreifen.

Schließlich treffen der Schwarze Prinz, Lilia und Volpe die Schattenleserin, an der alles bis auf ihren Silberschmuck grau ist. Mit steifen Schritten kommt sie auf die drei zu, scheint sich aber nur für Volpe zu interessieren. Volpe fragt nach ihrer Tochter Mia. Rabbia lächelt und behauptet, Volpe hätte ihr im Austausch für Mia sogar ein Geschenk mitgebracht, nämlich den Schwarzen Prinzen. Dieser spürt die Liebe seiner Mitmenschen. Rabbia erklärt, dass Lilia mehr Wissen in ihrem kleinen Finger hat als Volpe in ihrem ganzen Körper. Anschließend stellt sie ihnen Giovanna vor und teilt Volpe mit, dass sie viel talentierter ist als Mia, die sich bei vielem so geziert hat, dass Rabbia sie schon nach ein paar Wochen getötet hat. Voller Hass und Schmerz zaubert Volpe, aber Rabbia wischt den Zauber leicht von ihren Kleidern, presst Volpe die Hand aufs Herz und tötet sie. Der Schwarze Prinz ruft mit dem Ring, den Staubfinger ihm gegeben hat, das Feuer zu Hilfe, um Lilia und sich selbst mit einem brennenden Kreis zu schützen. Als Giovanna versucht, durch den Kreis zu greifen, versengt das Feuer ihre Kleider und ihre Haut. Rabbia erklärt, dass einer der beiden, die dem Prinzen das Feuer geschenkt haben, nicht mehr lange leben wird. Der Schwarze Prinz erinnert sich wieder daran, wie er Haniah nicht helfen konnte. Daraufhin versuchen die grauen Wespen, Rabbia zu helfen, aber das Feuer verbrennt sie. Daraufhin verspricht der Schwarze Prinz Rabbia, bei ihr zu bleiben, wenn sie ihnen verrät, wie die Menschen im Grauen Buch befreit werden können. Rabbia antwortet, dass dies nicht möglich sei und dass der Schwarze Prinz bei ihr bleiben wird. Laut ihr werden auch die Bilder verblassen, sodass alle Menschen im Grauen Buch ganz verschwinden werden. Sie meint auch, dass das Grau Staubfinger töten wird, sie dem Prinzen sein Licht stehlen und Lilia zu ihrer Schülerin machen wird.

Civetta, die Volpes Tod spürt, kommt ebenfalls ins Haus der Schattenleserin, kreist als Eule über Volpe und klagt. Dies lenkt Rabbia ab, weswegen Lilia durch das Feuer springen kann. Das Feuer verhindert, dass der Schwarze Prinz ihr folgen kann. Lilia ruft den Duft von Blättern und Blüten in ihre Finger und die Kraft der Wurzeln in ihre Füße. Die Wespen taumeln im Flug, Rabbia und Giovanna pressen die Hände auf Mund und Nase. Als Rabbia einen Schritt auf Lilia zukommt, springt der Schwarze Prinz durch das Feuer und zieht sein Messer. Plötzlich drückt Giovanna Lilias Hals zu, da sie meint, dass Rabbia keine bessere Schülerin finden wird als sie. Doch Lilia kann sie mithilfe von Brennesseln und Brombeeren abwehren. Civetta flieht hoch unter die Decke vor den Wespen und der Schwarze Prinz und Rabbia stehen einander gegenüber. Rabbia fesselt den Prinzen mit den Schmerzen, die sie in seinem Herzen findet, sodass er auf die Knie fällt. Während Rabbia nur den Schwarzen Prinzen sieht, greift Lilia sie von hinten mit Disteln an, die um sie herum wachsen und sie vernichten. Nur ein Dickicht aus Pflanzen bleibt übrig. Danach hilft Lilia dem Schwarzen Prinzen beim Aufstehen. Giovanna hat sich jedoch in einen Vogel verwandelt und ist geflohen, verfolgt von Civetta. Als Lilia und der Schwarze Prinz Rabbias Haus verlassen wollen, hören sie jemanden singen. Sie folgen der Stimme, finden eine junge Frau und nehmen sie mit nach draußen.

Auf dem Rückweg nach Grunico müssen der Schwarze Prinz und Lilia Ayesha abwechselnd stützen. Das Haus, in dem der Schwarze Prinz und seine Begleiter sich aufhalten, gehörte früher Ayeshas Großvater Ebo, der gleichzeitig einer der besten Freunde der Mutter des Schwarzen Prinzen war. Im Haus sehen Ayesha und ihre Schwester Hyvin sich wieder, umarmen sich und weinen vor Freude. Lilia erzählt den anderen von den Erlebnissen im Haus der Schattenleserin. Ayesha legt sich schlafen, Hyvin setzt sich zu ihr und der Schwarze Prinz geht zu Staubfinger und kündigt an, Orpheus am nächsten Tag das Graue Buch zu stehlen. Aber er bringt es nicht übers Herz, Staubfinger zu sagen, dass der Zauber nicht rückgängig gemacht werden kann. Als der Prinz einschläft, träumt er von der Schattenleserin, wacht davon auf und hört Ayesha singen.

Nachdem Staubfinger aus Orpheus' Keller entkommen ist und Orpheus erfahren hat, dass Staubfingers Verbündete in Grunico sind, holt er den Doppling, um sich gegen Staubfinger und seine Verbündeten verteidigen zu können. Jehan und Hyvin sehen Orpheus, als dieser zusammen mit dem Doppling zu seinem Haus geht. Im Haus, in dem Staubfinger und seine Verbündeten sich aufhalten, beschreiben Jehan und Hyvin Baptista und Staubfinger den Doppling.

Jehan kommt zu Orpheus, wobei der Doppling ihm die Tür öffnet. Der Doppling stellt sich hinter Jehan. Dieser bietet Orpheus an, ihm Staubfingers Versteck zu zeigen, wenn Orpheus ihm dafür das Graue Buch gibt, und behauptet, der Schwarze Prinz, Baptista und Lilia seien tot. Der Doppling wirft Orpheus einen warnenden Blick zu. Orpheus glaubt Jehan nicht, geht aber mit ihm mit.

Der Schwarze Prinz und Baptista verstecken sich, um Orpheus den Fluchtweg abschneiden zu können.

Bei der Begegnung mit Orpheus und dem Doppling tut Staubfinger so, als sei er noch geschwächter vom Grau der Schattenleserin, als er tatsächlich ist. Der Doppling schaut Staubfinger lauernd an, lächelt hämisch und kündigt ihm an, dass er von nun an die Rolle spielen wird, die er und Orpheus ihm schreiben. Dann nimmt er Staubfinger mit, doch unterwegs erscheint der Schwarze Prinz und stößt ihm sein Schwert in die Brust. Aber der Doppling fängt sich schnell, packt den Schwarzen Prinzen an der Kehle und tritt immer wieder nach ihm, wobei Staubfinger und Baptista vergeblich versuchen, ihm zu helfen und der Doppling dem Prinzen ein Bein bricht. Orpheus meint, der Doppling solle den Schwarzen Prinzen töten. Doch der Doppling tritt auf Baptista zu, aber da greift Jehan ein und hackt ihm die rechte Hand ab. Graue Wespen kommen aus dem Armstumpf. Einige verfolgen den fliehenden Jehan, andere greifen Baptista an, bis er zusammensackt. Danach bauen sie dem Doppling eine neue Hand. Orpheus schimpft, doch dann beißt Staubfingers feuriger Marder ihn. Dies macht auch den Doppling wütend. Jehan lockt den Doppling an und Staubfinger ruft das Feuer zu Hilfe. Er will Orpheus töten, aber dieser droht damit, das Graue Buch zu verbrennen. Daraufhin hört er einen Schrei: Die Wurzeln eines Feigenbaumes stoßen zwischen den Steinen hervor, wo sie wachsen, und fesseln den Doppling. Orpheus wundert sich über Lilias Kraft. Sie fesselt auch Orpheus mit Ranken.

Nach dem Sieg gegen Orpheus und den Doppling lindert Hyvin die Wespenstiche und schient das gebrochene Bein des Schwarzen Prinzen. Teilweise ist der Prinz grau, wogegen Hyvin nichts tun kann. Lilias Ranken und Staubfingers Feuer sollen aber helfen. Orpheus verlangt schimpfend, dass sie ihn freilassen, bis Staubfinger mit ihm schimpft. Die beiden streiten sich und Lilia fragt nach der anderen Welt. Über diese antwortet Staubfinger ihr nur, dass sie sehr anders ist als die Tintenwelt. Nach einiger Zeit hat der Doppling Löcher, aus denen Graue Wespen kommen, welche die Silhouette eines Mannes formen. Dies macht Lilia und Staubfinger Angst, dass der Doppling überlebt. Es bleibt jedoch unbekannt, ob dies wirklich geschieht oder nicht. Lilia schimpft mit sich selbst, aber Staubfinger und Ayesha bedanken sich bei ihr, da sie sie alle gerettet hat. Daraufhin kommt Jehan mit Aquamarin und dem Grauen Buch und erzählt, dass er auch Splitter von Eisenglanz gefunden hat. Außerdem hat er die Feder mitgebracht. Aquamarin erklärt den anderen die Fähigkeiten der Feder. Jehan droht Orpheus, ihn zu töten, wenn sie die im Grauen Buch Gefangenen nicht retten können. Baptista schnitzt eine Marionette von Lilia und schlägt vor, Orpheus denen zu übergeben, die er erpresst hat, aber der Schwarze Prinz meint, dass wahrscheinlich niemand zugeben wird, erpresst worden zu sein. Er meint auch, er könne bald wieder reiten, doch obwohl Hyvin ihm viele hilfreiche Medikamente aus dem Siechenhaus bringt, wird es noch Wochen dauern, bis sein Bein verheilt ist. Deshalb beschließen sie, dass sie solange in Grunico bleiben wollen. Jehan legt das Graue Buch neben den Schwarzen Prinzen, wo das Feuer es nicht verbrennen kann, aber vielleicht trotzdem helfen kann, das Grau so zu vertreiben wie bei Staubfinger. Aber es hilft nichts und Lilia vermutet, dass Balbulus' Kunst das Grau verstärkt. Ayesha schaut sich die Bilder an und bittet die anderen, von den darin Gefangenen zu erzählen. Sie tun dies, damit auch Ayesha und Hyvin ihre Freunde so sehen, wie sie wirklich sind. Dabei sitzt Jehan an Hyvins Seite und Lilia versucht, die Feder zu verstehen.

Der gefesselte Orpheus überlegt, was er tun kann, um freizukommen. Dazu denkt er über Lilia und die Feder nach, während er überlegt, Jehan mit Gold zu bestechen. Als er sich beschwert, ignorieren ihn alle. Lilia erwähnt, dass sie die Schattenleserin für tot hält, obwohl sie sie und den Schwarzen Prinzen manchmal noch in Träumen besucht.

Als der Schwarze Prinz aufwacht, schlafen Hyvin, Baptista und Staubfinger. Lilia und Jehan sind verschwunden, nur Ayesha ist wach. Sie betrachtet Roxanes Bild im Grauen Buch und beginnt, zu singen. Staubfinger wacht davon auf. Sowohl der Prinz als auch er wissen, dass Ayesha eine Melodie singt, die Staubfinger von Roxane kennt. Daraufhin lobt sie die Bilder im Buch und sagt, dass die Melodie ihr in den Sinn kommt, wenn sie Roxanes Bild betrachtet. Auch Staubfinger sieht sich das Bild an und merkt, dass Roxanes Haut wieder Farbe hat und ihr Kleid nun blassgrün ist. Er ahnt, dass dies an Ayeshas Gesang liegt, da Ayeshas Name "Leben" bedeutet. Daraufhin zeigt Staubfinger Ayesha Briannas Bild und bittet sie, auch für sie zu singen. Bei ihr kommt Ayesha eine andere Melodie in den Sinn, doch auch Briannas Bild ist nicht mehr grau, nachdem Ayesha gesungen hat. Während Hyvin, die für Ayesha im Buch blättert, zu Meggies Bild blättert, kehren Lilia und Jehan zurück. Keiner fragt nach Orpheus. Jehan hat Tränen in den Augen, als er Roxanes und Briannas Bilder sieht. Nachdem Ayesha für alle gesungen hat und alle Farben haben, ist das Graue Buch rot. Lilia, Jehan, Staubfinger und Baptista suchen nach ihren Freunden, finden sie aber nicht und kehren traurig zum Prinzen, zu Hyvin und Ayesha zurück. Der Schwarze Prinz versucht, Staubfinger zu trösten, und Lilia überlässt die Feder auf deren Wunsch hin dem Wind.

Staubfinger glaubt, er würde träumen, aber es sind wirklich alle Verschwundenen wieder da. Sie schlafen zwischen Staubfinger, dem Schwarzen Prinzen, Baptista, Lilia, Ayesha und Hyvin. Lilia meint, dass sie nicht geweckt werden sollten, um nicht zu schnell zurückzukommen. Staubfinger ist einverstanden und stellt fest, dass das Graue Buch alle Verschwundenen sicher aufbewahrt hat. Er setzt sich neben den Schwarzen Prinzen.

Mo fügt dem Grauen Buch mehr als 20 neue Seiten aus dem besten Papier, das er finden kann, hinzu und bindet es neu. Es bekommt auch von Resa gemalte neue Bilder: Eins vom Schwarzen Prinzen, eins von Jehan und Hyvin, eins von Farid und Ayesha und eins von Lilia. Inzwischen findet Farid großen Gefallen an Ayesha, während Jehan und Hyvin sich verloben. Balbulus' Bildern von Meggie und Resa fügt Resa Doria und Dante hinzu, denn Meggie und Dante bestehen darauf. Balbulus' Bild des maurischen Händlers, den er gemalt hat, weil er keine Vorlage für den Schwarzen Prinzen bekommen hatte, rahmt Elinor in einen von Jehan geschmiedeten goldenen Rahmen ein und hängt es sich an die Wand. Da alle dem Schwarzen Prinzen ihre Rettung verdanken, malt Resa sein Bild besonders sorgfältig. Der Prinz hinkt immer noch und Hyvin weiß nicht, ob sein Bein jemals ganz heilen wird. Auf Lilias Bild steht Volpe als Füchsin hinter ihr und auch Civetta als Eule ist zu sehen. Mo ordnet jedem neuen Bild zwei Seiten zu. Meggie meint, Fenoglio solle sie beschreiben, aber da er Geschichten erfindet, diese Geschichte aber wirklich passiert ist, übernimmt Meggie es selbst. Violante gibt dem Grauen Buch einen Ehrenplatz auf einem Ständer aus Gold in der Burgbibliothek von Ombra.

Beziehungen[]

Der Bär[]

Bär

Der Bär des Schwarzen Prinzen

Der Bär weicht dem Prinzen nicht mehr von der Seite, seit dieser ihn aus einer Falle gerettet hat. Er rettet ihm dabei oft das Leben.

Staubfinger[]

Staubfinger und der schwarze Prinz sind schon lange sehr gute Freunde. Das ändert sich auch nicht. Sie sind ein gutes Team.

Violante[]

Der schwarze Prinz und Violante begegnen sich eher selten, da Violante fast immer in ihrer Burg bleibt. Fenoglio ist aber der Meinung, dass Violante sich noch in den Schwarzen Prinzen verlieben wird, da sie ja eher in die Rolle des Eichelhähers verliebt war, nicht in Mo selbst. Da der Schwarze Prinz auch ein Held ist, könnte das tatsächlich passieren. Ob es aber wirklich dazu kommt, weiß man nicht.

Baptista[]

Baptista und der Schwarze Prinz sind enge, langjährige Freunde. Durch seine Lieder und Figuren ist Baptista auch das Gedächtnis des Schwarzen Prinzen.

Einzelnachweise[]

  1. Tintentod - Kapitel 2: Nur ein Dorf
  2. 2,0 2,1 Tintentod - Kapitel 41: Bilder aus Asche

Auftritte[]

Bücher[]

Spielleute
Feuerspucker
StaubfingerDer RußvogelFarid
Seiltänzer
Wolkentänzer
Sänger
RoxaneDer Pfeifer
Schauspieler
Baptista
Messerwerfer
Der Schwarze Prinz
Starke Männer
Der Starke Mann
Räuber
BaptistaDoriaDer ElfenschreckDer GeckoDer GreiferDer HolzfußIgelDer KöhlerLucMortimer FolchartDer SchnapperDer Schwarze PrinzSchwarzbartDer SeidenspinnerDer Starke MannDer StreunerDer Täuscher
Advertisement