Tintenherz Wiki
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Die Weißen Frauen können gleichgesetzt werden mit dem Tod und gelten als dessen Töchter. Wenn sie erscheinen, weiß man, dass jemand am Sterben ist. Es erscheinen immer mehrere Weiße Frauen auf einmal. Sie kommen nur, wenn jemand noch atmet, dem Tod aber schon nahe ist, wenn jemand Angst hat oder sie Blut riechen. Wer schnell stirbt, kommt von selbst zu ihnen.

Insbesondere Basta ist im starken Glauben an deren Mächte und wird deshalb häufig aufgezogen.

Biographie[]

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Nachdem Mortola auf Mo geschossen hat und die Nessel die Wunde verbunden hat, warnt sie Resa vor den Weißen Frauen. Resa soll Mo warm halten und aufpassen, dass keine Weiße Frau Mo ansieht oder seinen Namen flüstert. Nach einiger Zeit erscheint eine Weiße Frau. Obwohl Resa weiß, dass die Weißen Frauen Mos Namen gar nicht wissen können, hält sie ihm die Ohren zu und schreit die Weiße Frau an, dass er nicht mit ihr geht.

Mo spürt und sieht die Weißen Frauen. Sie wollen ihn mitnehmen und flüstern ihm den Namen Eichelhäher zu, was aber nicht sein richtiger Name ist. Manchmal glaubt er, zu spüren, wie die Finger der Weißen Frauen ihm in die Brust greifen. Doch er hört eine andere Stimme, die ihn nicht sterben und mit den Weißen Frauen gehen lässt.

Vor dem Überfall auf das Lager der Spielleute spürt Mo die Weißen Frauen immer noch, sagt es Resa aber nicht.

Nach Wolkentänzers Tod versucht Fenoglio, Despina und Ivo zu trösten, indem er ihnen erzählt, dass die Weißen Frauen Wolkentänzer auf ihrem Schloss aus Knochen empfangen werden.

Als Roxane unter Cosimos besiegten Soldaten nach Überlebenden sucht, stehen schon die ersten Weißen Frauen zwischen den Toten.

Als der Sohn des Natternkopfs schreit, kurz bevor das Leere Buch fertig ist, drängt der Natternkopf Mo zur Eile, weil er glaubt, die Weißen Frauen würden seinen Sohn und ihn holen wollen.

Da die Weißen Frauen das Feuer lieben und fürchten, ruft Staubfinger sie nach Farids Tod mit Feuer vorbei, um sich selbst gegen Farid auszutauschen. Sie sind noch da, als Roxane, Resa und Meggie kommen. Staubfingers Plan gelingt: Farid wird wieder lebendig, während Staubfinger stirbt.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Laut Jaspis lassen die Weißen Frauen sich von jedem rufen, dessen Herz sie schon mal berührt haben.

Als der Natternkopf unsterblich ist, lässt er den Pfeifer Männer einfangen, die ihm ein Schwert durch den Leib stoßen müssen. Danach verwundet er die Männer mit dem Schwert so, dass sie zum Sterben lange genug brauchen, um die Weißen Frauen erscheinen zu lassen. Dadurch will der Natternkopf zeigen, dass er den Tod nicht mehr fürchtet, aber allzu nahe kommt er den Weißen Frauen trotzdem nicht.

Nachdem Mo zugestimmt hat, für Orpheus die Weißen Frauen zu rufen, um Staubfinger von den Toten zurückzuholen, suchen Mo, Orpheus, Oss, Meggie, Resa, der Schwarze Prinz, sein Bär, der Starke Mann, Farid mit Schleicher auf der Schulter und Doria den Friedhof der Spielleute auf. Fenoglio hat Mo zwar durch Baptista vor Orpheus gewarnt, aber Mo hat die Warnung ignoriert.

Während Mo mit Orpheus spricht, betrachtet der Starke Mann Oss, als wolle er feststellen, wer die breitere Brust hat. Meggie ist wütend auf Resa, weil sie nur auf dem Friedhof sind, weil Orpheus dies von ihr als Bezahlung, um die Familie nach Hause schreiben, verlangt hat. Doria steht zwischen den Gräbern und betrachtet die Dinge vor den Grabsteinen. Als er fragt, hilft Meggie ihm dabei, den Grabstein seiner Schwester Susa zu finden. Doria findet ihn nicht alleine, weil er nicht lesen kann. Als Meggie und Doria zurückkommen, gibt Orpheus Mo die von Resa bestellten Worte. Resa bittet Mo darum, die Weißen Frauen nicht zu rufen, während Doria versucht, Meggie davon zu überzeugen, dass Mo nichts passieren wird. Mo gibt Resa die Worte und erklärt, dass Meggie sie lesen wird, wenn er es nicht tun wird. Der Starke Mann zieht Meggie und Resa weg von Mo. Zusammen mit dem Schwarzen Prinzen und seinem Bären tritt Mo auf die Gräber zu. Als Resa versucht, ihm zu folgen, hält der Starke Mann sie zurück. Daraufhin ruft Mo die Weißen Frauen. Als die erste Weiße Frau erscheint, verlässt der Bär den Prinzen und bringt sich in Sicherheit. Obwohl auch der Schwarze Prinz Angst hat, bleibt er an Mos Seite. Alle anderen aber sind wie verzaubert, auch Farid, der Geister sehr fürchtet. Schließlich beginnen die Weißen Frauen zu flüstern und es sieht so aus, als würde Mo verschwinden. Doria wirft dem Starken Mann einen alarmierten Blick zu und Resa rennt auf Mo und den Prinzen zu, wobei der Starke Mann sie diesmal nicht festhalten kann. Meggie rennt ihr nach, aber an der Stelle, an der Mo gestanden hat, steht nur noch der Schwarze Prinz. Die Weißen Frauen verschwinden und Mo ist fort, obwohl Resa immer wieder seinen Namen ruft und der Schwarze Prinz sich verzweifelt umsieht.

Mo stellt fest, dass die Weißen Frauen ihn mitgenommen haben, aber er hat keine Angst. Er wundert sich, weil es sich nicht anfühlt, als sei er tot, und stellt fest, dass er sich in einem hohlen Baum befindet. Als er sich umsieht, entdeckt er tote Moosweibchen auf Betten aus Moos. Auf dem letzten dieser Betten liegt Staubfinger. Die Weißen Frauen machen ihm Platz, als er sich Staubfinger nähert. Eine Stimme fragt Mo, ob das der Freund ist, den er sucht, und als Mo sich umschaut, sieht er, dass sie von einem Goldspötter mit einem roten Fleck auf der Brust stammt. Der Goldspötter ist der Tod, der Fleck Blut. Im Gespräch verlangt der Tod, dessen Stimme wie die einer Frau klingt, dass Mo ihm bis zum Ende des Winters den Natternkopf bringen soll, und verwandelt sich dann in ein Eichhorn, einen Schmetterling, eine Raupe, eine gescheckte Katze und einen Marder. Nun sagt der Tod, dass der Name "Große Wandlerin" ihm gefällt und dass er Mo gerne geholt hätte, weil er den Natternkopf unsterblich gemacht hat, die Weißen Frauen ihn aber davon überzeugt haben, Mo zu verschonen, weil dieser plant, den Natternkopf zu töten. Die Weißen Frauen warnen Mo vor Orpheus und plötzlich hört er, was Orpheus gelesen und nicht erzählt hat. Der Tod erklärt, dass er auch Meggie holen wird, wenn Mo den Natternkopf nicht rechtzeitig tötet. Dann bittet Mo Resa in Gedanken darum, Resa und Meggie von Meggie zurücklesen zu lassen, aber der Tod verwandelt sich in eine Katze aus Elinors Garten, um zu zeigen, dass Mo ihm nicht entkommen kann. Mo geht auf die Bedingungen ein, bittet aber darum, Staubfinger mitnehmen zu dürfen. Obwohl die Weißen Frauen ihn nur ungern gehen lassen, erlaubt der Tod dies, und Mo ruft Staubfinger.

Die Weißen Frauen lieben es, wenn Staubfinger das Feuer für sie tanzen lässt. Manchmal nehmen sie ihn mit an den Fluss, in dem sie die Herzen der Toten waschen. Dann sieht er Roxane, Brianna und Farid, hat aber ihre Namen vergessen. Es kommt auch vor, dass sie ihm ein kleines Mädchen bringen, über das sie sagen, sie sei seine Tochter gewesen und das vermutlich Rosanna ist. Plötzlich hört Staubfinger eine andere Stimme, die er nach einiger Zeit als Mos Stimme erkennt. Er erinnert sich wieder an alles und wird wieder lebendig.

Als Staubfinger Farid aus Orpheus' Keller befreit, tanzt eine Flamme in Gestalt einer Weißen Frau auf seiner Hand.

Als Meggie Totenknopf-Pflanzen herbeiliest, um den Schwarzen Prinzen zu retten, ist dieser schon sehr schwach und die Weißen Frauen sind schon bei ihm. Sie scheinen auch Meggie anzuschauen, aber Elinor befiehlt ihr, die Weißen Frauen nicht anzuschauen, und nimmt sie mit nach draußen, wo Resa wartet.

Auf dem Weg zur Burg im See folgen Weiße Frauen Mo und Staubfinger.

Auf der Burg im See träumt Mo von den Weißen Frauen und Staubfinger weckt ihn. Sie haben ihm zugeflüstert, dass der Pfeifer dem Natternkopf den Weg bahnt.

Weiße Frauen schützen Mo, als der Däumling ihn foltern soll.

Während Mo das zweite Leere Buch bindet, fleht er in Gedanken die Weißen Frauen an, Meggie am Leben zu lassen.

Der Schwarze Prinz und die meisten Räuber wollen Mo zur Burg im See folgen, um ihm beizustehen. Während Meggie, die ebenfalls mitkommen möchte, zusammen sucht, was sie braucht, erscheint eine Weiße Frau und sieht Meggie an. Sie hält Farid einen Stift und eine Kerze hin, die er anzündet. Danach schreibt die Weiße Frau auf einem Blatt Papier, bevor sie verschwindet. Sie schreibt ein Lied über den Eichelhäher, weswegen Meggie Farid darum bittet, dem Schwarzen Prinzen auszurichten, dass sie nicht zur Burg im See müssen, da das rettende Lied geschrieben ist.

Nachdem Mo es geschafft hat, die drei tödlichen Wörter ins Leere Buch zu schreiben, befinden sich Weiße Frauen mit den Gesichtern seiner Opfer im Schlafzimmer des Natternkopfs. Dieser denkt zunächst, er würde sie sich nur einbilden. Doch sie flüstern seinen echten Namen und der Natternkopf bekommt Angst. Er versucht noch mal, sich einzureden, dass er zu viel Mohnsaft getrunken hat, aber dann stirbt er doch.

Nach dem Tod des Natternkopfs gibt eine Weiße Frau Mo frei. Ein Soldat bestätigt dem Pfeifer die Anwesenheit der Weißen Frauen in der Kammer des toten Natternkopfs.

Auftritte[]

Bücher[]

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