Tintenherz Wiki
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Der namentlich nicht genannte Junge, der im Epilog von Tintentod auftaucht, ist der Sohn von Mo und Resa und der kleine Bruder von Meggie. Er wächst in der Tintenwelt auf und hört sich gerne die fremdartigen Geschichten von Darius und Elinor an. In ihm wächst deshalb der Wunsch, die Tintenwelt irgendwann zu verlassen und die andere Welt zu erkunden, die ihm so viel spannender erscheint als seine eigene. 

Aussehen[]

Mo vererbt an seinen Sohn die schwarzen Haare und Resa die himmelblauen Augen, die Meggie ebenfalls hat.

Charakter[]

Dante ist neugierig auf die andere Welt.

Biographie[]

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Dante wird fünf Monate nach der Rückkehr der Kinder nach Ombra auf dem Einsamen Hof geboren.

Elinor erzählt Dante von der anderen Welt und von den Dingen, die es nur dort gibt oder die sich von der Tintenwelt unterscheiden. Sie erzählt Dante auch, wie Orpheus Mo und Resa in die Tintenwelt gelesen hat und später vor Mo und Staubfinger in die Berge fliehen musste. Manchmal wickelt Dante heimlich Mos Schwert aus und streicht über die blanke Klinge. Doria baut Meggie Flügel, mit denen sie die Stadtmauer bis zum Fluss hinunterschwebt. Manchmal wachsen Dante Nachts Flügel und er fliegt mit Resa in die Bäume, aber es kann auch sein, dass er das nur träumt. Elinor und Darius versprechen ihm, irgendwann die andere Welt zu besuchen. Auch Darius erzählt Dante wunderbare Geschichten. Mo erklärt Dante, dass es Worte braucht, um in die andere Welt zu kommen, und dass derjenige, der sie schreiben kann, ein fauler, vergesslicher, alter Mann ist. Er erzählt ihm auch vom Schwarzen Prinzen und seinem Bären, von den Riesen und von den Kunststücken, die Staubfinger dem Feuer beigebracht hat. Dante merkt, dass Resa, Mo und Meggie kein Heimweh haben. Er meint, dass er die andere Welt entweder allein oder mit Elinor besuchen muss und überlegt, welchen alten Mann Mo meint. Dabei kommt er auf Fenoglio, der inzwischen mit Rosenquarz und Jaspis zwei Glasmänner besitzt und Lieder für Violante und die Spielleute schreibt. Baptista bezeichnet ihn als "Tintenweber" und Meggie besucht ihn manchmal. Dante überlegt, ob er beim nächsten Mal mitkommen sollte, um Fenoglio nach den Worten zu fragen, mit denen er die andere Welt erreichen kann.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Auf der Burg Ombra gibt Violante ein Fest, um an die für den Frieden Verstorbenen zu gedenken. Auf dem Fest hält Fenoglio Dante an der Hand.

Während des Abschiedsfests für Meggie und Doria erzählt Fenoglio Dante und einigen anderen Kindern Märchen.

Am Tag vor Meggies und Dorias Abreise besucht Minerva Meggie und ihre Eltern, um nach Fenoglio zu fragen. An diesem Morgen ist Fenoglio nicht zum Frühstück gekommen. Tags zuvor hat er wie jeden Samstag Elinor und Darius besucht, sich aber laut Elinor um kurz nach Mitternacht auf den Heimweg gemacht. Da Dante sehr besorgt ist, nimmt Resa ihn mit, als sie beim Weinhändler, beim Bäcker und beim Schuster nach Fenoglio fragt, aber niemand hat ihn gesehen. Minerva weint beim Brotbacken. Ihre Kinder suchen Fenoglio vergeblich in Ombra.

Durch Ayeshas Gesang kommen alle im Grauen Buch Verschwundenen wieder zurück.

Mo fügt dem Grauen Buch mehr als 20 neue Seiten aus dem besten Papier, das er finden kann, hinzu und bindet es neu. Es bekommt auch von Resa gemalte neue Bilder: Eins vom Schwarzen Prinzen, eins von Jehan und Hyvin, eins von Farid und Ayesha und eins von Lilia. Inzwischen findet Farid großen Gefallen an Ayesha, während Jehan und Hyvin sich verloben. Balbulus' Bildern von Meggie und Resa fügt Resa Doria und Dante hinzu, denn Meggie und Dante bestehen darauf. Balbulus' Bild des maurischen Händlers, den er gemalt hat, weil er keine Vorlage für den Schwarzen Prinzen bekommen hatte, rahmt Elinor in einen von Jehan geschmiedeten goldenen Rahmen ein und hängt es sich an die Wand. Da alle dem Schwarzen Prinzen ihre Rettung verdanken, malt Resa sein Bild besonders sorgfältig. Der Prinz hinkt immer noch und Hyvin weiß nicht, ob sein Bein jemals ganz heilen wird. Auf Lilias Bild steht Volpe als Füchsin hinter ihr und auch Civetta als Eule ist zu sehen. Mo ordnet jedem neuen Bild zwei Seiten zu. Meggie meint, Fenoglio solle sie beschreiben, aber da er Geschichten erfindet, diese Geschichte aber wirklich passiert ist, übernimmt Meggie es selbst. Violante gibt dem Grauen Buch einen Ehrenplatz auf einem Ständer aus Gold in der Burgbibliothek von Ombra.

Beziehungen[]

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Elinor
 
Resas Elternteil
 
Resas Elternteil
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Resa
 
 
 
Mo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meggie
 
Dante


Trivia[]

  • Dante war in den drei Büchern der ursprünglichen Tintenwelt-Trilogie namenlos. Sein Name, Dante Folchart, wurde 2015 von Cornelia Funke auf Twitter bestätigt[1] und in Die Farbe der Rache erstmals in einem Buch benutzt. 

Einzelnachweise[]

  1. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens dantes-name wurde kein Text angegeben.

Auftritte[]

Bücher[]

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